Hageland

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Volksrepublik Hageland
hflagge6fi.png hwapp5dg.png
[ Details ] [ Details ]
Simulationssprache Deutsch
Virtuelle Sprache Hageländisch
Hauptstadt Osthagen
Staatsform Volksrepublik
Staatsoberhaupt Christian Lengsfeld
Fläche 108.179 km²
virtuelle Einwohner 16,35 Millionen
(Stand März 2006)
reale Einwohner ca. 10
(Februar 2006)
Bevölkerungsdichte 151 Einwohner pro km²
Währung Hagländ'sche Mark (HM)
Nationalhymne Hagener Marsch
Gründung Januar 2006
Nationalfeiertag Tag der Republik
Website nicht mehr vorhanden
Forum nicht mehr vorhanden

Die Volksrepublik Hageland (VRH) war ein sozialistischer Staat, der im Januar 2006 gegründet worden ist.

Politik

Wichtige politische Persönlichkeiten

Zuletzt (2006) hatten folgende Personen ein wichtiges politisches Amt inne:

  • Christian Lengsfeld - Staatsratsvorsitzender und Generalsekretär der SEH
  • Heinrich Ackermann - Vorsitzender des Ministerrats
  • Margret Ackermann - Ministerin für besondere Aufgaben und Mitglied des Politbüros der SEH

Bewaffnete Organe

Nach Ausrufung der Volksrepublik entstanden mit den kasernierten Bereitschaften die ersten bewaffneten Einheiten. Im Laufe des Jahres 2006 wurden die ersten Einheiten der Nationalen Volksarmee gegründet. Sie besteht aus den Landstreitkräfte, der Volksmarine und den Luftstreitkräften. Die Grenztruppen gehören nicht zur NVA, sind aber wie die Nationale Volksarmee dem Ministerium für Verteidigung unterstellt und für die Bewachung der Grenzen zuständig.

Die Gesellschaft für Sport und Technik ist eine von mehreren paramilitärischen Organisationen im Umfeld der NVA. Sie trug zur Militarisierung der Gesellschaft bei, indem sie die gesetzlich vorgeschriebene vormilitärische Ausbildung an Schulen, Berufsschulen, Universitäten und in den Betrieben durchführte.

Parteien

Herrschende Partei der Volksrepublik Hageland war die Sozialistische Einheitspartei Hagelands. Ihr Führungsanspruch wurde 2006 in der Verfassung VRH verankert.

Neben der SEH gibt es einen weiteren Verein, der mit der SEH und einigen Massenorganisationen in der sogenannten Nationalen Volksfront zusammenarbeiten, der sogenannten Linken Opposition.

Massenorganisationen

Neben den Parteien gehörte eine Reihe so genannter Massenorganisationen zur Nationalen Volksfront. Sie waren teilweise mit eigenen Mandaten in den Volksvertretungen bis hin zur Volkskammer vertreten. Die überwiegende Mehrheit der VRH-Bürger im schulpflichtigen oder erwerbstätigen Alter ist in einer oder mehreren dieser Organisationen Mitglied.

Bildungswesen

Das sozialistische Bildungssystem der VRH ist im wesentlichen als ein einheitliches Gesamtschulsystem konzipiert, mit anschließenden tertiären Bildungseinrichtungen. Aufbauend auf der Vorschulerziehung im Kindergarten und der für alle Kinder verbindlichen zehnklassigen polytechnischen Oberschule folgten

  • eine zwei- bis dreijährige Berufsausbildung
  • eine dreijährige Berufsausbildung oder
  • eine Abiturausbildung auf der Erweiterten Oberschule. Diese beginnt bereits nach der 8. Klasse der POS und führte in vier Jahren zum Abitur.

Wesentliche Merkmale des Schulsystems der VRH sind:

  • die Einheitlichkeit der Bildungsinhalte für alle Kinder bis Klasse 10 bei zunehmenden Möglichkeiten einer Differenzierung, insbesondere nach Klasse 10; Folge dieser Einheitlichkeit sind die identischen Abschlussprüfungen der 10. Klasse beziehungsweise des Abiturs an jeweils gleichen Tagen,
  • die gezielte Vorbereitung auf die spätere Arbeitswelt durch polytechnische Ausbildung und eine Schwerpunktsetzung auf die mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächer, die geisteswissenschaftlichen Fächer haben eine starke ideologische Ausrichtung,
  • das Bemühen um eine Einheit von Bildung und Erziehung mit dem Ziel der vollständigen Integration der Absolventen in die sozialistische Gesellschaft.

Flagge und Wappen

Die Flagge der Volksrepublik Hageland bildeten drei waagerechte Streifen in rot-weiß-roter Farbe mit dem Staatswappen der VRH in der Mitte, bestehend aus zwei Hammern, umgeben von einem Ährenkranz als Symbol des Bündnisses von Arbeitern und Bauern.

Gliederung

Das Territorium der VRH besteht aus den Bezirken:

  • Bezirk Osthagen
  • Bezirk Cherwitz
  • Bezirk Hohenburger Wald
  • Bezirk Spriestadt
  • Bezirk Saale


Wirtschaft

Die VRH war trotz teilweise misslungener kommunistischer Planwirtschaft eines der wirtschaftlich am weitesten entwickelten Länder und hat einen höheren materiellen Standard als viele andere Staaten der Erde. Sie litt jedoch trotzdem ständig unter Devisenknappheit und nicht nachhaltigen Wirtschaftsprozessen. Es herrschte teilweise eine Notlösungswirtschaft. Das vorherrschende Wirtschaftssystem war eine Planwirtschaft mit Fünfjahrplänen und staatlichen Betrieben und Großbetrieben. In sehr kleinem Umfang wurden auch privatwirtschaftliche Kleinstbetriebe geduldet, die nicht vollständig der Planung unterworfen waren.

Der erste Fünfjahrplan von 2006 bis 2011 verfolgte hauptsächlich das Ziel, die Folgen der Revolution zu beseitigen und die Produktion speziell der VRH noch über 13.000 Privatbetriebe.

Preise und Löhne wurden überwiegend staatlich festgelegt. Der einheitliche Verkaufspreis subventioniert besonders grundlegende Dinge des täglichen Bedarfs. Technische Geräte und andere Waren, die auch gegen Devisen exportiert werden können, waren dagegen oft sehr teuer im Vergleich zur Kaufkraft der Menschen.

Die Wohnviertel sind nicht so stark nach Einkommensgruppen homogenisiert wie es heute in vielen westlichen Ländern der Fall ist. Angehörige verschiedener sozialer Schichten wohnen oft dicht zusammen. Allerdings wurden die Parteinomenklatura und die Mitarbeiter vieler "Staatsorgane" in bestimmten Wohngebieten durch staatliche Wohnungszuteilungen konzentriert. Das Einkommen einer Verkäuferin, eines Ingenieurs und eines Bauarbeiters unterschied sich in der Höhe und damit auch im Sparpotenzial, die Einkommensschere klafft aber nicht so stark auseinander wie in anderen Staaten. Gefragte Handwerker verdienen nicht selten mindestens so gut wie leitende Ärzte. Man kann diese Unterschiede im täglichen Leben an Statusgegenständen kaum ausmachen.