Härskare Jonka-Droem
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Härskare Jonka-Droem | |
Tätigkeit | Politiker, Sportfunktionär, Vereinsinhaber |
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Härskare Jonka-Droem (* 25. Juli 1975, Rosbäck, † 25. Oktober 2006, Swapokopmund) war ein Staatsbürger der Bundesrepublik Renslö. Erstmalig ist er am 30.Juli 2005 in die Öffentlichkeit getreten und erhielt am 13.August 2005 die Staatsbürgerschaft. Er ist als Politiker, Vereinsinhaber und Sportfunktionär in Erscheinung getreten. Grundlage des hier verfassten Beitrags sind die Manuskripte seiner unveröffentlichten und unvollendeten Memoiren mit dem Titel „Aus dem Nichts ... ins Licht ... und wieder zurück!“.
Härskare Jonka-Droem erlag in der Hauptstadt der Bundesrepublik Renslö (Swapokopmund) am 25. Oktober 2006 den Verletzungen eines Attentats durch die Renslöische FreiheitsArmee.
Aus dem Nichts...
Kindheit und Jugend
Härskare Jonka-Droem (Übersetzt: “Herrscher der Träume“) wurde am 25. Juli 1975 in Rosbäck (Hanko) als zweiter Sohn geboren. Er wuchs wohlbehütet in einer fünfköpfigen Familie auf. Erste Erinnerungen seiner Memoiren beziehen sich auf die Wirtschaftskrisen Anfang der Achtziger in Hanko, hervorgerufen durch den erbitterten Kampf aller Republiken in der Wirtschaft. Seine Familie konnte es sich nur knapp leisten den Sohn in die Schule zu schicken, da die Schulgelder für die Schule erst Mitte der Achtziger abgeschafft wurden. Mit sechs Jahren kam er in die zweijährige Primärschule und zeichnete sich durch eine schnelle Auffassungsgabe aus. Der Wechsel in die zweite Schule, der so genannten Sekundärschule wurde begleitet von Armmut der eigenen Familie. In der sechs Jahre dauernden Sekundärschule (1983-1989) zeigte sich sein politisches Interesse durch die Mitarbeit in verschiedenen Ortsvereinen und verschiedenen Arbeitsgruppen innerhalb des Schulalltags. Gleichermaßen machten sich allerdings viele Störungen mit Führungspersonen bemerkbar. Seine fehlende Akzeptanz von der Obrigkeit machte ihn Anfangs zu einem Einzelgänger. Allerdings wurde sein charismatisches Auftreten und seine Bestimmtheit in der Öffentlichkeit mit Achtung belohnt. Nachdem er in der Tertiärschule (1989-1994) seine schulische Reife für das Studium errang, machte er eine Lehre als Bauzeichner.
Beruf und Studium
Härskare Jonka-Droem |
Die politischen Ereignisse der Umgebung (Bildung der Renlöischen Union, 1995) verfolgte Jonka-Droem aus der kommunalpolitischen Ebene. Während er nach der abgeschlossenen Ausbildung von 1997 bis 2001 als Bauzeichner in seiner Geburtsstadt arbeitete, beteiligte er sich rege im kommunalen politischen Organ der Stadt Rosbäck. Die fehlgeschlagenen Gespräche über ein vereintes Renslö veranlassten Jonka-Droem dazu, seine Ersparnisse für ein privat finanziertes Jura-Studium zu nutzen. Er zog nach Prydlighem und verfolgte von 2001 bis 2005 sein Studium, welches zwar seine juristischen Fähigkeiten förderte, ihm aber keine Bezeichnungen und keine akademische Anerkennung einbrachte. Sein späterer Versuch an der Freien Hochschule von Swapokopmund einen staatlich anerkannten Jura-Abschluss zu erhalten, fruchtete nicht. Kurz nach Abschluss des privaten Jura-Studiums meldete Härskare Jonka-Droem erstes Interesse an dem Gouverneursposten des Freistaates Hanko an.
...ins Licht....
Politiker
Gouverneur des Freistaats Hanko
Flagge des Freistaates Hanko |
Nach etwa drei Monaten ohne Gouverneur hatte der Freistaat Hanko mit Härskare Jonka-Droem endlich wieder einen Interessenten an diesen Posten. Er wurde am 15.August 2005 zum Gouverneur des Freistaats Hanko ernannt.
Seine Bestrebungen, den Freistaat als souverän anerkennen zu lassen fruchteten leider nie. Er verband das in der Bevölkerung tief verwurzelte Symbol der Hanko’istische Sonne mit den staatlichen Wappen und der Flagge des Freistaats und verband somit die Traditionen des Freistaats mit der neuen Identität eines Teilstaates der neuen Bundesrepublik Renslö. Bedenken, dass er dadurch die Separation Hankos von der frisch gegründeten Bundesrepublik fördern würden, gingen schnell unter und stellten sich als unbegründet heraus.
Sein Amt als Gouverneur ließen es zu, dass er an den Tagungen des Renslöischen Ländertages teilnahm. Auf dem ersten vom Gründer, Herrn Ole Hammarskjöld initiierten Ländertag im Oktober 2005 in der Harald-Schmidt-Halle in Friaul brachte Jonka-Droem seine Kritiker mit der sogenannten „Mosaik-Rede“ zum schweigen. So gelang es ihm den 2. Ländertag in seiner Heimatstadt, Prydlighem (Hanko) im Mai 2006 zu veranstalten. Hier war es seine Idee, dass nun nicht nur die Landesoberhäupter sondern auch die Landesmandatsinhaber Abstimmungsberechtigt seinen. Der 3. Ländertag im Oktober 2006 wurde zwar durch ihn initiiert, konnte aber nicht mehr von ihm zu Ende gebracht werden.
Konservatfrinnisade Parti Renslö
Aufgrund der 100 % Regierungsmehrheit in der dritten Bundesversammlung gab es Bestrebungen ein Gegengewicht aus Konservativen und Liberalen Politikern zu bilden. Die Konservatfrinnisade Parti Renslö (KPR) gründete sich mit dem Satzungsbeschluss vom 02. September 2005 und stellte in der Anfangsphase die größte Partei in Renslö dar. Am 19.September 2005 wurde auf einer Pressekonferenz bekannt gegeben, dass Gründungsmitglied Jonka-Droem einstimmig zum stellvertretenden Parteivorsitzenden gewählt wurde. Kurz darauf verließ Jonka-Droem die Partei. Die Gründe hierfür stellte er immer wieder so da, dass er einfach unabhängig vom Parteiwillen sein wolle. Auch im Nachhinein wurde nie ganz klar, welche sonstige Gründe hierfür gesprochen hätten. Als er dann am 31. Oktober 2005 sein Wahlprogramm für die Wahlen zur vierten Bundesversammlung vorstellte, fing er sich Kritik der ehemaligen Parteigenossen ein.
Präsident der 4. Bundesversammlung
Jonka-Droem kandidierte als Einzelkandidat für ein Mandat und konnte überraschend ohne Parteiunterstützung mit 11,43 % aller abgegebenen Stimmen in die Bundesversammlung einziehen. So wurde Jonka-Droem am 16. November 2005 für sein Mandat vereidigt. Kurz darauf wurde er am 26. November 2005 zum Bundesversammlungspräsidenten gewählt und ernannt.
Seine Zeit als Vorsitzender des Parlaments war anfangs davon geprägt, alle Versäumnisse der dritten Bundesversammlung aufzuholen. Im folgenden mauserte sich die vierte Bundesversammlung zur bis heute aktivsten Bundesversammlung der Bundesrepublik. So gelang es der Bundesversammlung zum einen die sog. Deris-Reform (benannt nach den derzeitigen Bundespräsidenten Herr Prof. Andreas Deris, welcher die Reform entwarf), welche eine aktive Mitsprache der souveränen Länder in der Bundesversammlung absichert und dadurch den Föderalismus stärkte, das Verfassungsmitbestimmungsgesetz, welches das Mitspracherecht der Bevölkerung bei bestimmten Verfassungsänderungen regelt, die Notstandsgesetzgebung, sowie die Vereinheitlichung der Bürgernetz und Bovigo-Einträge zu verabschieden. Die Notstandsgesetzgebung und die Vereinheitlichung der Bürgernetz und Bovigo-Einträge waren auch erklärtes Ziel von Jonka-Droem als Wahlversprechen.
Allerdings sorgte er auch dafür, dass er vom Bundeskanzler Kimi Yksinäinen für die Ablehnung der öffentlichen Aussprache über die Verfassungsänderung als Räterepublik in der Bundesversammlung und Bewertung von ungültigen Stimmen beim Grundeinkommensgesetz öffentlich kritisiert wurde. Nichtsdestotrotz waren die Stimmen über seine Amtszeit vorwiegend positiv („Vielen Dank Herr Jonka-Droem, Sie sind ein absoluter Glücksfall für dieses Parlament!“, Ole Hammarskjöld, 10.April 2006 - „Ich muss sagen, Sie leisten wirklich ausgezeichnete Arbeit. Sie waren besser als jeder Andere Bundesversammlungspräsident vor Ihnen.“, Michael Müllauff, 20.Februar 2006).
Am 05.April 2006 trat Jonka-Droem von seinem Amt als Bundesversammlungspräsidenten zurück. Er begründete diesen Schritt wie folgt: „Ich halte es für bedenklich, wenn diese Bundesversammlung länger als erlaubt die legislativen Rechte verfolgt. Ich denke es reicht - es sollte mal etwas wegen der Wahl geschehen!“ – Aus einer ursprünglichen Legislaturperiode von vier Monaten wurde durch verschiedene Versäumnisse eine Legislaturperiode von sechs Monaten.
Mitglied der 5. Bundesregierung und 5. Bundesversammlung
In der Bevölkerung wurde Jonka-Droem schon als Bundeskanzler gehandelt. Er selber wollte aufgrund fehlender persönlicher Ressourcen zu diesem Zeitpunkt das Amt nicht annehmen.
Ursprünglich trat Jonka-Droem zum Landesmandatsinhaber der nicht-souveränen Länder an. Sein Gegenkandidat war der SDA-Politiker Herr Peter Behrens. Am 04. Mai 2006 wurde ein Unentschieden zwischen den beiden Kandidaten festgestellt, womit eine Wiederholungswahl notwendig war. Jonka-Droem machte daraufhin das Angebot, seine Kandidatur zurückzuziehen, damit die fünfte Bundesversammlung nun endlich zusammentreten könnte. Am 11. Mai 2006 nahm der Bundeswahlleiter das Angebot an und stellte mit dem endgültigen Endergebnis fest, dass Herr Behrens der Landesmandatsinhaber sei. Für diesen Schritt heimste der häufig als Geltungsbedürftige bezeichnete Jonka-Droem nochmals Hochachtung bei seinen Mitkollegen ein. Er selber machte sich in seinen Memoiren darüber Gedanken, ob er diesen Schritt wirklich uneigennützig getan hätte, wenn er nicht schon vorher mit dem späteren Kanzler Michael Müllauff über einen möglichen Ministerposten verhandelt hätte. So kam es, dass Jonka-Droem vom Bundeskanzler in die Bundesregierung berufen wurde und vom Bundespräsidenten am 28. Mai 2006 zum Justizminister ernannt wurde.
Officiella Regering Tidning der Bundesregierung unter Michael Müllauff |
Schon früh führte die Bundesregierung am 30. Mai 2006 die Officiella Regering Tidning ein und versuchte damit den Unterschied zwischen den parlamentarischen Veröffentlichungen und den Regierungsveröffentlichungen zu verdeutlichen. Am 06. Juni 2006 wurde Jonka-Droem dann zum Bundesvizekanzler ernannt.
Die größten Projekte seiner Laufbahn als Justizminister waren die Auffrischung der inzwischen verkümmerten Gesetzessammlung und das sogenannte Rechtsbereinigungsgesetz vom 10. Juni 2006. Das Rechtsbereinigungsgesetz änderte zugleich die Verfassung und sieben weitere Bundesgesetze um doppelte und falsch nummerierte Rechtsnormen zu überarbeiten, den Zwei-Stufigen Aufbau der Justiz einzuführen und Bundesverwaltung und die Rechtsart der Verordnung verfassungsrechtlich zu verankern. Der zweistufige Aufbau der Justiz wurde allerdings nie in die Tat umgesetzt. Was auch als Rückschlag seines Wirkens zu bewerten ist.
Der Behördenaufbau wurde anschließend mit der Behörden- und der Zuständigkeitsverordnung transparent dargestellt. Seine am 28. Juni 2006 eingeführte Verfahrensverordnung, welche den Zweck hatte, dem Bürger das Verwaltungs- und das Rechtsschutzverfahren transparent darzulegen, erreichte genau das Gegenteil und wurde als kleinlich und überflüssig bezeichnet. Es dauerte lange, bis er selber am 12. Oktober 2006 die Aufhebung der Verordnung bekannt gab und seinen Kritikern in diesem Zusammenhang indirekt recht gab.
Herr Olaf Palme legte sein Bundesversammlungs-Mandat am 30. Juni 2006 nieder – bei der anschließenden Nachwahl gelang Jonka-Droem schließlich sein Neueinzug in die Bundesversammlung (Vereidigung am 07. Juli 2006) und war damit nicht nur berechtigt Vorlagen einzubringen sondern auch mit abzustimmen.
Durch eine Änderung der Verordnung über den Behördenaufbau vom 03. Juli 2006 wurde sein Arbeitsfeld von den bisherigen Bereichen der Justiz, der Polizei und der Politischen Bildung um die Bereiche des Inneren, der Kultur und Bildung und der Sportförderung erweitert. Sein Wirken im Bereich der Kultur und Bildung ist eher als nicht vorhanden und daher als ungenügend zu bewerten. Im Ressort für politische Bildung bemühte sich Jonka-Droem um die Veröffentlichung der „Informationen für politische Bildung“ (IpB) – auch wenn die erste Ausgabe über die Wahl der Bundesversammlung positiv angenommen wurde, blieb der bittere Beigeschmack, dass er nie den geplanten zehnbändigen Umfang der IpB erfüllt hätte. In der Polizei bemühte er sich darum, ein Strafgesetzbuch zu erstellen und den Aufbau der Polizei voranzutreiben, was ihm allerdings beides nicht gelang. Seine im Ressort für Inneres getätigte Arbeit brachte ihm im September 2006 ein Verfahren vor dem Obersten Bundesgerichtshof ein, welches die Streichung eines Ausländers aus dem Bürgernetz als Ziel hatte –Jonka-Droem gewann den Fall und initiierte daraufhin das Gesetz zur Modernisierung des Bürgernetzes der Bundesrepublik Renslö um die vielfältige Nutzung des Bürgernetzes darzustellen. Altbundespräsident und Bundeswahlleiter Prof. Andreas Deris kritisierte ihn dafür heftigst. Vorher (29. August 2006) erreichte er mit dem Gesetz zur Stärkung politischer Parteien, den nach seinen Worten „zweitgrößten Coup“ (nach der Rechtsbereinigung) seiner Laufbahn (obwohl er als Einzelkandidat nicht den Vorteil dieser gesetzlichen Regelung genossen hätte). Seine Tätigkeit als Ressortleiter für Sportförderung machte sich nur in der Gründung der Kalanskapiska Handboll Division (KHD) bemerkbar. Die gemeinsame Bewerbung der Bundesrepublik Renslö und dem Freistaat Fuchsen um die Austragung der MicroWM 2006 war noch auf das Wirken der vorherigen Bundesregierung zurückzuführen.
Seine Amtszeit endete am 25. Oktober 2006 mit dem ersten auf einen Politiker der Bundesrepublik Renslö verübten Attentat.
Vereinsinhaber und Trainer
Prydlighem Renegades
Wappen der Renegades & SportsGround |
Schon früh machte Jonka-Droem seinen Heimatort zu einem wichtigen Standpunkt des Renslöischen Sports und gründete die Prydlighem Renegades am 02. August 2005. Die Renegades sollten ursprünglich an der zweiten Saison der Internationalen Baseball-Liga (MMB) teilnehmen, was aber nie wirklich geschah. Im Fußball gelang den Renegades lediglich kleine aber unbedeutende Erfolge. Die Renslöische Bundesliga 2006/I wurde auf einen beachtlichen dritten Platz beendet (32 Punkte, 10 Siege, 2 Unentschieden und 6 Niederlagen, 49 zu 39 Tore) und der FBR-Pokal 2006/I ging im Finale mit 0-zu-5 ging den Double-Sieger, den Lokalmatadoren Lundensand RSC am 03. Juni 2006 deutlich verloren. In der Saison 2006/II spielten die Renegades in der oberen Hälfte der Bundesliga mit und erreichten das Halbfinale des Pokals, welches nie ausgetragen wurde. Jonka-Droem hat es sich auch nicht nehmen lassen, die Prydlighem Renegades während der ganzen Zeit selber zu trainieren.
HK 06 Middelburg
Wappen des HK 06 und Hanko-Halle |
Der HK 06 Middelburg war der erste gesetzlich legitime Handball-Verein Renslös (gegründet am 21. Juni 2006) und nahm an der Kalanskapiska Handboll Division teil, wo sie in der oberen Hälfte um die erste Meisterschaft mitgespielt haben. Da Jonka-Droem selber kaum Zeit mehr für die Trainierung der Handball-Mannschaft aufwenden konnte, engagierte er hierfür Lekan Rantanen.
Sportfunktionär
Fußball-Bund Renslö
Jonka-Droem wurde am 10. April 2006 erstmalig zum Verbandspräsidenten des Fußball-Bundes Renslö (FBR) gewählt und am 29. August 2006 nochmals bestätigt. Er zeichnete sich dadurch aus, dass er eine zentrale Anlaufstelle (HP) schaffte und den Pokalwettbewerb eingeführt hatte. Der Pokalwettbewerb wurde allerdings kaum angenommen und von den Vereinsinhabern der Bundesliga im großen Teil als ungeliebter Wettbewerb behandelt. Aufgrund anderer Verpflichtungen konnte er sich nicht um die Aufnahme des FBR im VMF bemühen und initiierte daraufhin die Wahl für einen stellvertretenden Verbandspräsidenten. Dem daraufhin gewählte Herr Yksinäinen gelang es aber nicht dieses Bestreben fortzuführen.
Kritik erntete Jonka-Droem auch an der Wahl von Dag Nykvist zum Nationaltrainer der Renslösichen Nationalmannschaft. Nykvist scheiterte bereits in der Vorrunde der MicroWM 2006 in Moncao – Jonka-Droem bedauerte daraufhin im Rückblick, daraus keinerlei Konsequenzen gezogen zu haben. Er versuchte es damit zu erklären, dass er selber an der Macht hing und deswegen selber den einzigen moralischen Schritt, den Rücktritt, nicht vollziehen konnte und danach noch einmal für den Posten kandidierte. Die Nationalmannschaft machte nach dem bedauernswerten Abschneiden bei der MicroWM keine weitere Partie und es ist wohl auch dem Verbandspräsidenten zuzuschreiben, dass er hier nicht seine Einflussmöglichkeiten vollstens ausgeschöpft hat.
Kalanskapiska Handboll Division
Wappen der KHD |
Im Bereich von Kalanskapiska (nord-östlich auf Terek’Nor) initiierte Jonka-Droem ab dem 17. Juni 2006 eine multinationale Handball-Liga.
Neben Vereinen aus Renslö nahmen auch Vereine aus Falkenland und Noeresund teil. Nach anfänglicher Euphorie und der Aussicht einer spannenden Saison flachte das Interesse aber merklich ab und die Liga wurde nur noch von etwa der Hälfte der Teilnehmer als interessant eingestuft. Die weitergehende Idee war die, ein anschließendes Länderturnier, den Star-Cup, mit den teilnehmenden Ländern durchzuführen – diese Idee wurde aber aufgrund fehlenden Interesses fallen gelassen.
...und wieder zurück!
Seine letzten Gedanken
Im September 2006 machten sich Gerüchte breit, dass Jonka-Droem sich aus dem öffentlichen Leben zurückziehen wolle. Mit gerade mal 31 Jahren fühle er sich verbraucht und kränklich. Diese Gerüchte hat er nie zurückgewiesen aber auch nicht bestätigt. Seine privaten Aufzeichnungen sind aber sehr viel eindeutiger. Jonka-Droem gestand dort erstmalig Fehler ein. So bedauerte er, die öffentliche Verwaltung seziert zu haben. Sein Ziel, die Bundesregierung als Verwaltung darzustellen und somit den Anspruch einer funktionierenden Exekutive festzumachen, sei über die Ziellinie hinausgeschossen. Er selber bedauerte, dass sein Zielgedanke nie das erfüllte, was er davon erwartete. Er wollte sich aus dem politischen Bereich zurückziehen, lediglich seine Sportvereine weiter führen und den Sport in Renslö aufrecht erhalten. Gerüchte über eine schwere Krankheit wurden auch nicht in seinen Memoiren bestätigt und können daher weiter als Gerücht bewertet werden.
Das Attentat
In der Nacht vom 23. auf den 24.Oktober 2006 brachen in Renslö schwere Unruhen aus. Jonka-Droem trat als Bundesvizekanzler daraufhin am 24.Oktober 2006 in aller Frühe vor die Bundesversammlung und Pressevertretern um die Lage der Bundesrepublik darzustellen und versicherte, dass die Bundesregierung alles tun würde, die Bundesrepublik zu retten und das Schicksal des Rensischen Bund nicht wiederholen zu lassen.
Während der Pressekonferenz ging Sven Börenson in die Geschichte ein. Er schoss als Terrorist der Renslöischen FreiheitsArmee auf Jonka-Droem und verletzte dabei seine Schulter. Der Schuss durchtrennte lebenswichtige Arterien, der chirurgische Eingriff, welche die Arterie wieder miteinander verband zeigte zwar Hoffnung doch die Kraft seines Körpers war aufgrund des hohen Blutverlustes nicht mehr da um die regenerativen Kräfte des Körpers zu nutzen. Sein Herz setzte am 25. Oktober 2006 um 21:15 Uhr aus. Es war das erste Attentat auf einen Politiker der Bundesrepublik Renslö und trug weiter zu Destabilisierung der Bundesrepublik bei.
Sein Wirken
Jonka-Droem geht als bestimmender und kompetenter Politiker in die Geschichte ein. Seine Bestimmtheit brachte ihn nicht nur Freunde sondern auch Feinde. Seine Selbstkritik war zwar vorhanden, aber nicht sichtbar – dies führte natürlich dazu, dass ihm Halsstarrigkeit vorgeworfen wurde. Weiterhin konnte ihm vorgeworfen werden zu viele Projekte auf einmal angefangen zu haben. Seine Fähigkeit über das komplexe juristische Material der jungen Bundesrepublik den Überblick zu behalten brachte ihn Anerkennung ein. Inwiefern Jonka-Droem, bzw. die Bundesregierung unter Herr Michael Müllauff verantwortlich für das Auseinanderbrechen der Bundesrepublik Renslö gemacht werden könnte, können die Historiker eher bewerten.
Sonstiges
Materialien
- Mosaik-Rede vom 21.10.2005
- Arbeitsbericht der 4. Bundesversammlung
- Rechtsbereinigungsgesetz
- Information für politische Bildung 1