Episkopalkirche der Göttlichen Vorsehung: Unterschied zwischen den Versionen

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Außer in den Kartagen erfolgt der Einzug immer unter dem Gesang der versammelten Gemeinde. Wird der Gottesdienst von einem Bischof geleitet, so segnet dieser während des Einzugs die Gemeinde. Die konzelebreirenden Bischöfe segnen hingegen nicht.
Außer in den Kartagen erfolgt der Einzug immer unter dem Gesang der versammelten Gemeinde. Wird der Gottesdienst von einem Bischof geleitet, so segnet dieser während des Einzugs die Gemeinde. Die konzelebrierenden Bischöfe segnen hingegen nicht.


                  
                  


2. Wortgottesdienst
2. Eröffnung
 
Der Zelebrant eröffnet den Gottedienst mit dem Kreuzzeichen, dem Symbol der Christen, das alle versammelten Gläubigen machen. Es folgt ein Bußakt in dem die Versammelten ihre Sünden bekennen und Gott um Vergebung bitten. Mit dem Friedensgruß findet die Versöhnung mit dem Nächsten statt. Entgegen anderen Riten wird die Versöhnung bereits zu Beginn des Gottesdiestes vollzogen, angelehnt an Mt 5,23f:
 
"Wenn du deine Opfergabe zum Altar bringst und dir dabei einfällt, dass dein Bruder etwas gegen dich hat, so lass deine Gabe dort vor dem Altar liegen; geh und versöhne dich zuerst mit deinem Bruder, dann komm und opfere deine Gabe."
 
 





Version vom 1. März 2013, 10:04 Uhr


Die Episkopalkirche der Göttlichen Vorsehung ist eine autokephale christliche Kirche mit großen Anteilen der valsantischen Glaubenslehre.


Geschichte

Die Episkopalkirche der Göttlichen Vorsehung wurde im jahr 2008 in Tomanien als Untergrundkirche gegründet, nachdem die freie und ungestörte Ausübung des katholisch-apostolischen Glaubens nicht mehr gewährleistet war. Gründer waren der vom Heiligen Stuhl anerkannte Bischof von Grauenstein Heribert Pirell, dessen damaliger Sekretär Alberto Fuentes sowie drei Seminaristen des verbotenen Priesterseminars.

Die ersten Messen und Versammlungen wurden in einem Hinterzimmer der Privatwohnung des Bischofs abgehalten. Nachdem die Zahl der Gläubigen jedoch anwuchs ging man dazu über, in einer verlassenen Halle am stillgelegten Bahnhof von Grauenstein zu zelebrieren. Hier empfing auch Fuentes seine Bischofsweihe. Im März 2010 wurde die geheime Kirche jedoch von tomanischen Truppen die das Gelände mittlerweile als Übungsplatz nutzten entdeckt und die Mitglieder verhaftet. Da man aus den Gläubigen keine Märtyrer machen wollte, wurde die Todesstrafe für die staatlich verbotene Religionsausübung in eine Verbannung umgewandelt. Die Gläubigen mussten das Land verlassen, viele nur mit dem was sie bei sich trugen. Nach dem Tod im Exil wurde Bischof Fuentes 2011 zum ersten Patriarchen und damit zum offiziellen Oberhaupt der Episkopalkirche der Göttlichen Vorsehung gewählt.

Im Februar 2013 gestattete der Souverän der Freien Stadt Kakafuja, Daniel Krahwinkel Gottesdienste in der örtlichen Kirche und regte die Verlegung des Hauptsitzes der Episkopalkirche der Göttlichen Vorsehung nach Kakafuja an. Seit dem 20.02.2013 ist die Freie Stadt Kakafuja damit Bischofssitz des Patriarchen.

Sakramente

Die Episkopalkirche der Göttlichen Vorsehung kennt sieben Sakramente die ihrem Glauben nach von Jesus selbst eingesetzt worden sind.

1. Taufe

Durch die Taufe wird der Kandidat Teil der christlichen Gemeinschaft im allgemeinen und Glied der Episkopalkirche der Göttlichen Vorsehung im besonderen. Jede christliche Taufe wird als gültig anerkannt, wenn sie auf den Namen der Dreifaltigkeit erfolgt und mit lauterem Herzen des Kandidaten bzw. bei kleinen Kinderen deren Vertretern erbeten wird. Sie wird daher bei einem Übertritt in dieEpiskopalkirche der Göttlichen Vorsehung bei Feststellung ihrer Gültigkeit nicht noch einmal erteilt.

2. Eucharistie

In der Eucharistie wird Christus in Gestalt von Wein und Brot gegenwärtig. Sie ist das sichtbare Zeichen der Vereinigung mit ihm.

3. Firmung

5. Eheschließung

6. Weiheamt

Das Weiheamt umfasst die drei klerikalen Stufen Diakonat, Priestertum und Bischofamt.

7. Krankensalbung


Elemente der großen Liturgie

1. Einzug

Mit dem feierlichen Einzug des Zelebranten mit seinem Klerus und den liturgischen Diensten beginnt der Gottesdienst. Er symbolisiert den Einzug Christi in Jerusalem und deutet an was sich ereignen wird; das Opfer Jesu Christi an seine Gemeinde und an die gesamte Menschheit, das in der Aufopferung von Brot und Wein gestalt annimmt. Es gibt zwei möglichkeiten des einzugs, je nachdem ob der Zelebrant ein Bischof oder Priester ist.


a) Einzug mit Bischof als Zelebrant

               W W            Weihrauch
              L Kr L          Leuchter, Kreuz, Leuchter
               M M            Ministranten
               M M            Ministranten
              Le Ka           Lektor, Kantor
                D             Diakon
               P P            Konzelebrierende Priester
              (B B)           Konzelebrierende Bischöfe
                B             Zelebrierender Bischof
                Z             Zeremonienmeister
              St Mi           Stabträger, Mitraträger


b) Einzug mit Priester als Zelebrant

               W W            Weihrauch
              L Kr L          Leuchter, Kreuz, Leuchter
               M M            Ministranten
               M M            Ministranten
              Le Ka           Lektor, Kantor
                D             Diakon
              (P P)           Konzelebrierende Priester
                P             Zelebrierender Priester


Außer in den Kartagen erfolgt der Einzug immer unter dem Gesang der versammelten Gemeinde. Wird der Gottesdienst von einem Bischof geleitet, so segnet dieser während des Einzugs die Gemeinde. Die konzelebrierenden Bischöfe segnen hingegen nicht.


2. Eröffnung

Der Zelebrant eröffnet den Gottedienst mit dem Kreuzzeichen, dem Symbol der Christen, das alle versammelten Gläubigen machen. Es folgt ein Bußakt in dem die Versammelten ihre Sünden bekennen und Gott um Vergebung bitten. Mit dem Friedensgruß findet die Versöhnung mit dem Nächsten statt. Entgegen anderen Riten wird die Versöhnung bereits zu Beginn des Gottesdiestes vollzogen, angelehnt an Mt 5,23f:

"Wenn du deine Opfergabe zum Altar bringst und dir dabei einfällt, dass dein Bruder etwas gegen dich hat, so lass deine Gabe dort vor dem Altar liegen; geh und versöhne dich zuerst mit deinem Bruder, dann komm und opfere deine Gabe."



3. Fürbitten


4. Eucharistie


5. Segen


6. Entlassung

Ämter

1. Bischof Der Bischof ist Leiter seiner Diözese und zugleich Mitglied im episkopalen Rat der die Wahl des Patriarchen durchführt. Er übt in seiner Amtsgewalt die Jurisdiktion innerhalb seiner Diözese aus. Außerdem besitz er volle Lehr- und Weihegewalt innerhalb seiner diözese. Da die ersten Bischöfe nach valsantisch-katholischem Ritus geweiht wurden, verstehen sich die Bischöfe der Episkopalkirche der Göttlichen Vorsehung innerhalb der apostolischen Sukkzession.

2. Priester Der Priester ist der Stellvertreter des Bischofs innerhalb der Diözese. Er hat nur begrenzte Lehrgewalt. Weihen sind einem Priester nicht gestattet.

3. Diakon Der Diakon hilft dem Priester bei der Ausübung seines Amtes. Er darf den Segen an die Gemeinde ausgeben aber keine sakramentalen Handlungen vollziehen.

Patriarchen

Der Patriarch ist das Oberhaupt der Episkopalkirche der Göttlichen Vorsehung. Der Patriarch hat keine höhere geweihte Stellung als ein Bischof, trotzdem ist er als Oberhaupt primus inter pares, also ein Erster unter Gleichen. Diese Ehrenstellung ist nur an das Amt nicht jedoch an die Person des Patriarchen gebunden.

Liste der Partiarchen und deren Wappen

1. Alberto Fuentes

bischo10.jpg

Veröffentlichungen

Fastenhirtenbrief 2013 [1]