Hirohito: Unterschied zwischen den Versionen

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1992-2005: ''Seine Kaiserliche Hoheit,'' der Prinz Sachi
1992-2005: ''Seine Kaiserliche Hoheit,'' der Prinz Sachi
<br>2005-2014: ''Seine kaiserliche (und himmlische) Hoheit'', der Kronprinz Hirohito-shinnō
<br>2005-2014: ''Seine kaiserliche (und himmlische) Hoheit'', der Tōgū (Kronprinz) Hirohito-shinnō
<br>seit 2014: ''Seine kaiserliche (und himmlische) Majestät'', der Ōkimi
<br>seit 2014: ''Seine kaiserliche (und himmlische) Majestät'', der Ōkimi



Version vom 4. Juni 2021, 22:30 Uhr

Hirohito (*11. Februar. 1992, Saizū-miyako; Kaiserreich Fusō), ist der amtierende Ōkimi (Großkönig) beziehungsweise Kōtei (Kaiser) des Kaiserreichs Fusō. Als solcher fallen ihm die Position des Staatsoberhauptes und des Oberbefehlshabers der Streitkräfte zu.

Offizielle Photographie seiner Majestät

Lebenslauf

Herkunft und Familie

Hirohito wurde am 11.02.1992 als das erste Kind und der älteste Sohn des Banwa-Ōkimi (Kaiser Ayahito, 1973-2014) und der Kaiserin Tadako, eine geborene Nijō-Prinzessin, im kaiserlichen Palast in Saizū geboren. Seine acht Jahre jüngere Schwester ist die Prinzessin Yuki (Yuki-Naishinnō). Der Prinz erhielt bei seiner Geburt den Namen Sachi-no-miya Hirohito und sein Kindheitstitel lautete Prinz Sachi (幸宮 Sachi-no-miya). Mit 10 Jahren trat er den Traditionen entsprechend als Leutnant in den Militärdienst und erhielt bis zu seinem 19. Lebensjahr eine Erziehung bei der kaiserlichen Palastgarde. Mit 13 Jahren wurde er zum Kronprinzen ernannt und seine Ausbildung bei den Streitkräften wurde zu Gunsten der Verbreitung der Herrschaftsübernahme reduziert. Als Kronprinz reiste durch das Land sowie als Repräsentant des Kaiserreiches und als Vertreter seines Vaters ins Ausland. 2009 lernte er bei einer Reise in das Kaiserreich Heijan die kaiserliche Prinzessin Izumi kennen und heiratete sie 2012, ihr erster Sohn kam 2020 auf die Welt.
In Folge des überraschenden Todes des Kaisers Ayahito durch einen Reitunfall wurde Hirohito am 4.05.2014 zum neuen Ōkimi ausgerufen und drei Monate später zeremoniell in das Amt eingeführt. Erwählte die Regierungsdevise "barmherzige Herrschaft" (明治 Meidi).


Leben als Kronprinz

Als Kronprinz konnte er nur noch einen kleineren Teil seines Lebens der Ausbildung in der Palastgarde, welche er trotz seines jungen Alters sehr begeistert aufnahm, widmen. Erst mit 18 Jahren konnte ihm Unterricht in Taktik, Strategie und Menschenführung ermöglicht werden. Einige der zeremoniellen Aufgaben des Kronprinzen übertrug er deshalb stellvertretend Mitgliedern der kaiserlichen Zweigfamilien. Bereits als Kind entwickelte er ein ausgeprägtes Interesse für historische Ereignisse und Nationalgeschichte. Bei einer Reise nach Heijan bei einer Zeremonie für einen heiligen Kirschbaum lernte Kronprinz Hirohito die Prinzessin Izumi im Jahr 2009 kennen. Ein Jahr später gaben die Höfe in Saizū und Heijan-kyō ihre Verlobung bekannt und Izumi-Naishinnō wurde auf ihre Aufgaben als Kronprinzessin vorbereitet. Im Jahr 2011 begann er an einer Tanki Daigaku (Kurzuniversität) in Saizū ein Studium der Literatur. Dies stellte ein Novum dar, bisher hatten Angehörige der kaiserlichen Hauptlinie nie an einer "bürgerlichen" Universität studiert, sondern wurden von Privatdozenten bei Hofe oder an der kaiserlichen Haus- und Hofakademie unterrichtet.
Er machte 2013 nach zweijähriger Studienzeit seinen Abschluss. Ebenso nahm er 2012 und 2013 an größeren Übungen der Streitkräfte teil und wurde zum Oberleutnant befördert. Seinem Vorhaben ein vollständiges Geschichtsstudium an der kaiserlichen Universität zu absolvieren wurde durch den Tod seines Vaters verhindert.


Leben als Kaiser

Der überraschende Unfalltod seine Vaters brachte Hirohito mit 23 Jahren auf den Kirschblütenthron. Wegen seiner Jugend überlies er zunächst viele Entscheidungen dem Daijō-kan, der Regierung des Kaiserreiches. Im Laufe der Jahre jedoch wurde er in seiner Position immer sicherer. Die Kaiserherrschaft ist mit einer beträchtlichen Machtfülle verbunden aber Hiriohito setzte diese bisher immer auf Grundlage der Verfassung und in Einklang mit seiner Regierung ein.


In der Ausgehuniform des Oberbefehlshabers

Als in seiner Jungendzeit und als junger Erwachsener begeisterter Militär, spielen die Streitkräfte für ihn eine besondere Rolle. Auch wenn das Tagesgeschäft der Streitkräfte durch das Kriegsministerium und den großen Generalstab geführt werden, so besucht der Kaiser selbst als Zuschauer größere Übungen und Manöver. Hirohito versucht durch sein Vorbild weiterhin junge Menschen für den Dienst an der Waffe zu ermutigen. Regelmäßig finden Truppenbesuche und Paraden statt, bei denen der Kaisers als Oberbefehlshaber sich ein Bild über die Gesamtlage des Militärs macht. Ebenso ist zu beobachten, dass der Kaiser häufig Angehörige des Kaiserhauses aus den Zweigfamilien in einflussreiche Positionen der militärischen Führung setzt.


Der Cutaway ist der offizielle Staatsanzug des Kaisers bei Reisen

Bereits als Kronprinz zeigte Hirohito ein großes Interesse an an Auslandsreisen und führte diese vergleichsweise häufig im renzischen Raum durch. Hirohito ist einer der wenigen Ōkimi, die jemals das Land verlassen haben und als Kaiser der erste, welcher Hanar und Antika besuchte. Während der großen Antika-Reise besuchte Ōkimi Hirohito unterandrem das Kaiserreich Dreibürgen, die Demokratische Union Ratelon, die Republik Bergen und das Königreich der Nordmark. Ebenso besuchte er bereits mehrfah das Kaiserreich Heijan.


Hirohito fühlt sich trotz seines militärischen Sinnes, auch der Diplomatie verpflichtet. Als Kaiser versucht er ein möglichst friedvolles und wirtschaftlich gut ausgeprägtes Verhältnis zu den Nachbarn und westlichen Großmächten aufzubauen und zu erhalten. Er sieht es als seine Aufgabe an für den internationalen Erfolg, sowohl wirtschaftlich als auch machtpolitisch, Sorge zu tragen. Während seiner Herrschaft wurden bereits einige diplomatische Abkommen, wie das Bündnis mit dem Herzogtum Naulakha abgeschlossen. Innenpolitisch ist der Kaiser mit zahlreichen Sonderrechten ausgestattet und im Allgemeinen eine der politisch dominierenden Figuren des Reiches. Hirohito hat auf Grund seiner zahlreichen Verpflichtungen den Großteil der innenpolitische Gestaltung vollständig in die Hände des Kabinettes gelegt und hält sich dem tagespolitischem Geschehen weitgehenst fern. Er konsultiert in brisanten Fragen häufig seinen Kronrat um die, nach seiner Meinung, beste Entscheidung treffen zu können. Generell scheint der Kōtei jedoch konservative Stimmen in seiner Entscheidungsfindung zu bevorzugen.

Der Kaiser bei der Eröffnung der Kokkai


Titel, Anreden und Ehrungen

Titel und Anreden

1992-2005: Seine Kaiserliche Hoheit, der Prinz Sachi
2005-2014: Seine kaiserliche (und himmlische) Hoheit, der Tōgū (Kronprinz) Hirohito-shinnō
seit 2014: Seine kaiserliche (und himmlische) Majestät, der Ōkimi



Orden und Ehrenzeichen

2002: Erste Klasse des Ordens der Heiligen Kirschblüte
2005: Erste Klasse des Ordens des Bogen
2010: Großkreuz des Ordens der Heiligen Kirschblüte
2012: Großkreuz des Ordens des Bogen
Unvollständig