Chemtec: Unterschied zwischen den Versionen
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Zum Konzern gehören die Tochterunternehmen Fuchsen-Petrol und | |||
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Chemtec will auf einen eigenen Logistikdienstleister setzen, | |||
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Version vom 27. November 2010, 10:45 Uhr
Unternehmensform | EG |
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Firmenlogo | |
Gegründet | 2010 |
Hauptsitz | Öderdorf-Langeweiler, Fuchsen |
Weitere Standorte | Klapsmühltal, Fuchsen; Andro; Priedgallen |
Mitarbeiter | - |
Geschäftsbereiche | Laboruntersuchungen, Entsorgung von Altchemikalien, Chemikalien und Düngemittel |
Geschäftsführer | Christian Bering |
Bankverbindung | Kto.-Nr. 30044 bei der FLB |
Website | Chemtec-Ihr Partner ! |
Geschichte
Chemtec wurde ursprünglich als Labor für Analytikdienstleistungen in Öderdorf-Langenweiler durch Christin Bering gegründet. Auch die Sondermüllentsorgung gehörte zum Programm des Unternehmens. Noch in der Gründungsphase kamen jedoch auch die Produktion von Düngemitteln - zunächst nur die Förderung und Aufbereitung von Kalidünger - und dann auch die Produktion von Laborchemikalien im Manufakturmaßstab, sowie die Trinkwasseraufbereitung hinzu. Die Trink- und Abwassersparte diente lange Zeit als zweites Standbein des Unternehmens. In Zusammenarbeit mit der EWV-Fuchsen versorgt Chemtec auch heute noch ganz West-Mittelland mit Trinkwasser und kümmert sich um die Abwasserentsorgung. Mit Ausbau der Chemikaliensparte könnte dieser Geschäftsbereich jedoch an die EWV-Fuchsen abgegeben werden. Chemtec fuhr seine Gewinne zunächst vor allem mit Labordienstleistungen ein. Dem Chemiker Pierre Loewes gelang ein Verfahren zur Produktion von Kaliumnitrat aus Kaliumchlorid zu entwickeln. Das Unternehmen wuchs vor allem in der Düngersparte an.
Krise durch schnelle Expansion
Die enorme Expansion des Unternehmens führte Chemtec in Schwierigkeiten, da die wenigen Arbeiter, zumeist sogar Hilfskräfte, die anfallende Arbeit nicht bewältigen konnten. Die Arbeiter konnten nicht alle Geschäftsbereiche auf einmal abdecken. So konzentrierte man sich vor allem auf die Wasserversorgung und Laboruntersuchungen.
Strukturwandel - Vom Umweltunternehmen zum Chemiekonzern ?
In jüngster Zeit zeichnet sich eine deutliche Zunahme der Bedeutung der Chemikaliensparte ab. Ursprünglich als Umweltdienstleister und Analytiklabor gegründet ist die Chemikalienproduktion nun sogar einer der wichtigsten Bereiche von Chemtec. Chemtec will trotzdem keine Aufspaltung in Tochterunternehmen riskieren und seine Vielfältigkeit beibehalten. Man will auch weiterhin an der Entsorgung von Altchemikalien, Labordienstleistungen und Dünger- und Chemikalienproduktion festhalten. Allerdings plant Chemtec derzeitig die Förderung von wichtigen Rohstoffen, wie Schwefel, Erdöl und Erdgas, sowie Kalisalz den Tochterunternehmen Fuchsen-Montan und Fuchsen-Petrol zu überlassen.
Außerdem ist ein Einstieg in die Pharmaindustrie, sowie der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen zur Produktion von Feinchemikalien in der Überlegung. Einige wichtige Spezialchemikalien wie der Aromastoff Vanillin werden bereits gentechnisch produziert. Chemtec hat sich bisher immer von Biotechnik und Pharmazie ferngehalten.
Unternehmensdaten
Chemtec ist eines der wichtigsten Unternehmen der chemischen Industrie. Die monatliche Umsatz beträgt derzeitig etwa 1600 FM - wobei CHemtec seine Produktion stets ausbaut. Zur Zeit sichert sich das Unternehmen Absatzmärkte auf der ganzen Welt.
Weltweit sind vor allem Zusatzstoffe für die Lebensmittelindustrie, Duft- und Aromastoffe, sowie Grundchemikalien gefragt.
Zum Konzern gehören die Tochterunternehmen Fuchsen-Petrol und die geplanten Tochtergesellschaften Fuchsen-Montan und der Chemtec-Logistik-Service.
Chemtec will auf einen eigenen Logistikdienstleister setzen, um Transportkosten und -zeit einzusparen.