Kevin Stürmer: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 8. Mai 2017, 18:08 Uhr

Kevin Stürmer
Stürmer (2017)
Bekannt als {{{PSEUDONYM}}}
Geboren 09.10.2153 DZ
 in Luinx (Dionysos)
Gestorben Fehler im Ausdruck: Nicht erkanntes Satzzeichen „{“
Tätigkeit Kanzler der Republik Dionysos
Wohnort Luinx (Dionysos)

Kanzler (Dionysos)
8. Mai 2217 — Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „aktuell“

Vorgänger Nicole Réveau
Nachfolger {{{NACHFOLGER}}}

Beachten Sie bitte den Hinweis zu Personen!

Kevin Stürmer (* 09. Oktober 1953 in Luinx, Doiyran) ist ein dionyscher Politiker und Hochschullehrer.

Leben

Kindheit und Jugend

Zunächst wurde Kevin Stürmer in Luinx, in Doiyran, als Kind eines Beamtenehepaars geboren und besuchte die Alexandros-Grundschule. Danach entschieden seine Eltern sich, ihn auf das Stickelberginternat in Klauth zu deportieren. Dort erfuhr er die disziplinierte, und absolut enthaltsame, Ausbildung, die auch seinen heutigen Lebensstil noch prägt. Nach dem dortigen Abschluss begann seine Karriere zunächst als wissenschaftlicher Angestellter einer neurobiologischen Forschungseinrichtung, wo er Tugenden, Beharrlichkeit,Geduld,Pünktlichkeit, Ruhe, Fleiß, Ordnungssinn, Zurückhaltung, Zuverlässigkeit, Sparsamkeit, Aufrichtigkeit und Bescheidenheit, welche ihn seine Jugend gelehrt hatte, mehr denn je als förderlich für sein Fortexistieren, anerkennen musste.

Erste Engagements im Staatswesen

Diese Tätigkeit bestritt er ohne besondere Vorkommnisse 40 Jahre lang bis er sich im Jahre 2207 dazu entschied, die undichte Stelle, die damalige Achillesferse der Republik, den Vorsitz der Staatsanwaltschaft, zu stopfen, um seinem Land einen Dienst zu erweisen. Nach über 2 Jahren im Amt des Staatsanwaltes, schloss er sich den revolutionären Vorstößen der Strahlsonneschen Gedankengemeinschaft an, und die außerordentliche Ehre, die Republiksregierung als Justizminister zu unterstützen, wurde ihm zuteil. Zwischendurch war er des Weiteren bemüht, ein Medienunternehmen in seiner neuen Heimat, Bad Payrie aufzubauen, was auch zur Entstehung des »Duo Infernale« gemeinsam mit LeBron DeRamos, führte. Das Medienzentrum Bad Papyrie war ein weiteres Projekt, welches er jedoch später aufgrund seiner Tätigkeit als Justizminister und danach Gerichtspräsident nicht mehr zeitlich bewerkstelligen konnte. Letztlich wurde seine jüngste Tätigkeit bereits angesprochen.

Wirken in der dionyschen Justiz

Über ein Jahr lang führte er als Gerichtspräsident, als der er ein zerfallendes Justizsystem beobachten musste, die oberste dionysche Justizbehörde an. Das war mitunter auch ausschlaggebend dafür dass er erkannte dass es in seinem Heimatstaate der Republik Dionysos einen Umschwung geben muss, worauf er zuerst mit Appellen an den Senat, und letztlich -nachdem seine Aufrufe ungehört geblieben schienen- mit einer öffentlichen Provokation antwortete, die das Ziel hatte die dionyschen Politiker auf das lange verschwiegene, bisher nicht ernst genommene, kaputte Rechtssystem der Republik Dionysos, zu verweisen.

Kanzler der Republik Dionysos

Nach seiner Entlassung als Richter des OGH durch den dionyschen Senat wurde er Kanzler der Republik. Mit einer Reihe Verordnungen (Exekutive Plebiszitverordnung, Notverordnung zur Aufrechterhaltung der Demokratie), die er erließ, zeigte Stürmer relativ kurz nachdem er sein Amt angetreten hatte seine Ambitionen auf. Die Notverordnung zur Aufrechterhaltung der Demokratie sollte sich später als Segen erweisen, da sie dafür sorgte, dass trotz Inaktivität des Wahlamtsleiters auf der Grundlage der Verfassung noch Wahlen abgehalten werden konnten. Nachdem er vom Senat von dem Amt des Kanzlers enthoben wurde, begann er Reisen in verschiedene Länder zu unternehmen; darunter Gran Novara, Astor, Pottyland.

Professor an der Libera Universita di Mediana

Mit der Wahl Friedrich von Wexels zum dionyschen Kanzler 2012 begann für Kevin Stürmer ein neuer Abschnitt seines Lebens. Da mit dem Machtwechsel und einem konservativen Kanzler immer weniger Raum für Freidenker wie Stürmer bleiben sollte, und Stürmers politische sowie persönliche Differenzen mit von Wexel immer umfangreicher geworden waren, entschied er sich dazu sich den Konflikten, die er in der Republik Dionysos mit Kanzler Friedrich von Wexel hatte, zu entziehen indem er Kontakt zu ausländische Universitäten aufnahm um dort seine Arbeit als Naturwissenschaftler fortführen zu können. In diesem Zusammenhang nutzten ihm einige Kontakte, die ihm noch aus der Zeit seiner Doktorarbeit in Gran Novara geblieben waren, und über die es ihm möglich wurde eine Stelle in der biomedizinischen Forschung der Libera Universita di Mediana anzunehmen. Dort wurde ihm noch im gleichen Jahr der Lehrstuhl für Biologie anvertraut.

Journalist

Nachdem er erstmals im Jahr 2207 als Autor seines Kurzkrimis mit dem NND-Verlag zusammengearbeitet hatte, und später - im Jahre 2209 - temporär nochmal als Journalist als Reporter für das NND gearbeitet hatte, gründete er 2212 die "Freie Zeitung Dionysos". Lagen die Schwerpunkte der Freien Zeitung zu Beginn noch weitestgehend auf den Geschehnissen innerhalb der Republik Dionysos, so entwickelte sich das Blatt zunehmend zu einem internationalen Magazin, indem es seine Berichterstattung auf die politischen Entwicklungen im - während dieser Zeit - gerade neu entstehenden, Medianischen Imperium, ausweitete. Mit dem Berufswechsel Stürmers von Dionysos nach Mediana verlegte auch die Freie Zeitung ihren Hauptsitz in das Medianische Imperium. 2015 wurde das Magazin von dem dionyschen Medienkonzern AGAMEMNON MEDIA GROUP AG aufgekauft und die Hauptredaktion erneut nach Bad Papyrie verschoben. Nach der Übernahme wurde die Redaktion der Freien Zeitung neu strukturiert. Stürmer ist auch heute noch gelegentlich als Verfasser von Kommentaren oder in beratender Funktion an den Pubblikationen des Magazins beteiligt.

Seit März 2215 ist Stürmer Autor seiner Kolumne, die im News Net Dionysos erscheint.

Politiker

2009 wurde Stürmer Mitglied der Doiyranischen Volkspartei (DVP). Im selben Jahr kam es zum Putsch der Staatsregierung angeführt durch die sozialistisch geprägte Ex-Kanzlerin Stacy Strahlsonne (zu diesem Zeitpunkt Mitglied der Partei für soziale Gerechtigkeit), an dem er zwar nicht unmittelbar beteiligt war, deren Putschregierung Kevin Stürmer jedoch als Justizminister angehören sollte. Während der Kanzlerschaft Friedrich von Wexels im Jahr 2012 verließ Stürmer die Republik Dionysos um einen Lehrstuhl an der Libera Universita di Mediana im Medianischen Imperium anzunehmen. Erst im Winter 2013 entschied er sich dazu wieder in seine Heimat zurück zu kehren und sich dort politisch einzubringen. Nachdem die DVP weitestgehend von der Bildfläche verschwunden war, schloss er sich nun der Partei für Wohlstand, Ordnung, Recht und Freiheit (WORF) an und trat in der darauffolgenden Wahl gegen Richard von Rüdenberg für das Amt des Kanzlers an, bei der Stürmer dem SiD-Politiker allerdings unterlegen war. Trotz der Wahlniederlage und der scharfen Rhetorik, die noch während des Wahlkampfes von Stürmer ausgegangen war, schloss sich Stürmer der Regierung von Rüdenberg als Innenminister an, der er bis zum Jahr 2015 angehörte. Im Februar 2015 fand dann eine erneute Kanzlerwahl statt, bei der Stürmer einmal mehr seine Kandidatur erklärte. Wieder stammte seine Kontrahentin aus den Parteireihen der SiD. Dieses mal hieß sein Gegner Stacy Strahlsonne. Stürmer, der von Januar 2014 bis Februar 2015 Parteivorsitzender der WORF gewesen war und dem bei dieser Wahl die Favoritenrolle zugeschrieben wurde, unterlag letztlich erneut und zog infolgedessen die politische Konsequenz daraus, indem er zum WORF-Parteitag im März 2015 verkündete, dass er auf eine neuerliche Kandidatur um das Amt des Parteichefs verzichte. Ihm folgte der spätere Kanzler der Republik Dionysos, Lew Romanow.

Stürmer zog sich zwar nach seiner zweiten Wahlniederlage gegen einen SiD-Kandidaten aus der dionyschen Politik weitestgehend zurück, ist jedoch bis heute Parteimitglied in der WORF.

Wissenschafter und Autor

Als Wissenschaftler beschäftigt sich Kevin stürmer seit 1983, als er schon einmal im Rahmen seiner biologischen Forschungstätigkeiten einen Auslandsaufenthalt in Gran Novara verbrachte, mit den neurobiologischen und zellbiologischen Forschungen der modernen Wissenschaften. Gemeinsam mit Alexander Friedman forschte er außerdem auf dem Gebiet der historischen Politologie im Themenbereich um den Marqsismus. Diese Arbeit trug einerseits dazu bei, dass die politischen Hintergründe des Marqsismus besser verstanden werden konnten und war andererseits die Grundlage für das Buch "Interpretation des Marqsismus", welches 2012 in den Bestand der Medianischen Nationalbibliothek aufgenommen wurde.

Eine für die moderne Neurobiologie aufschlussreiche Publikation war die im Jahre 1984 veröffentlichte Arbeit "Molekulare Neurobiologie - Neurobiologische Grundlagen von Angsterkrankungen", mit der er im gleichen Jahre an der Libera Universita di Mediana zum Dr. rer. nat. promovierte.

Insbesondere zellbiologische Verfahren, die Anwendung in biomedizinischen Verfahren finden sollten, rückten dann - entsprechend dem omnimedizinischen Zeitgeist, der mit dem Aufkommen der bevölkerungsübergreifenden Impfungen einherging - in den Folgejahren nach seiner Tätigkeit in Gran Novara in das Fokus des Interesses vieler Forschungsanstalten. In diesem Rahmen entwickelte Kevin Stürmer gemeinsam mit einem dionyschen Team, dem unter anderen Alexandros von Luinx und Sortirios Amikles angehörten, eine biochemische Theorie zur Hybridisierung von Bakterien-DNA, um den Bakterien die Erbinformation zur Synthese artunspezifischer Produkte einzubauen. Dieses Prinzip - bekannt als das sogenannte "Genetische Substitutionsprinzip" wird bis heute zur Herstellung verschiedenster Medikamente verwendet. Mit dieser wissenschaftlichen Entdeckung im Rücken, konnten Stürmer und seine Kollegen auch die Wiedereröffnung des Istituto per la Ricerca Biomedica erreichen, woraus eines der wichtigsten Institute in der biomedizinischen Forschung, hervorging.

Zu Beginn des jahres 2017 war er als Gastprofessor an der Hamilton Medical School - der Medizinischen Fakultät der Hamilton University - in Astor tätig.

Auszeichnungen

Am 19.02.2012 wurde Kevin Stürmer vom Re a.D. Francesco di Badoglio mit der Penna d'Oro, der Goldenen Feder ausgezeichnet. Diese Ehrung geht auf die wissenschaftlichen Arbeiten zurück, die Stürmer während seiner Studien an der Universität Tiezzo sowohl im naturwissenschaftlichen als auch im philosophischen Bereich, dem Lexikon der Nationen zur Verfügung stellte.

Des weiteren ist er Träger der Mediana Medaille der Wissenschaft, die ihm 2012 für seine Leistungen in der Forschung verliehen wurde. Außerdem wurde er für sein Buch "Das Medianische Imperium – eine moralische Wüste" mit dem Medianischen Literaturpreis 2012 in der Kategorie Sachbuch ausgezeichnet, sowie im Jahr 2013 mit dem mediatore2013-Literaturpreis für seine "unendliche Kurzgeschichte".

2014 wurde ihm für seine Tätigkeiten im Ausland vom dionyschen Kanzler Richard von Rüdenberg der Weinrankenorden der Republik Dionysos verliehen.

Trivia und Zitate

  • Trainer des FC Alexandria, mit dem er 2014 die Dionysche Meisterschaft sowie 2014 und 2016 den Giovani-Tres-Cup gewann.
  • Justizminister der Regierung Strahlsonne, die durch einen Staatsstreich an die Macht kam.
  • "Der wohl am häufigsten verurteilte Politiker des Landes" - Journalist Menelaos Thanatos über Kanzlerkandidat Stürmer (veröffentlicht in BLAH – Das Boulevardmagazin)
  • "Es ist mir vollständig gleichgültig, ob im Senat rote, schwarze oder gelbe Affen herumspringen. Hauptsache sie sind in der WORF."
  • Zur neu gewählten Präsidentin der Vereinigten Staaten von Astor, Beatrice Laval: "Ich wünsche ihnen alles gute für ihre Periode, aber melden sie sich ruhig bei mir wenn die Blutung zu stark ist."