Wertgenstein: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 21. September 2006, 11:32 Uhr
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Sprache | Karnickelsburgisch | |
Hauptstadt | Karnickelsburg - Stadt | |
Staatsform | Parlamentarische Republik | |
Reichspräsident | Ludwig Schwerdtel | |
Reichskanzler | Pascal Dankern | |
virtuelle Einwohner | 61,53 Mio. | |
Währung | 1 Reichsmark = 100 Schillinge | |
Nationalhymne | Oh du mein Karnickelsburg! | |
Nationalfeiertag | 27. Juli | |
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Geschichte
Zeit der Prinzregenten
Nachdem der letzte König, Harald Okeson XI., vor den kommunistischen Revolutionären ins Exil geflüchtet war, ernannte er seinen Bruder zum Regenten. Die Revolution scheiterte am Widerstand des Bürgertums, und so wurde Karnickelsburg eine demokratische Republik. Um die Tradition aufrechtzuerhalten und zum Dank für die Kooperation gegen die Revolutionäre wurde der Prinzregent in die neue Republik integriert und mit wenigen Rechten ausgestattet.
Konsequente Demokratisierung
Nach dem Dahinscheiden des ersten und letzten Prinzregenten der Republik, Harald M. von Thater, entstand recht bald ein faktischer Bürgerkrieg zwischen den Traditionalisten (angeführt durch Tom Joker) und den Reformisten (dessen Leitfigur Ferdinand Dankern wurde). In monatelangen Kämpfen, die das zivile, wirtschaftliche und politische Leben lahm gelegt haben, errang schlussendlich die Fraktion der Reformisten die Oberhand. Auch das tödlich ausgehende Attentat auf Ferdinand Dankern hat dem Sieg der Reformer nicht im Wege gestanden. Dessen Sohn, Pascal Dankern, und der angesehende Sozialdemokrat Ludwig Schwerdtel engagierten sich für die Umsetzung der Ziele der Reformer und machten Karnickelsburg schlussendlich zu einem demokratischen, handlungsfähigen Staat ohne Einflüsse der alten Monarchie.
Heute
Die Republik Karnickelsburg hat seit dem Ende des Bürgerkrieges große Fortschritte gemacht. Sowohl im Inneren mit dem Wiederaufbau der Wirtschaft und stabiler politischer Verhältnisse, als auch im Äußeren durch mannigfaltige diplomatische und gar freundschaftliche Beziehungen zu den Nachbarstaaten. Allerdings ist Karnickelsburg extrem inaktiv, man könnte es sogar als "nicht mehr existent" bezeichnen, wenn man die Aktivität eines Staates als hauptkriterium für seine Existenz sieht.
Politik
Politisches System
Das politische System der Republik Karnickelsburg orientiert sich an dem System der realen Weimarer Republik und beinhaltet daher die folgenden Organe:
Der Reichspräsident
Der Reichspräsident ist das Staatsoberhaupt und oberstes exekutives Organ des Staates. Er nimmt vor allem für die Politik, den Staat und die Gesellschaft eine repräsentative Funktion ein. Der Präsident ernennt den Reichskanzler und die Mitglieder des Reichsgerichtes. Er hat das Recht zum Erlass vonNotverordnungen.
Die Reichsregierung
Die Reichsregierung besteht aus dem Reichskanzler und den Fachministern. Sie ist vom Vertrauen des Reichstages abhängig und muss für ihre Politik eine Mehrheit im selben suchen. Die Reichsregierung ist verantwortlich für den reibungslosen Ablauf der Verwaltungsgeschäfte und setzt die gesetzlichen Bestimmungen um.
Der Reichstag
Der Reichstag der Republik Karnickelsburg ist die oberste legislative Instanz. Er setzt sich aus insgesamt einhundert Abgeordneten zusammen, welche über das Verhältniswahlrecht durch Parteilisten gewählt werden. Der Reichstag kontrolliert Regierung und Reichspräsident.
Das Reichsgericht
Das Reichsgericht ist das höchste Rechtsprechungsorgan der Republik Karnickelsburg. Es setzt sich zusammen ausdurch den Reichspräsidenten ernannten Richtern, die nach bestem Wissen und Gewissen die Verfassung und die Gesetze der Republik durchsetzt.
Parteien
Die momentan größe Partei der Republik Karnickelsburg ist die SDP, die Sozialdemokratische Partei. Sie hat bei den letzten Wahlen zum Reichstag fast 50% der Stimmen erhalten und koaliert derzeit mit der Unabhängigen Sozialistischen Partei (USP), die sich als drittstärkste Partei etablieren konnte. Als zweitgrößte Partei knapp vor den Sozialisten besteht die Demokratische Partei (DP), die bürgerliche Werte vertritt.
Als umstrittene Neugründung hat die Royalistische National-Partei von sich reden gemacht. Sie steht für eine Rückkehr zur Monarchie und wird durch die republikanischen Parteien daher zumeist abgelehnt.