Handball
Handball ist eine in den MNs sehr beliebte Ballsportart, in der die MHL (Mikronationale Handball-Liga) weltweit Ligaspiele veranstaltet. In PFKanien versteht man unter Handball anscheinend etwas anderes als anderswo.
PFKanien
Handball, altpfkanische Variante nach Rüdi Gähr, einem direkten Nachfahren von Lücken Freggel, war eigentlich ein nur den Druiden des Landes vorbehaltenes Entspannungsritual.
Man setzte sich dazu im Schneidersitz in den Kreis, gemeint ist hier, dass mehrere sitzende Druiden miteinander einen Kreis bilden, wobei Gesicht und Hände zum Kreismittelpunkt gerichtet sind. In der Mitte des Kreises befindet sich ein großer Kupferkessel, randvoll mit blauem Likör. Ein Druidenanwärter, und zwar immer den Benjamin des jeweiligen Ausbildungs-Jahrgangs, wirft nun einen Lederball ebenfalls in den Kreis, wobei ihm bei Androhung des Teerens und Bläuens verboten ist, den Kuperkessel mit dem Likör zu treffen. Dieser Druidenanwärter musste dann während des gesamten Spiels auf die korrekte Einhaltung der Regeln achten. Aufgabe der mitspielenden Druiden war nun, den Lederball im Sitzen mit der rechten oder linken Hand zu fassen zu bekommen. Wer den Ball in seinen Besitz bekommt, darf sich aus dem Schneidersitz erheben, ohne Hände oder Ball oder Nachbarn zu Hilfe zu nehmen. Er darf zum Kupferkessel, eine Kelle des Segen bringenden Likörs zu sich nehmen und anschließend den Ball wieder spielen, also in die Mitte befördern, wobei auch hier gilt: Nicht in den Likör. Danach begibt sich der Druide wohlgemut und geläutert an seinen angestammten Sitzplatz. In der Zwischenzeit wird der Ball einem anderen der Druiden in die Hände geraten sein, und die Prozedur des Aufstehens, Zum-Kessel-Eilens und des Ball-Spielens wird sich wiederholen. Gewinner ist der Druide, der die letzte volle Kelle aus dem Kessel schöpfen kann. Ihm winken Anerkennung, Ruhm, Ehre und besondere Segnungen, auf die hier nicht weiter eingegangen werden soll. Es ist allerdings nirgendwo verzeichnet, dass es je einem der höchst ehrenwerten blauen heiligen Männern gelungen sein soll, als anerkannter Sieger aus einem Handballspiel hervorzugehen, denn meistens dauerten die Handballspiele jeweils solange, bis entweder kein Druide mehr in der Lage war, selbständig den Ball zu spielen, sich aus dem Schneidersitz zu erheben oder sich wieder korrekt in den Selbigen zu begeben oder.... So steht es jedenfalls geschrieben.