Candora

Candorra ist ein Unionsland der Union Sylfaen.

Candora

Einleitung

Candora ist ein Land im Süden Sylfaens. Es entstand 1852 durch die Fusion der Länder Candor und Doran . Die Landeshauptstadt ist Sylfaen City, welche gleichzeitig die Unionshaupstadt ist. Sowohl nach Einwohnerzahl als auch nach Fläche steht Candora an erster Stelle.

Geschichte

Menschen lebten auf dem Gebiet des heutigen Candora nachweislich bereits vor einer halben Million Jahren. Der bei Meiwar gefundene Homo sylfanus zählt mit einem Alter von 500.000 Jahren zu den ältesten menschlichen Funden überhaupt.

Nachweise kulturellen Lebens in Candora reichen circa 35.000 bis 40.000 Jahre zurück. So alt sind die Funde der ältesten bekannten Musikinstrumente der Menschheit (eine Elfenbeinflöte, ausgegraben 1979 im Kloster Meiwar) und Kunstwerke (Adlermensch), die in Höhlen der candorischen ALb entdeckt wurden.

In der Hallstattzeit besiedelten die Sylenen große Teile des Landes. Dies ist durch die zahlreichen Hügelgräber belegt, deren bekanntestes das Grab des Sylenenfürsten von Boch ist, und durch hallstattzeitliche Siedlungen wie die Keltburg.

Antike Seit dem Sylfanischen Krieg 55 v.Chr. bildete der Nuhr im Norden die Ostgrenze des candorischen Reiches. Um 15 v.Chr. überschritten die Parthager unter Tiberius die Nuhr. Die neu gegründete Provinz Raetia erstreckte sich bis an die Orkney und umfasste ebenfalls Obercandora.

Der Landweg zwischen Meiwar und Augustal war strategisch sehr wichtig. Um diesen zu verkürzen, bauten die Parthager um 73/74 n.Chr. eine Straße durch das Kinzigtal; zum Schutz dieser Straße gründeten sie Ratheria. Um 85 n.Chr. gründete Kaiser Domitian die Provinz Candorium (Candora).

Um 233 n.Chr. plünderten Sylanen das Dekumatland; um 260 n.Chr. gaben die Parthager nach erneuten Überfällen die bisherige Grenze auf und zogen sich hinter die Nuhr. Sie hielten die Grenze noch bis ins das Jahr 406 hinein.

Mittelalter

Im 5. Jahrhundert kam das Gebiet des Herzogtums Alenen zum Candorisch - Doranischen Reich. Die Nordgrenze wurde nach Süden verschoben. Das nördliche Drittel lag somit im direkten parthager Einflussbereich die südlichen zwei Drittel verblieben im candorisch-doranischen Einflussbereich Im 8. Jahrhundert wurden Grafschaften gebildet.

Neuzeit

1852 schlossen sich die Länder Candora und Doran zu einem neuen Land zusammen und bilden seither das Land Candora. Der zusammenschluss ist auf die Hochzeit der Königstochter Ivonne X (Doran) und des candoranischen Königs zurück zuführen.

Bemühungen diesen Bund aufzulösen gab es zur keiner Zeit. Viel mehr sahen sich die Bürger in den beiden Ländern als "Brüder" deren Etnische zugehörigkeit nicht zuletzt durch den Fund des Homo Sylfanus bestätigt wurde.