Nikolaj Ristić

Aus MN-Wiki
Zur Navigation springenZur Suche springen
Nebojsa_Covic.JPG
Ristić als Präsident Vesterans

Nikolaj Ristić (kyrill.: Николај Ристић; * 11. Juni 1946 in Bechtograd, † 21. Februar 2005 in Vinaši) war Liedermacher, politischer Aktivist und severanischer Politiker aus Vesteran. Zuletzt war Ristić Predsednik republike Vesterans. Er war seit 1968 verheiratet mit Suzana Čajavić und hatte zwei Söhne, Bojan und Borislav.

Jugend

Nikolaj Ristić wird 1946 in der Arbeiterhochburg Bechtograd geboren und studiert an der dortigen Universität Rechtswissenschaften. Während seiner Studienzeit tritt Ristić politisch in Erscheinung, als er die imperianische Vorherrschaft über Vesteran öffentlich kritisiert und dadurch zum Führer der Studentenbewegung wird. Nach seinem Studium arbeitet Ristić als Gewerkschaftsanwalt in seiner Heimatstadt und betätigt sich als als regimekritischer Liedermacher. Ende der siebziger Jahre muss Nikolaj Ristić einige Monate ins Exil fliehen. Dort schreibt er das Lied „Ich will zurück nach Vesteran“, das zu einer Hymne der vesteranischen Jugend gegen die imperianischen Unterdrückung wird.

Politische Arbeit

2003 Geht Ristić in die Politik. Als Mitglied der NSV sorgt er in Ratelon für Furore, später wird er Mitglied des Unionsparlaments. Legendär sind seine Reden gegen den ratelonischen Rassismus. Noch heute wird Ristić wegen seiner Protesthaltung von den ratelonischen Imperialisten als Hauptverantwortlicher der Separation gesehen. Während des Separationsprozesses war Ristić Redner während der größten Friedensdemonstration in Vesteran, die in Bechtograd stattfand. Mit Jugendlichen stimmte er seine alten Hits als Liedermacher an. „Wir haben Angst - Ihr nicht?“ - unter dieser Überschrift steht die damalige Demo. Nach der Separation wird Ristić von seinem Weggefährten Dragan Stanković zum Informationsminister ernannt. Als solcher spielt Ristić in der Sezession Vesterans von Ratelon eine wichtige Rolle. Nach der Konstituierung der Föderativen Republik Severanien wird Ristic zunächst Innenminister, tritt aber zurück, als er zum ersten Präsidenten Vesterans gewählt wird.

Tod

Im Februar 2005 stirbt Nikolaj Ristić im Klinikum Vinaši an einer Virusinfektion. Premijer Ljubomir Vuković ehrt den Politiker in einer nächtlichen Rede und ruft drei Tage Staatstrauer aus.

Quellenhinweis