Crippen von Seibelsberg
Die Crippen von Seibelsberg ist ein herrschaftliches Adelsgeschlecht im Vereinigten Großfürstentum. Hauptsitz des Geschlechts ist die Residenz zu Seibelsberg.
Geschichte
Die ersten Erwähnungen
Die Erhebung in den Grafenstand
Die Familie bis Michael II. Johann
Die Erhebung zum Großfürsten
Die gefürsteten Grafen von Seibelsberg
Das Hauswappen
Das Ur-Wappen der Crippen von Seibelsberg zeigt in Hermelin belegtem Felde zwei aufgerichtete, zugewendete schwarze Zobel, die eine goldene Palisadenkrone empor halten sowie einen roten Bogen in der Balkenstelle und zwei rote, nach unten gerichtete, schräggekreuzte Pfeile.
Titel und Positionen
Großer Haustitel
Der sog. Große Haustitel am Beispiel des derzeitigen Familienoberhaupt:
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Prinz
Der Prinzentitel rührt aus der Zeit, als die Familie den Großfürsten des Großfürstentums Leonburg-Seibelsberg stellten. Als Großfürst Gustav Michael I. dem Thron entsagte, war sein jüngerer Bruder Matthias Geiserich aus der Linie Crippen von Seibelsberg-Crippenshaven bereits verstorben. Dessen Sohn Geiserich I. trat somit als Kronprinz in die Thronfolge ein. Mit dem Verlußt des Großfürstentitels wurde das "Kron" aus dem Prinzentitel gestrichen.
Gefürsteter Graf von Seibelsberg
Den Titel der Grafen von Seibelsberg führt die Familie seit je her. Stammsitz war die Burg Seibelsberg. Später dehnte sich die Grafschaft auch auf die Stadt Seibelsberg aus, in der die Familie den heutigen Familiensitz, die Residenz zu Seibelsberg, bauten. In der Zeit des aquitenischen Kaiserreiches wuchs die Grafschaft auf die heutige Größe. Nach der Verfassungsreform im Juni 2006 wurde die Grafschaft in den Rang eines Fürstentums erhoben, seit dem führt die Familie den Titel des Gefürsteten Grafen von Seibelsberg.
Freiherr von Seibelsberg
Der Titel Freiherr von Seibelsberg (im Haustitel "Freiherr darselbst") bezeichnet den ehemaligen Familienbesitz vor 2002. Die Freiherrschaft erstreckt sich über die Stadt Seibelsberg und das weitläufige Umland. In ihr befinden sich die Residenz zu Seibelsberg und die Burgruine Seibelsberg, sowie weitere Gutshöfe der Familie.
Baron auf Hochberg
Die Baronie auf (dem) Hochberg eigneten sich die Crippen von Seibelsberg im Erbgang an. Durch spätere Erbteilungen innerhalb des Hauses ist der Fall eingetreten, daß mehrere Personen den Titel "Baron auf Hochberg" führen. Zum einen der Chef des Hauses als Titulartitel, zum anderen der Chef der Nebenlinie Crippen von Seibelsberg-Hochberg, der de facto wie de jure Baron auf Hochberg ist.
Baron zu Kronstadt
Ähnlich verhält es sich mit der Baronie zu Kronstadt. Die Crippen von Seibelsberg erhielten die Baronie und deren Gütern vom aquitenischen Kaiser. Um Nachkommen zu versorgen wurde Kronstadt zu einer Apanage der Familie. Heute führt der Chef des Hauses den Titel als Titulartitel.
Chefs des Hauses
- Matthias I. Michael (1801-1876)
- Matthias II. Michael (1824-1887)
- Matthias III. Johann (1843-1913)
- Michael I. (1866-1940)
- Michael II. Johann (1904-1983)
- Gustav Michael I. (1937-2005)
- Geiserich I. (geb. 1975)
Grafen
- Matthias I. Michael (1801-1876)
- Matthias II. Michael (1824-1887)
- Matthias III. Johann (1843-1913)
- Michael I. (1866-1940)
- Michael II. Johann (1904-1983)
- Gustav Michael I. (1937-2005)
Großfürsten
- Gustav Michael I. (1937-2005)
Gefürstete Grafen
- Geiserich I. (geb. 1975)