Naugard: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 9. April 2022, 22:12 Uhr

Republik Naugard
Новгородская республика

 
Flagge (Details) Wappen (Details)
Karte
Amtssprache russisch
Hauptstadt Naugard
Staatsform Republik
Staatsoberhaupt
 Präsident
Elena Shchepkin
 seit dem 01.07.2020
Regierungschef
 Präsident
Elena Shchepkin
 seit dem 01.07.2020
Fläche 9.257.789 km²
Bevölkerung
  Einwohner
  Dichte

320.158.589
34,58 EW/km²
Gründung 16. September 1752
Währung Rubl
Nationalhymne Das Banner der Freiheit
Nationalfeiertag 16. September (Gründungstag)
19. Oktober (Verfassungstag)
Karte KATZE
int. Vorwahl muss erst noch vergeben werden
int. Kennzeichen muss erst noch vergeben werden
Website www.
Forum forum.

Geschichte

Geschichte

Die Naugarder Rus entwickelte sich aus dem Siedlungsgebiet der dort indigenen Slawen und Finno-Ugrier sowie der handelnden und der dort lebenden Wikinger. Die ersten Bestrebungen Naugards, sich von der südlichen Rus abzuspalten, zeigten sich bereits im 11. Jahrhundert. Träger dieser Bestrebungen waren die Naugarder Bojaren, unterstützt von der städtischen Bevölkerung, die Abgaben an Kolomna bezahlen und Soldaten für dessen Feldzüge stellen musste. Seit dem frühen 12. Jahrhundert wählten die Naugarder wechselnde Fürsten zu Regenten, ohne die Großfürsten von Kolomna zu konsultieren. Im Jahr 1136 erreichten die Bojaren und führenden Kaufleute die politische Unabhängigkeit Naugards. Städte wie Chekhov, Zalessky, Vozdvizhenskoe und Dubrovo, in denen mächtige Statthalter, Posadniks, herrschten, wurden zu Vasallen und hatten den Status von Naugarder Vorstädten. Bis zum 15. Jahrhundert expandierte Groß-Naugard nach Osten, Nord und Süden. Die Naugarder erforschten Gebiete um den Kirsee, entlang der Nördlichen Kir und der Küste des Nordmeeres. Im frühen 14. Jahrhundert erforschten sie das Nordpolarmeer. Die Stämme, die den nördlichen Vostok Gory bewohnten, mussten Tributzahlungen leisten. Die Gebiete nördlich der Stadt waren reich an Pelztieren, Meeresfauna, Salz und anderen Ressourcen. Diese waren von großer ökonomischer Bedeutung, da sie die Grundlage für den Handel der Naugarder Republik bildeten.

Das Wetsche, eine auf altslawische Tradition zurückgehende Volksversammlung, war die höchste politische Autorität in der Republik während der Epoche der Zugehörigkeit zur südlichen Rus. Dieses Regierungsorgan hatte die Kompetenz, Possadniks, Militärführer und ab 1156 sogar Erzbischöfe zu wählen. Diese entstammten meistens dem Bojarenstand. Der Erzbischof war das Oberhaupt der Exekutivgewalt der Regierung und der reichste Feudalherr Naugards, der die meisten Ländereien und Einkommensquellen besaß, die ihm vom Kolomna Fürsten übertragen wurden. Der Erzbischof verwaltete die republikanische Staatskasse, leitete die Außenbeziehungen und hatte das Recht, Strafurteile zu fällen. Auch gewöhnliche Kaufleute und Handwerker nahmen am politischen Leben der Naugarder Republik teil. Sie bildeten ihre eigenen Verbände, die als Vorläufer politischer Parteien betrachtet werden können.

Ab dem 12. Jahrhundert begannen die Verbandsführer ihre Rechte, die wichtigsten republikanischen Dokumente zu ratifizieren, auszuüben. Herrscher wurden vom Wetsche aus anderen Fürstentümern eingeladen, mit denen ein Vertrag namens Rjad unterzeichnet wurde. Dieser Vertrag schützte die Interessen der Naugarder Bojaren. Die Pflichten des Herrschers der Naugarder Republik waren begrenzt. Er wurde in erster Linie als militärischer Führer angesehen, konnte jedoch gegen niemanden Strafverfolgung ausüben. Das Leben in der Stadt wurde von gewählten Possadniks verwaltet, der auch als Vermittler zwischen der Stadtbevölkerung und dem Naugarder Fürsten fungierte. Die Residenz des Fürsten wurde aus dem Naugarder Kreml (genannt Detinez) in eine Vorstadt namens Bol'shoy Potok verlegt.

Im 13. und 14. Jahrhundert war die Republik damit beschäftigt eindringende Mongolenvölker aufzuhalten und kehrte sich damit ostwärts. Zeitweise wurde Naugard hierbei immer wieder von gewählten Diktatoren regiert, als berühmtester hierbei Vladimir Vladimirwitch, der die dauernde Belagerung der Ostgrenzen beendete und die Grenzen der Republik erweiterte. Ihm ist es auch zu verdanken, dass Naugard im Norden einen Meereszugang hat. Die dort lebenden Völker wurden nach und nach kulturell und politisch an die Kerngebiete angepasst. Nach dem Tod von Vladimir Vladimirwitch wurde sich per Referendum der Adeligen gegen eine Monarchie ausgesprochen und die erste Verfassung Naugards aufgesetzt die die Stimmrechte regelt.

Der nun entstehende zentralistische Staat errichtete sich einen neuen, größeren Detinez, ebenfalls in der Vorstadt Bol'shoy Potok, dessen Kurzname Potok sich durchsetzte. Eine Annäherung an den Westen geschah über die Handelsunternehmungen der Republik mit den Westlichen Nachbarn und den Zugang auf Rohstoffe und Seide im Osten des Landes. So geschah im 15. Jahrhundert eine Neuordnung des Alphabets und der Schrift der Republik von der alten Glagolitische Schrift zum modernen Kyrillisches Alphabet.

Die südlichen nerlantischen Gebiete konnten nicht in der Republik gehalten werden, welche sich statt wie sich langsam zu föderalisieren wie Naugard einen zentralistischen Staat bildete.

Gründung

heute

Kultur

Politik

Innenpolitik

Die Republik Naugard besteht aus den folgenden Staaten, Städten und Bezirken.

Naugard Die Hauptstadt 11 Millionen Einwohner
Naugarder Rus Gründungstaat 35 Millionen Einwohner
Chekhov Gründungsstadt 7 Millionen Einwohner
Yevrei Shtat Gründungstaat 21 Millionen Einwohner
Mayskiy Shtat Gründungstaat 13 Millionen Einwohner
Velikikh Ozer Gründungstaat 28 Millionen Einwohner
Severnaya Respublika Gründungstaat 28 Millionen Einwohner
Midlends Gründungstaat 23 Millionen Einwohner
Golubaya Respublika Gründungstaat 35 Millionen Einwohner
Vozneseniye Gründungstaat 18 Millionen Einwohner
Zheltaya Gora Mitgliedsstaat 12 Millionen Einwohner
Mikhnevo Stadtstaat 7 Millionen Einwohner
Pereslavskaya Respublika Mitgliedsstaat 13 Millionen Einwohner
Belisarische Republik Mitgliedsstaat 15 Millionen Einwohner
Chinopistan Mitgliedsstaat 15 Millionen Einwohner
Zhemchuzhina Mitgliedsstaat 15 Millionen Einwohner
Chukchi Oblast Territorium 10 Millionen Einwohner
Kosteryovo Oblast Territorium 12 Millionen Einwohner
Fryanovo Oblast Territorium 8 Millionen Einwohner
Krasny Yar Oblast Territorium 18 Millionen Einwohner

Die Vereinigte Republik hat sich nach ihrer Gründung nach Osten und nach Norden ausgedehnt und dabei Territorien aufgenommen und einige dieser zu Staaten geformt Der Osten ist hierbei recht dünn besiedelt, die Küste im Westen hingegen dicht.

Neugard ist eine Präsidiale Republik mit einem Zwei-Kammer-System. Der Präsident wird hierbei direkt von der Bevölkerung gewählt. Die erste Kammer (die Sowet, von советовать (sovetovat) / beraten) beschließt Gesetze und den Haushalt, berät in außen- und innenpolitischen Belangen und stimmt über den Wehretat ab. Die zweite Kammer (die sofed, von совет федерации (sovet federatsii) / föderationsrat) hat ein Mitsprache und Abstimmungsrecht in alles belangen in denen Interessen der Föderationsmitglieder tangiert werden.

Das Parlament, der Naugarder Kreml, genannt Detinez oder auch Kongreß, hat zwei Kammern, den Senat und das Representantenhaus. Die wichtigsten Aufgaben des Kongresses sind die Gesetzgebung auf Bundesebene, das Budgetrecht und die Kontrolle der Exekutive, einschließlich des Präsidenten und der Geheimdienste. Die beiden Kammern tagen dabei grundsätzlich getrennt. Bis auf wenige Ausnahmen müssen Beschlüsse von beiden Kammern übereinstimmend gefasst werden, wobei dem Präsidenten ein Veto zusteht, das mit hohen Hürden überstimmt werden kann. Zu zeremoniellen Anlässen, wie der jährlichen Rede des Präsidenten zur Lage der Nation (Адрес государства Союза), der offiziellen Zählung der Wahlmännerstimmen und Reden ausgewählter Staatsgäste, treten die Kammern zu einer gemeinsamen Sitzung zusammen.

Die allgemeinen Zuständigkeiten des Kongresses beinhalten:

  • Alle Gesetze, die zum Umsetzen der Verfassung nötig und angebracht sind
  • Aufruf der Miliz zur Unterstützung der Gesetze, Unterdrückung von Rechtlosigkeit und Verteidigung gegen Invasionen
  • Ausgabe und Valuierung des US-Dollar
  • Einwanderungs- und Einbürgerungsgesetze
  • Festlegung der Gerichtsbarkeit unterhalb des Supreme Courts
  • Gesetze für den Regierungssitz
  • Gesetze zu Maßen und Gewichten
  • Gesetze zur Regulierung des Handels zwischen den Bundesstaaten und anderen Ländern
  • Gründung von Postämtern und Bauen von Poststraßen
  • Konkursgesetze
  • Kriegserklärungen
  • Patent- und Urheberrechtsgesetze
  • Regulierungen im Zusammenhang mit den Indianern
  • Kreditaufnahme
  • Steuererhebung und -einziehung
  • Strafrecht für Piraten
  • Unterhalt einer Armee und Marine

Einige dieser Zuständigkeiten sind inzwischen veraltet, bleiben aber in Kraft.

Die Kontrolle der Exekutive ist die wohl zeitaufwendigste Aufgabe des Kongresses. Einerseits kann der Kongress durch Gesetze, dieser Aufgabe gerecht werden, andererseits auch durch Ausschüsse, die Politiker der Exekutive befragen dürfen. Dabei ist es möglich, dass sich jeder Ausschuss in einen Untersuchungsausschuss wandeln kann. Die Einsetzung spezieller Untersuchungsausschüsse ist ebenso möglich. Untersuchungsausschüssen stehen ähnliche Möglichkeiten, wie Gerichte zur Verfügung: Sie dürfen Zeugen vorladen und verhören, die Herausgabe von Dokumenten durch Behörden verlangen und bei Aussageverweigerungen Strafen wegen Missachtung des Kongresses verhängen. Auf den Präsidenten und dessen Mitarbeiterstab im Executive Office hat der Kongress auf Grund des executive privilege keinen Zugriff. Um die Kontrolle optimal zu gewährleisten, hat sich der Kongress parallel zur Exekutive einen eigenen Verwaltungsapparat aufgebaut, der wissenschaftliche Dienste und Untersuchungsbehörden umfasst.

Parteien

Es gibt drei maßgebliche Parteien in Naugard

Nationale Erneuerung

Ihr gehören die derzeitige Präsidentin an. Die Nationale Erneuerung steht für einen verstärkten Einfluss Naugards in der Welt, Durchsetzung von Wirtschaftsinteressen aber auch Verteidigung und Stärkung demokratischer Staaten.

Progressive Liga

Die Progressive Liga ist eine liberale Partei in der Republik Naugard. Sie steht für Freiheitsrechte und Gleichberechtigung, Wirtschaftsliberalismus aber auch Interventionalismus.

Föderale Partei Naugards

Die Föderale Partei steht für Föderalismus, macht den Oblasten und Gebieten, einen kleinen Staat und Stärkung der christlichen Werte in Naugard. Als daraus hervorgehende Ziele gelten

  • Anti-Kommunismus
  • Protektionismus
  • restriktive Fiskalpolitik
  • Steuersenkungen für Wohlhabende

Außenpolitik

Wirtschaft

Firmenlandschaft

Links