Kloster Bingenheim: Unterschied zwischen den Versionen
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Im Bewusstsein des Ausbaus eines eigenen Herrschaftsbereiches legte Graf Gottschalk im Jahre 983 den Grundstein zum Kloster Bingenheim (heute innerhalb der Stadt [[Bingenbach]]). Als Abt des Klosters, welches die Aufgaben eines Memorialortes erfüllen sollte, wurde im Jahre 1004 [[Wittekind von Trede|Wittekind]] (* 985), der zweite Sohn Gottschalks als Abt eingesetzt. Unter Graf [[Theodor I. von Trede|Theodor I.]] (dem Eifrigen) kam es zur Anlage der Stadtsiedlung von Bingenbach. | Im Bewusstsein des Ausbaus eines eigenen Herrschaftsbereiches legte Graf Gottschalk im Jahre 983 den Grundstein zum Kloster Bingenheim (heute innerhalb der Stadt [[Bingenbach]]). Als Abt des Klosters, welches die Aufgaben eines Memorialortes erfüllen sollte, wurde im Jahre 1004 [[Wittekind von Trede|Wittekind]] (* 985), der zweite Sohn Gottschalks als Abt eingesetzt. Unter Graf [[Theodor I. von Trede|Theodor I.]] (dem Eifrigen) kam es zur Anlage der Stadtsiedlung von Bingenbach. | ||
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Die Krypta der Sankt-Josefs-Kapelle diente seit der Gründung des Klosters als Gruft der Grafen von Trede. Als erster wurde hier der Stifter Graf [[Gottschalk Ultimus von Auerberg|Gottschalk]] (* 959, genannt Ultimus) bestattet. | |||
==Liste der Äbte von Bingenheim== | ==Liste der Äbte von Bingenheim== |
Aktuelle Version vom 17. April 2016, 08:58 Uhr
Gründung: | 983 durch Graf Gottschalk von Trede |
Orden: | Trinitarierorden (Katholische Kirche) |
Patronat: | Sankt Cyprian |
Erhaltungszustand: | Erhalten |
Ort: | Bingenbach (Hohenburg-Lohe) |
Das Sankt Cyprian geweihte Kloster Bingenheim des Trinitarierordens ist ein, im Jahre 983 im heutigen Herzogtum Auerberg-Trede (Hohenburg-Lohe, Dreibürgen) gegründetes Kloster. Um das Kloster entstand wenige Jahre später die Stadt Bingenbach in deren Stadtgebiet die Anlage heute liegt.
Geschichte
Im Bewusstsein des Ausbaus eines eigenen Herrschaftsbereiches legte Graf Gottschalk im Jahre 983 den Grundstein zum Kloster Bingenheim (heute innerhalb der Stadt Bingenbach). Als Abt des Klosters, welches die Aufgaben eines Memorialortes erfüllen sollte, wurde im Jahre 1004 Wittekind (* 985), der zweite Sohn Gottschalks als Abt eingesetzt. Unter Graf Theodor I. (dem Eifrigen) kam es zur Anlage der Stadtsiedlung von Bingenbach.
Grablege der Grafen von Trede
Die Krypta der Sankt-Josefs-Kapelle diente seit der Gründung des Klosters als Gruft der Grafen von Trede. Als erster wurde hier der Stifter Graf Gottschalk (* 959, genannt Ultimus) bestattet.
Liste der Äbte von Bingenheim
- Wittekind I. (* 985)
- Theodemir I. (* 1031, † 1104)
- Theodulf III. (* 1090)
- Kasimir (* 1128)
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