Schaumbad-Nippel: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 28. September 2016, 12:00 Uhr
Haus Schaumbad-Nippel | |
Staaten | Dreibürgen |
Titel | Baron/Baronin/Baronesse bzw. Freiherr/Freifrau/Freiin |
Gründer | Kunnibert zu Schaumbad-Nippel |
Amtierendes Oberhaupt | Baronesse Magda zu Schaumbad-Nippel |
Gründung | 1263 |
Familiengeschichte
Die Familie Schaumbad-Nippel findet im Mittelalter das erste mal urkundliche Erwähnung, damals als Zunftmitglieder im Handwerk der Bader, namentlich Hartwig Nippel. Zu seinen Nachkommen gehört auch Magdalena die Bäderin, die zur Hofdame des großherzoglichen Hofes in Greifenburg ernannt wurde.
Ihr Sohn Kunnibert Nippel wurde schließlich für seine Dienste in den Reichsadelsstand erhoben. Er überwarf sich später mit seinem Herzog, der ihm wegen einer Liebesgeschichte die Verleihung von landesherrschaftlichen Rechten verwehrte, so dass die Nippels niemals als Landesherren auftraten, sondern reiner Standesadel blieben. Kunnibert prägte damals den Satz: "Wenigstens in meinem eigenen Schaumbade bin ich der Herr!" Seit diesem Zeitpunkt wurden die Nippels liebevoll "zu Schaumbad-Nippel" genannt, dieser Adelsname wurde später durch eine herzogliche Urkunde "legalisiert".
Mit Ende des Feudalismus verloren die Schaumbad-Nippels ihre Stellung als Hofbeamte. Das derzeitige Oberhaupt der Familie ist Magda zu Schaumbad-Nippel.
Magda zu Schaumbad-Nippel
Magdalena Carina zu Schaumbad-Nippel wurde am 1. Juni 1990 in Greifenburg im Königreich Werthen geboren. Ihre Mutter Carina Helene hieß mit bürgerlichem Namen Zimmermann. Ihr Vater war Theodor zu Schaumbad-Nippel. Er fiel im Dreibürgisch-Stauffischen Krieg.
Nach ihrer Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten stieg sie ab 2010 sehr schnell zur Generalsekretärin des Dreibürgischen Roten Kreuzes auf. Gleichzeitig wurde sie Generalstallmeisterin des Großherzoglichen Hohenburg-Loh'schen Hauptgestüts. 2012 wechselte sie als Leiterin in die Verwaltung der Reichsweltraumorganisation (RWO). Politisch engagierte sie sich während dieser Zeit in der konservativen Dreibürgischen Reichsbewegung. Hier wurde sie schließlich als Reichsjugendführerin der DRB Mitglied im Vorstand der Partei. Im November 2012 wurde Magda zur Bürgermeistern in Wolfenburg (Amt Gattdorf) gewählt. Im September 2016 erklärte sie ihren Austritt aus dem DRB.
Während des Gotha-Putsches ging Magda zu Schaumbad-Nippel als Regimegegnerin in den Widerstand und verhalf zahlreichen Mitgliedern der abgesetzten Regierung, darunter Vizereichskanzler Hinrich tom Brok und Reichsminister Sebastian Hammer zur Flucht in das Königreich Salem, wo sich die Exilregierung formiert hatte. Mit dem Bruder der Reichskanzlerin Karolina Pyrnhagen, Pollux Pyrnhagen, dem Abgeordneten Volker Weiz, Prinzessin Finja von Hohenburg-Esch und der ehemaligen Parteivorsitzenden der Grünen Mia Seidensticker organisierte sie die Widerstandsgruppe "Werthens Echte". Diese schloß sich später mit der Kaltbach-Bewegung von Vizefeldwebel Bernd Kaltbach zusammen. Während einer Fluchthilfeaktion wurde Magda kurzzeitig von Elisabeth von Bayern gefangen genommen und in Magdas eigener Burg, der Wolfenburg, festgesetzt. Nach ihrer Befreiung nannte sich die Widerstandszelle "Die Wölfe".
Magda zu Schaumbad-Nippel bekennt sich offen zu ihrer Beziehung mit Mia Seidensticker. Sie hat eine Nichte namens Gretchen zu Schaumbad-Nippel.