Ratharia

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Ratharisches Reich
Ratharia
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[ Details ] [ Details ]
Amtssprache Ratharisch
Hauptstadt Frankenthal
Staatsform Präsidiale Republik
Reichspräsident

kommissarisch

Heinrich von Fürstenburg-Senne
Vizepräsident vakant
Fläche 321.984 km²
+ Schutzgebiete
Einwohnerzahl ca. 71 Mio.
Bevölkerungsdichte 196,5 Einwohner pro km²
Währung Ratharische Reichsmark
Nationalhymne Lied der Ratharier
Gründung 29. März 2007 (Gründung des Königreiches)
06.10.2007 (Ausrufung der Republik)
Nationalfeiertag 06. Oktober (Tag der Republik)
Internationales Kennzeichen RA (†)
Internationale Vorwahl +158 (†)
Website — († ratharia.mn-web.net)
Forum — († ratharia.mn-web.net/forum)
Karte:
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Das Ratharische Reich (kurz: Ratharia) war ein demokratischer Föderalstaat, der aus 6 Reichsländern bestand, auf Terek'Nor. Es grenzte an Andro, Ascaaron, Cordanien und Sabisko.

Geschichte

VL-Geschichte

Am 29. März 2007 wurde das Ratharische Reich erneut ausgerufen. Es trug den Beinamen "Aldenaer Bund", da Aldenard eine starke führende Rolle innerhalb des Reiches einnahm.
Im Laufe der Zeit entwickelten sich Feindschaften zwischen den verschiedenen Teilstaaten des Reiches, insbesondere zwischen den Reichsfürsten. So geschah es, dass es am 31. März ein fürchterlicher Krieg zwischen Herberreich und dem republikanischen Lauenburg ausbrach. Einen Tag später erklärte Durburg beinahe dem gesamten Reich den Krieg. Nachdem Aldenard und Herberreich Protektorate in Werstein gegründet hatten, erklärte auch Werstein den Reichsländern den Krieg. Ein fürchterlicher Machtkrieg zwischen den Reichsländern tobte.
Nachdem im Mai endlich wieder Frieden herrschte, dankte Karl Ludwig I. ab. Hier nach passierte ein einzigartiger Machtwechsel im Reich. Die Herrschaft ging in das Haus von Herberreich über und Alexander von Hardenberg-Geldern wurde zweiter Ratharischer König. Er regierte bis zum September 2007.
Die Konflikte zwischen den Reichsfürsten wurden jedoch wieder rößer und somit landete Ratharia in einem weiteren großen internen Krieg. Die Streitkräfte Aldenards, Herberreichs und die Rratharische Reichswehr formierten zu einer großen Armee, die endlich wieder für ein ruhiges und sicheres Ratharia sorgen sollte. Die geeinte Armee schlug die Kriegereien schnell nieder und sicherte die Grenzen ab. Die kriegstreibenden Monarchen wurden entthront. Eine neue Idee entstand, die Idee des Ratharischen Nationalstaates mit einer zwar durchsetzungsfähigen Person an der Spitze, aber mit einem nationalen Zusammenhalt aller Ratharier.
Die Reichskammer wurde gewählt und wählte Hermann Seißler zum ersten Großkanzler des Ratharischen Reiches. Einen Monat der Diktatur sollte folgen, ehe sich das Volk in einem Bürgerkrieg erneut von Willkür befreite. Über den genauen Tag des Untergangs ist nichts bekannt.

RL-Geschichte

  • 29. März 2007 - Gründung des Ratharischen Königreiches
  • 02. September 2007 - Umformung in das nationalistische Ratharische Reich
  • 06. Oktober 2007 - Reformation zum demokratischen Ratharischen Reich

Kultur

Sprache

Die Amtssprache des Ratharischen Reiches war Ratharisch. In manchen Gebieten gab es Minderheitssprachen und Dialekte des Ratharischen. Besonders bekannt war der Frankenthaler Dialekt, sowie die Dialekte Batharias, Nordratharias und der Saggern. Im Kemberger Land sprachen Minderheiten Pleschnisch, eine slawische Mundart.
Die Ratharier waren sehr daran bemüht, ihre Sprache als Kulturgut zu sichern. Einflüsse aus anderen Sprachen wurden meistens nicht zugelassen oder fanden zumindest in der Bevölkerung wenig Anklang.

Ratharische Küche

Die ratharische Küche war dominiert von ihrer raffinierten Deftigkeit. Regionale Spezialitäten prägten diese vorallem.
Während es an der Küste oft Spezialitäten mit Fisch gab, wusste man in Batharia die Weißwurst eher zu schätzen.
Besonders erwähnenswert ist auch die Bierkultur der Ratharier. Beinahe jede Region konnte eine eigene Bierspezialität vorweisen, die Bekanntesten waren hier das süffige Altbier aus Wittgenstein, das herbe Kemberger Pils und das batharische Weißbier.

Politik

Politisches System

Staatsoberhaupt des Ratharischen Reiches war der Reichspräsident. Er wurde alle vier Monate direkt vom Volk gewählt. Er ernannte und entließ die Regierung, verkündete Gesetze und Verträge, nachdem sie im Reichsparlament beschlossen worden, führte den Oberbefehl über die Reichswehr und verfügte über ein Notverordnungsrecht.
Die Regierung des Ratharischen Reiches war der Reichskanzler und die Minister. Der Reichskanzler leitete die Richtlinien der Politik und die Minister leiteten ihre Geschäftsbereiche eigenständig.

Die Gesetzgebung bestand aus dem Reichsparlament. Dieses wurde alle drei Monate per Listenwahl gewählt und setzte sich aus den vom Volk gewählten Abgeordneten der Parteien zusammen. Es entscheidete über Krieg- und Friedensfall, bestimmte den Haushalt und verabschiedete die Gesetze.

Das Oberste Reichsgericht war die richterliche Instanz. Die Richter wurden vom Reichspräsidenten ernannt. Die Richter entschieden alleine über juristische Streitigkeiten im Reich.

Innenpolitik

Zuletzt wurde eine Reform der Reichsländer vollzogen.
Das Tagesgeschehen wurde von dem Wunsch vieler Bürger dominiert, dass Ratharia sich Kolonien sichern würde. Diesem Wunsch kam offenbar der Untergang Rathariens zuvor.

Außenpolitik

Die ratharische Aussenpolitik beschränkte sich auf kulturell verwandte Staaten und auf Ost-Terek'Nor. Das Ratharische Reich war Mitglied der RKES. Zudem wurde ein Beitritt zur UVNO debattiert.
Das Ratharische Reich war darauf bedacht, als Faktor des Friedens und der Demokratie auf dem Nordkontinent einzutreten. Hierbei vermied man in der Vergangenheit keine Konflikte, solange es um den "ratharischen Traum" von Freiheit und Demokratie ging.

Parteien

Zuletzt gab es folgende Parteien:

  • Die Sozialdemokratische Partei Ratharis (SDP) war eine sozialdemokratische Partei und die älteste und größte Partei des Reiches. Sie vertrat besonders die Arbeiter und Bauern, sowie sozialbenachteiligte Menschen und die Mittelschicht.
  • Die Nationale Reichspartei (NRP) war eine nationalistische und sozialliberale Partei, welche sich für den Erhalt von Werten, die Formung der Ratharischen Volksgemeinschaft und die Stärkung der nationalen Wirtschaft einsetzte.
  • Die Kommunistische Partei Ratharias (KPR) war eine kommunistische Partei, welche sich dem Proletariat zugeschrieben fühlte und sich gegen das Regierungssystem des Reiches einsetzte.

Wirtschaft

Die ratharische Wirtschaft bezeichnete man als "Soziale Marktwirtschaft". Es wurde zuletzt keine WiSim verwendet.

Firmenlandschaft

Das größte Unternehmen waren die Aldenaer Stahlwerke, unter der Leitung von Gouverneur Franz-Josef Rommel, welche Kohle und Eisen des Mittelgebirges abgebaut haben, sowie Maschinen für die eigene Wirtschaft und den Export herstellten und über Tochterunternehmen auch im Straßenbau in Ratharia tätig waren. Die größte Werft war die Wersteiner Landeswerft, sie stellte Kriegsschiffe, Tanker und Kreuzfahrtschiffe her. Geschäftsführer war der Gouverneuer von Werstein Heinrich von Fürstenburg-Senne.