Organisation für Internationale Kartografie: Unterschied zwischen den Versionen
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Das Direktorium ist die "Regierung" der OIK. Es besteht aus dem Exekutivdirektor sowie den Vizedirektoren für Kartenanträge und Kartographie. | Das Direktorium ist die "Regierung" der OIK. Es besteht aus dem Exekutivdirektor sowie den Vizedirektoren für Kartenanträge und Kartographie. | ||
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Das Kartenverfahren beginnt mit einem Antrag auf Reservierung. Für diesen ist es erforderlich eine Existenz von mehr als 30 Tagen, eine staatliche Ausgestaltung und ein Mindestmaß an Aktivität nachzuweisen. Mit diesem Antrag ist es möglich einen Kartenplatz zu reservieren. Er ersetzt noch nicht das Eintragungsverfahren. | Das Kartenverfahren beginnt mit einem Antrag auf Reservierung. Für diesen ist es erforderlich eine Existenz von mehr als 30 Tagen, eine staatliche Ausgestaltung und ein Mindestmaß an Aktivität nachzuweisen. Mit diesem Antrag ist es möglich einen Kartenplatz zu reservieren. Er ersetzt noch nicht das Eintragungsverfahren. |
Version vom 15. Juni 2006, 13:27 Uhr
OIK ist eine völkerrechtliche Organisation für Internationale Kartographie. Sie ist hervorgegangen aus dem Büro für internationale Kartographie BIK, der Kartenorganisation der UVNO und der IOK (Internationale Organisation für Kartographie).
Sie war ursprünglich das mit Abstand größte Kartenprojekt innerhalb der deutschsprachigen Mikronations. Im Jahr 2005 hat sie ernsthafte Konkurrenz durch die Graphein Foundation bekommen. Außer Kartenplätzen vergibt die OIK auch Länderkürzel und Vorwahlen.
Organisation
Die OIK ist demokratisch organisiert. Sie wird durch ein Direktorium, dass vom Beirat gewählt wurde geführt.
Beirat
Der Beirat ist das "Parlament" der OIK. Es ist zuständig für Satzungsänderungen und die Wahl der Direktoren. Seine Sitzungen, Abstimmungen und Wahlen werden vom Exekutivdirektor geleitet.
Jeder Mitgliedsstaat ist berechtigt einen Delegierten in den Beirat zu entsenden, der dort seine Interessen vertritt. Die Delegierten sind dabei nicht weisungsgebunden.
Direktorium
Das Direktorium ist die "Regierung" der OIK. Es besteht aus dem Exekutivdirektor sowie den Vizedirektoren für Kartenanträge und Kartographie. Die Direktoren werden direkt vom Beirat für den Zeitraum von drei Monaten gewählt. Eine Wiederwahl ist unbegrenzt möglich. Das Direktorium wird vom Exekutivdirektor geleitet. Der Exekutivdirektor übt auch das Hausrecht aus und ist den Hausmeistern (der Administration) gegenüber weisungsbefugt. Der Vizedirektor für Kartenanträge ist zuständig für die Bearbeitung der Karten- und Vorwahlanträge. Der Vizedirektor für Kartographie ist für die Pflege des Kartenmaterials verantwortlich. Bei ihren Tätigkeiten vertreten sich die Direktoren gegenseitig.
Liste der Exekutivdirektoren
April 2006 - Frederic Elskamp, Freistaat Fuchsen Dezember 2005 - April 2006 Diktatus Marius, Turanien September 2005 - Dezember 2005 Georg von Nöresund, Nöresund
- September 2005 Ron Tacitus, Freiland
Kartenverfahren
Das Kartenverfahren beginnt mit einem Antrag auf Reservierung. Für diesen ist es erforderlich eine Existenz von mehr als 30 Tagen, eine staatliche Ausgestaltung und ein Mindestmaß an Aktivität nachzuweisen. Mit diesem Antrag ist es möglich einen Kartenplatz zu reservieren. Er ersetzt noch nicht das Eintragungsverfahren. Nach 60 Tagen Existenz ist es möglich einen Antrag auf Eintragung zu stellen. Hierfür muss man eine durchgängige Existenz und Aktivität, sowie eine staatliche Ausgestaltung nachweisen. Außerdem ist man verpflichtet seine zukünftigen Nachbarstaaten über den Eintragungsantrag zu informieren, da für diese Staaten die Möglichkeit besteht ein Veto gegen die Eintragung einzulegen. Dieses darf etwa erfolgen, wenn ein Staat in der geographischen Ausgestaltung grob abweicht, wie etwa, wenn ein Wüstenstaat sich neben einem Polarstaat eingetragen werden will. Vetos aus persönlichen oder politischen Gründen können vom Direktorium für unzulässig erklärt werden.
Kritikpunkte
Häufige Kritikpunkte an der OIK sind die angeblich fehlende kulturelle Stimmigkeit, die fehlende klimatische Stimmigkeit sowie die bislang ungeklärte Frage nach der Weltform. Ein weiterer Kritikunkt ist das zu umständliche und bürokratische Kartenverfahren.