San-Malto-Malikistan-Krieg
Datum | 2002 - 2011 |
Ort | Florianopolis, Malikistan Booze River Bir El-Haqflayj Arulco Funky Island Grenada |
Ausgang | inoffizielle Waffenruhe |
Konfliktparteien | |
Befehlshaber | |
Malik Massud I.
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El Malto
Col. Napalm |
Verluste | |
ca. 10.000 Soldaten
ca.400 Zivilisten |
ca. 7.000 Soldaten
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Der San-Malto-Malikistan-Krieg war ein lang anhaltender Konflikt zwischen dem Fürstentum Malikistan und der Volksrepublik San Malto zwischen 2002 und 2011.
Hintergrund
Zwischen San Malto und Malikistan herrschte eine Rivalität um Dominanz und Hegemonie in der gesamten Region. Am 10.02.2002 erklärte die Volksrepublik San Malto dem Fürstentum Malikistan den Krieg. Offizieller Anlass war, dass beide Nationen die gleiche Melodie für ihre Nationalhymne beanspruchten.
Verlauf
Die Booze River Front
10.02.2002 - 22.08.2004
Der Booze River, der das Festland zwischen San Malto und Malikistan durchzieht, war von Beginn des Konflikts zwischen beiden Ländern von erheblicher strategischer Wichtigkeit. Aufgrund des unpassierbaren und wenig erschlossenen Dschungels stellt der Fluss die wichtigste Verkehrsader dar, um Militärbasen in Reichweite des jeweiligen Feindes zu versorgen.
Dort kam es am 10.02.2002 zu den ersten Scharmützeln zwischen den Streitkräften San Maltos und Malikistans. Im Rahmen der Operation "Jungle Boogie" versuchte San Malto das von malikinischen Truppen gehaltene Ostufer zu erobern.
Während der Operation "Welcome to the Jungle" kam es zwischen dem 15.10.2002 und 03.11.2002 zur zweite größeren Schlacht am Booze River.
Die Gefechte flammten während der Operation "Dance into the Fire" im Januar 2003 wieder auf.
Zwischen dem 20.04.2003 und 12.05.2003 kam es zur sogenannten "Osterschlacht" um die Kontrolle des Deltas des Booze Rivers. Die Schlacht endet mit unklaren Fronten und verfeindeten Stützpunkten auf verschiedenen Inseln des Deltas. Es kommt zu einer Art "Insel-Stellungskrieg" mit geringer Intensität, welcher sich noch über Monate hinzog.
Während dem 30.06.2004 und 22.08.2004 kam es bei der Operation "Springbreak" zu einer letzten Offensive im Delta des Booze River. Danach verlegten Malikistan und San Malto ihre Truppen auf andere Schauplätze des Krieges.
Erster Angriff San Maltos auf Florianopolis
07.07.2002 bis 10.07.2002 Ein erster Invasionsversuch San Maltos auf der Hauptinsel Florianopolis wird von Malikistan abgewehrt.
Zweiter Angriff San Maltos auf Florianopolis
21.08.2002 bis 13.10.2002 Zweiter Invasionsversuch San Maltos auf der Hauptinsel Florianopolis: Die Truppen San Maltos halten zeitweise Gebiete im Norden der Hauptinsel sowie Teile der Hauptstadt, in der schwere Häuserkämpfe stattfinden. San Malto zieht seine Truppen ab als der Oberbefehlshaber seiner Truppen, Col. McElm, schwer verletzt wird.
Schlacht von Bir El-Haqflayj
23.03.2003 bis 08.04.2003 Schlacht von Bir-El-Haqflayj: Malikinische Panzertruppen landen weit westlich von der Booze-River-Front um San Maltos Nachschubwege zu treffen. In der Wüste bei Bir-El-Haqflayj kommt es zu einer massiven Panzerschlacht.
Interventionen im Arulcanischen Bürgerkrieg
Juni 2003 bis 01.03.2004 In der sogenannten Arulco-Intervention unterstützte San Malto die arulcanische Regierung Enrico Chivaldoris mit Militärberatern und Waffenlieferungen, während Malikistan die Omerta-Rebellen von Miguel Cordona auf die gleiche Weise unterstützte. Die Unterstützung der verfeindeten Bürgerkriegsparteien durch beide Seiten eskalierte in kurzer Zeit. Immer mehr Truppen und vorallem die Luftwaffen der beiden Länder beteiligen sich aktiv am Kriegsgeschehen. Am 01.03.2004 erklärte Miguel Cordona die Rebellion für gescheitert und begab sich nach Malikistan ins Exil. Die Omerta-Rebellen lösten sich offiziell auf. Der Arulcanische Bürgerkrieg war beendet.
Die Funky Island Front
10.11.2004 bis September 2007 Beim Kampf um die Herrschaft über Funky Island zwischen Malikistan und San Malto kommt es zur Schlacht um die Inselhauptstadt Funky Town (Operation "Funky Town"). Die Frontlinie verläuft mitten durch die Hauptstadt, die schwer zerstört wird. Am Ende der Kämpfe zu Silvester 2004 herrscht ein inoffizieller Waffenstillstand auf der Insel. Das militärische Patt sollte im April 2007 von San Malto in einer Offensive gebrochen werden. Am Ende der Kämpfe im September 2007 wird Funky Island entlang der Frontlinie zwischen den beiden verfeindeten Besatzern San Malto und Malikistan aufgeteilt.
Dritter Angriff San Maltos auf Florianopolis
20.02.2009 bis 03.03.2009 Bei der dritten Schlacht um Malikistan gelang es San Malto, bei einer Invasion auf der Hauptinsel Florianopolis, eine malikinische Militärbasis im Nordwesten und den Ort Kuburne zu erobern. Über 300 malikinische Soldaten der 1. Infanteriebrigade gerieten in Gefangenschaft. Ein Angriff San Maltos auf eine weiteres Basis im Westen der Insel wurde von den Malikinern abgewehrt. San Maltos Marineinfanterie saß im Mangroven-Dschungel des nördlichen Ufers des rivero Mangar fest. In einem umstrittenen Deal wurde Ihnen freies Geleit in voller Ausrüstung zu ihren Kameraden in der besetzten Nordwest-Basis gewährt. Im Austausch wurden die über 300 malikinischen Kriegsgefangenen freigelassen. Ein Rückeroberungsversuch der Nordwest-Basis durch die malikinische 4. Panzerbrigade scheiterte. Jedoch zogen sich die San-Malto-Truppen schrittweise zurück und überließen das eroberte Territorium verbündeten CLA-Kämpfern.
Schlacht um Grenada
Januar bis Juli 2011 Auf der Insel Grenada trafen die Truppen San Maltos und Malikistans erneut aufeinander und kämpft um die Vorherrschaft über die Insel. Während Malikistan den Süden der Insel kontrollieren konnte, hatte sich San Malto im Norden und Osten der Insel festgesetzt. Insbesondere die Kämpfe um den Mt. Sinai und das Flugfeld von Grand Mal waren schlachtentscheidend. Am Ende musste Malikistan sich von der Insel zurückziehen.
==Ergebnisse==
Der Krieg wurde durch einen inoffiziellen Waffenstillstand beendet. Die beiden Nationen nähern sich langsam wieder an.