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Aktuelle Forschungsergebnisse belegen, dass die Insel bereits vor 5000 Jahren von menschlichen Siedlungen bewohnt war. Dies zeigen Siedlungsreste an unterschiedlichen Stellen der Insel. In der Überlieferung der Nene'me gibt es jedoch keine frühgeschichtliche Besiedlung der Insel. Der Legende zufolge wurde der Stamm durch die Zeugung des ersten | Aktuelle Forschungsergebnisse belegen, dass die Insel bereits vor 5000 Jahren von menschlichen Siedlungen bewohnt war. Dies zeigen Siedlungsreste an unterschiedlichen Stellen der Insel. In der Überlieferung der Nene'me gibt es jedoch keine frühgeschichtliche Besiedlung der Insel. Der Legende zufolge wurde der Stamm durch die Zeugung des ersten Schamanen durch den Meeresgott Tawa'na und einer Menschenfrau vor ca. 600 Jahren begründet. Kakafujanische Forscher nehmen an, dass die frühzeitlichen Siedlungen durch einen Vulkanausbruch ausgelöscht bzw. die Bevölkerung zur Flucht gezwungen wurde, sodass die ersten Siedler der Nene'me eine unbewohnte Insel vorfanden. Asche- und Gesteinsablagerungen in tieferen Bodenschichten wie sie für Vulkanausbrüche typisch sind bestätigen diese Annahme. Zurzeit erarbeiten Genealogen zusammen mit den Ureinwohnern die Stammesgeschichte der Nene'me von der zum größten Teil nur mündliche Überlieferungen vorliegen. | ||
==Geographie und Natur== | ==Geographie und Natur== |
Version vom 7. März 2013, 08:26 Uhr
Freie Stadt Kakafuja
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Amtssprache | Deutsch, Italienisch | ||||||
Staatsform | Absolute Monarchie (Wahlmonarchie) | ||||||
Staats- und Regierungschef Souverän |
Daniel Krahwinkel seit 2. Januar 2013 | ||||||
Fläche | 299 km² | ||||||
Einwohner | 124 | ||||||
Bevölkerungsdichte | 0,41 Einwohner je km² | ||||||
Währung | Kakafujanische Mark (KM) 1 KM = 100 Pfennig | ||||||
Gründung | 13. Dezember 2012 | ||||||
Nationalhymne | "Ode an die Heimat"[1] | ||||||
Nationalfeiertag Gründungstag |
13. Dezember | ||||||
Länderkürzel | FSK
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Vorwahl | +558
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Karte (dunkelgrüner Bereich) | |||||||
RL-Daten | |||||||
Gründung | 13. Dezember 2012 | ||||||
Simulationssprache | Deutsch |
Geschichte
Geschichte der Freien Stadt Kakafuja
Die Freie Stadt Kakafuja (FSK) liegt im südöstlichen Teil der Insel Klein-Kakafuja, die sich in Privatbesitz des jeweiligen Souveräns befindet. Hervorgegangen ist die FSK aus der Virtuelle Mikronation Klein-Kakafuja, die am 13. Dezember 2012 auf dem Schiff „Kakafuja“ von Alfred Schnattermann ausgerufen wurde. Die Besatzung hatte bereits vier Monate zuvor ihr Heimatland verlassen um sich von der dortigen Unterdrückung des Volkes und der Korruption in Wirtschaft und Politik zu befreien. Am 19. Dezember konnte die Besatzung dann eine Insel in Besitz nehmen von der sich herausstellte, dass sie bereits bewohnt war. Mit den Ureinwohnern wurde ein Friedensvertrag unterzeichnet, der u. a. beinhaltet, dass die gesamte Insel in Staatsterritorium umgewandelt wird und die indigene Bevölkerung ihr derzeitiges Stammesgebiet autonom verwaltet.
Nach dem Tod des Souveräns Alfred Schnattermann und der Amtsübernahme durch den Staatssekretär Daniel Krahwinkel wurden einige Staats- und Verwaltungsakte an neue Umstände und Erneuerungen angepasst. Am 05.02.2013 verkündete der Souverän Daniel Krahwinkel in einer Regierungserklärung, dass es weitreichende Umstrukturierungen geben werde. Im Zuge dessen löste er die Virtuelle Mikronation Klein-Kakafuja auf und erklärte die Freie Stadt Kakafuja zur sofortigen Rechtsnachfolgerin. Einen Teil der Umstrukturierung beinhaltete die Rückgabe der Insel an die Ureinwohner des Stammes der Nene'me und den darauf folgenden Kauf der Insel durch den Souverän Daniel Krahwinkel. Gleichzeitig wurde beschlossen, dass zweidrittel der Insel als Pachtgebiet an die Nene'me zurückgingen und die Freie Stadt Kakafuja die Fläche von 299 km² nicht überschreiten würde.
Geschichte der Insel Klein-Kakafuja
Aktuelle Forschungsergebnisse belegen, dass die Insel bereits vor 5000 Jahren von menschlichen Siedlungen bewohnt war. Dies zeigen Siedlungsreste an unterschiedlichen Stellen der Insel. In der Überlieferung der Nene'me gibt es jedoch keine frühgeschichtliche Besiedlung der Insel. Der Legende zufolge wurde der Stamm durch die Zeugung des ersten Schamanen durch den Meeresgott Tawa'na und einer Menschenfrau vor ca. 600 Jahren begründet. Kakafujanische Forscher nehmen an, dass die frühzeitlichen Siedlungen durch einen Vulkanausbruch ausgelöscht bzw. die Bevölkerung zur Flucht gezwungen wurde, sodass die ersten Siedler der Nene'me eine unbewohnte Insel vorfanden. Asche- und Gesteinsablagerungen in tieferen Bodenschichten wie sie für Vulkanausbrüche typisch sind bestätigen diese Annahme. Zurzeit erarbeiten Genealogen zusammen mit den Ureinwohnern die Stammesgeschichte der Nene'me von der zum größten Teil nur mündliche Überlieferungen vorliegen.
Geographie und Natur
Die Insel Klein-Kakafuja ist vulkanischen Ursprungs. Auf ihr befindet sich eine Bergkette, die sich diagonal von Südwesten bis Nordosten zieht und an der höchsten Stelle 25 Meter über Normalnull (NN) misst. Die Küstenregionen sind durch zahlreiche Sandstrände gekennzeichnet. Die Landfläche besteht zu 23 % aus Anbauflächen, zu 12 % aus Dauerkulturen wie Rosenarten und Drillingsblumen (Bougainvillea), zu 25 % aus Weideflächen und zu 40 % aus Wäldern, die größtenteils aus Mangroven- und Avocadohainen bestehen. Außerdem besitzt Klein-Kakafujas eine große Orchideenvielfalt. Die Tierwelt ist geprägt von einer reichen Artenvielfalt, besonders der Insekten, kleinen am Waldboden lebenden Säugetiere und in den Bäumen nistenden Vögel. Nutztiere wie Rinder, Schafe oder Schweine gibt es auf der Insel nicht. Der bereits erschlossene Meeresraum ist reich an Fisch- und Hummerbeständen.
Klima
Das Klima der Insel ist tropisch-maritim mit einer jährlichen Durchschnittstemperatur von etwa 24 °C. Der Jahresniederschlag beträgt ca. 584 mm. Die Hauptregenzeit dauert von Oktober bis November.
Politik
Wie in einer absoluten Monarchie üblich, besitzt der Souverän Klein-Kakafujas die exekutive, legislative und judikative Gewalt. In seiner Regierung stehen dem Souverän seine Minister als Ministerrat beratend zur Seite, die den einzelnen Ressorts vorstehen. Eine besondere Aufgabe kommt dem Staatssekretariat zu, denn hier werden alle Vorgänge koordiniert, die zwischen dem Souverän und den Ministern vonstatten gehen. Daher sind die Ministerien dem Staatssekretariat gegenüber informationspflichtig.
Stadträte
Stadtrat für außerstaatliche Beziehungen - Daniel Krahwinkel
Ministerin für Bildung und Forschung - Penelope Castagnetti
Stadtrat für Wirtschaft und Finanzen - Stanley Stotter
Stadtrat für innerstaatliche Angelegenheiten - vakant
Stadtrat für Arbeit - vakant
Stadtrat für Gesundheit - vakant
Stadtrat für die Streitkräfte - vakant
Stadtrat für Straßen und Bau - vakant
Stadtrat für Justiz - vakant
Stadtrat für Tourismus - vakant
Stadtrat für Agrar-, Forst- und Landwirtschaft - vakant
Der Souverän und die Gewalten
Exekutive:
Da der Souverän auch Regierungschef des Landes ist, besitzt er die Richtlinienkompetenz und bestimmt somit die Grundzüge der Politik. Jegliches exekutives Handeln, d.h. der Vollzug eines Verwaltungsaktes kann nur vom Souverän ausgehen oder in seinem Namen stattfinden.
Legislative:
An der Mitwirkung an einem Gesetz können unterschiedliche Partner beteiligt sein. So können Minister, und Experten beratende Funktion haben, die wesentlichen Vorgaben und der Inhalt bestimmt jedoch alleine der Souverän. Nur er kann das Gesetz verkünden, sodass es ohne seine Zustimmung nicht in Kraft treten kann.
Judikative:
Die Judikative wird vertreten durch Richter, die eine Verhandlung im Namen des Souveräns leiten. Das Urteil ergeht entsprechend den geltenden Gesetzen und Verordnungen. Dem Souverän steht es jederzeit frei, eine Gerichtsverhandlung selbst zu führen und das Urteil zu fällen.
Der Souverän als Staatsoberhaupt
Die Aufgaben des Souveräns als Staatsoberhaupt sind vielfältig. Er vertritt das Land nach außen hin und ist somit Unterzeichner sämtlicher Verträge und Verhandlungen mit anderen Staaten. Der Oberbefehl der Streitkräfte obliegt ihm ebenso, wie die Verkündigung der Landesgesetze. Amnestien und Gnadenerlasse können nur durch den Souverän erfolgen.
Religion
Die Episkopalkirche der Göttlichen Vorsehung ist die Staatskirche der Freien Stadt Kakafuja. Nur im Stammesgebiet der Ureinwohner wird noch der archaische Animismus und Schamanismus betrieben.
Wirtschaft
Fischerei und Landwirtschaft
Der Haupterwerb der Bewohner wird von Fischerei und Landwirtschaft gedeckt. 70% der Anbaufläche wird für Tabak-, Kaffee- und Zuckerrohrplantagen benutzt, Fisch- und Hummerfang ergänzen diesen Erwerbszweig.
Bodenschätze
Die Insel Klein-Kakafuja hat keine nennenswerten Bodenschätze sondern weist lediglich eine kleine Goldader im Stammesgebiet der Ureinwohner auf.
Betriebe
Tabak, Kaffee und Zuckerrohr werden von staatseigenen Betrieben verarbeitet, wobei der Hauptanteil der Zuckerrohrernte zu hochwertigem Rum destilliert wird. Eine Saline filtert das Salz aus dem Meerwasser, welches dann zum Eigenbedarf verwendet und der Überschuss exportiert wird. Zurzeit sind folgende Betriebe in Kakafuja ansässig:
TWK - Tabakwarenfabrik Kakafuja
KKR - Kakafujanische Kaffeerösterei
Staatliche Destillerie Kakafuja
Tourismus
Da die Insel noch nicht vollständig infrastrukturell erschlossen ist, hat der Tourismus nur eine geringe Bedeutung. Hauptsächlich finden sich Archäologen und Biologen, welche die Insel zu Forschungszwecken aufsuchen unter den ausländischen Gästen. Der Tourismussektor soll jedoch in den kommenden Jahren weiter ausgebaut werden
Organisationen
Hilforganisation Rote Palme Kakafuja
Der Aufgabenbereich der Organistation umfasst humanitäre Hilfe in Form von Bereitstellung medizinischer, nutritiver, infrastruktureller und edukativer Güter und Kapazitäten und beschränkt sich nicht auf einzelne Nationen, Religionen oder Weltanschauungen.