Toyotomi no Takumi
Die Namensnennung wird nach heijanischer Tradition verwendet; Toyotomi ist der Familienname und Takumi der Vorname.
Toyotomi no Takumi (豊臣 巧海; *04.06.1972 in Heijan-kyo, Kaiserreich Heijan) ist Vorsitzender der Shokoku no Seito (Partei des Vaterlandes), kurz SHO, und Premierminister des Dai-Heijan Teikoku.
Lebenslauf
Herkunft und Familie
Der Klan der Toyotomi zählt zum Kuge (Hofadel). Er ist eine der angesehensten Familie aus jenem Stand. Die Toyotomi werden auch als inoffizielle Fünfte Große Familie nach den kaiserlichen Klans der Minamoto, Fujiwara, Tachibana und Taira bezeichnet. Aus der Familie stammen traditionell die Großkanzler (Daijo Daijin) des Reiches.
Takumis Vater war Toyotomi no Hidenori († 2004) seine Mutter ist Toyotomi no Asami (geborene Ashikaga), sie war der erste weibliche Premier des Landes in den 1990ziger Jahren. Der Ahnherr der Familie, Toyotomi Yoshiharu, war einer der Drei Reichseiniger Heijans.
Toyotomi ist verheiratet und Vater zweier Söhne Mamoru (1990-2017) und Kenta (*1990).
Studium und Beruf
Da er als Sohn einer Hofadelsfamilie keinen Militärdienst leisten durfte begann er sofort nach seinem Schulabschluss ein Studium der Rechtswissenschaften an der Universität von Heijan-kyo, einer der Elitehochschulen des Landes. Während seiner Studien Zeit wurde er Mitglied in Atarashii Shokoku (Neues Vaterland), der Jugendorganisation der SHO, die er auch als Vorsitzender drei Jahre lang führte. Nachdem Toyotomi seinen Abschluss gemacht und die Zulassung als Rechtsanwalt erworben hatte, eröffnete er eine Kanzlei in Heijan-kyo. Er blieb jedoch auch politisch interessiert.
Aufstieg zum Premierminister
Toyotomi wurde Mitglied der Reichsversammlung, der Zweiten Kammer des Parlaments. Jedoch sah diese sich häufig unüberbrückbaren Gegensätzen ausgesetzt und war 2017 fast völlig blockiert. Er führte mit dem stillschweigenden Wissen des Shōgun Ashikaga Yukari einen kalten Staatsstreich durch. Tennō Sadahito erließ eine neue Verfassung, die Reichsversammlung wurde zum Shugiin (Abgeordnetenhaus) reformiert und Toyotomi wurde Premierminister. Sein erstes Kabinett war deshalb eine Regierung der Nationalen Versöhnung, die mit der Itchi Kuni (Einiges Land) einen Koalitionspartner hatte, der zu diesem Zeitpunkt noch nicht parlamentarisch vertreten war. Kurz danach fanden die Wahlen zum I. Shugiin statt und die SHO wurde zur stärksten Kraft im Parlament. Erneut trat er trotz absoluter Mehrheit in eine Koalition mit Itchi Kuni ein, die jedoch auf Grund persönlicher Differenzen mit seinem Außenminister Kurita no Ken (IK) zerbrach. In seine zweiten Amtszeit fiel der Goryeo-Krieg, den das Dai-Heijan Teikoku siegreich beenden konnte. Nach den Wahlen zu zweiten Shugiin, in dem die Partei erneut die absolute Mehrheit aller Sitze hält, regiert die SHO mit Toyotomis dritter Amtszeit als Premier an der Spitze alleine.
Politische Positionen
Die Shokoku no Seito ist die gegenwärtig konservativste Partei des Landes und dem entsprechend agiert Toyotomi als deren Vorsitzender.
Innenpolitik
Toyotomi hat wie der Großteil seines Standes ein Interesse daran, dass mehr Machtpositionen vom Buke wieder dem Tennō und dem Kuge zufließen, jedoch gilt er in der Frage als moderat. Um interne Konflikte oder gar einen Bürgerkrieg zu vermeiden ist dieser Punkt für ihn höchstens ein langfristiges Zukunftsprojekt. Er gilt als überzeugter Verfechter einer starken inneren Sicherheit.
Außenpolitik
Als Regierungschef einer mittelgroßen wirtschaftlichen und militärischen Regionalmacht strebt er gute Kontakte zu den Asurik-Staaten an. Während seiner Amtszeit wurde Kontakt zu den VSA sowie Iraknien aufgenommen. Sein langfristiges Ziel ist die Schaffung einer groß-asurikische Wohlstandssphäre.
Antikommunismus
Toyotomi no Takumi ist seit seiner Studienzeit überzeugter Antikommunist. Für ihn ist der Kommunismus eine verfehlte Weltanschauung, welche der Haromonie innerhalb des Volkes abträglich ist. Für ihn stellt die VR Xinhai nicht nur die größte Bedrohung für das Kaiserreich Heijan sondern für die gesamte Welt da.