Valsanto
Der Staat Valsanto (amtliche Langform; auch Status Valsantinus) ist ein Zwergstaat in Antica. Er ist der zweitkleinste anerkannte eigenständige Staat der Welt. Er hat eine Fläche von 2.520 km². Der Name leitet sich vom alt-attlischen "Vale Santo" (Heiliges Tal) ab.
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Amtssprache | Alt-Attlisch | ||
Hauptstadt | San Pedro | ||
Staatsform | Absolute Monarchie | ||
Staatsoberhaupt Papst |
Barnabas II. seit dem 12. August 2005 | ||
Regierungschef Präsident der Pontifikalkommission |
José Kardinal Pio seit dem 12. September 2006 | ||
Fläche | 2.520 km² | ||
Bevölkerung Einwohnerzahl Dichte |
239.700 95,1 EW/km² | ||
Gründung | 813 | ||
Währung | Sestercio Apostolico | ||
Nationalhymne | Pontifikalmarsch | ||
Nationalfeiertag | 12. August Wahl von Barnabas II. | ||
int. Vorwahl | nicht vergeben | ||
int. Kennzeichen | nicht vergeben | ||
Forum | forum. | ||
Geographie
Valsanto grenzt im Westen an Leduveia und im Norden, Osten und Süden an Colonea, wobei die Grenze zu Colonea ungleich länger ist als die zu Leduveia. Der höchste Punkt ist der Pico Dragoneo mit 1.099 Metern Höhe, gefolgt vom Pico de Santa Maria (1.079m). In Valsanto entspringen die Rio Beleo-Zuflüsse Rio Boedo und Rio Tua. Der Rio Beleo ist der längste Fluss Valsantos und durchfließt das Staatsgebiet von Norden nach Süden.
Klima
In Valsanto herrscht ein Übergangsklima zwischen maritinem und kontinentalem Klima. Die Sommer sind trocken und warm, die Winter eher feucht und kühl.
Flora & Fauna
Die untersten Lagen werden medianisch beeinflusst, so dass sie durch immergrünen Eichenbeständen und wechselnden Öd- und Heideland gekennzeichnet sind. Danach folgt eine Zone der Eichen- und Pinienwälder, in Schattenlagen gedeihen auch Tannen. Die Tierwelt gleicht im wesentlichen der west-anticäischen Fauna - Igel, Maulwurf, Eichhörnchen sowie zahlreiche Vogelarten, Füchse, Dachse, Wildschweine und Hasen sind hier zu Hause, und werden bejagt. Ein Verwandter des Maulwurfs, der Desman ist an Bachufern zu finden, wenn er im klaren Wasser auf Nahrungssuche geht. In höheren Lagen findet man vereinzelt Gämsen, Murmeltiere sowie Auerhühner, aber auch der Steinadler, Gänse-, Schmutz- und Bartgeier haben hier ihren Lebensraum.
Bevölkerung
Von den etwa 240.000 Menschen, die in Valsanto wohnen, haben nur etwa 110.000 die valsantinische Staatsbürgerschaft. Der Status ist mit der Vergabe der Staatsbürgerschaft sehr wählerisch und vergibt diese nur an Personen, deren beide Eltern Valsantiner sind. Kardinäle der Kurie erhalten ebenso wie die Gardisten Valsantos eine Staatsbürgerschaft auf Zeit. Die Rest-Bevölkerung besteht zum größten Teil aus Bürgern Coloneas und Leduveias.
Ein wesentlicher Teil der Einwohner Valsantos, die zu 98% katholisch getauft sind, lebt in San Pedro (105.000 Einwohner). Weitere nennenswerte Gemeinden sind Santa Juliá (34.000 Einwohner), Santiago (19.000 Einwohner) und Nuesca (12.000 Einwohner). Der Rest verteilt sich auf kleinere Gemeinden und Dörfer.
Geschichte
Die Geschichte Valsantos wird zur Zeit im großen Rahmen erforscht.
Staatsaufbau
Valsanto steht unter der Autorität des Heiligen Stuhls, Staatsoberhaupt ist der Papst. Für die innere Sicherheit des Staates sind die päpstliche Garde und das valsantinische Gendarmeriekorps zuständig. Die äußere Sicherheit wird durch den coloneischen Staat gewährleistet.
Papst Barnabas II. |
Der Papst ist als Bischof von San Pedro ex officio (von Amts wegen) Staatsoberhaupt Valsantos und besitzt die Fülle der gesetzgebenden, ausführenden und richterlichen Gewalt (Art. 1, Abs. 1 des valsantinischen Grundgesetzes Legis Prima Status Valsanti). Die Vatikanstadt ist damit die letzte absolute Monarchie Europas. Mit dem Vertrag mit Colonea zur Regelung des Status Valsantos im Jahr 1931 wurde ein, 2006 reformiertes, Grundgesetz promulgiert.
Seit 1984 ist der Kardinalstaatssekretär mit der ständigen Vertretung des Papstes in der weltlichen Leitung Valsantos beauftragt. Derzeitiger Kardinalstaatssekretär ist Louis Kardinal de Tolincourt.
Sedisvakanz
Während der Sedisvakanz, also der Zeitspanne zwischen dem Tod des Papstes und der Wahl seines Nachfolgers, verfügt das Kardinalskollegium über alle Befugnisse des Papstes, wobei natürlich die vordringliche Aufgabe die Ausrichtung der Papstwahl, die im so genannten Konklave stattfindet, zu sehen ist. Gesetzliche Bestimmungen, die vom Kardinalskollegium während der Sedisvakanz erlassen wurden, sind nur in dringlichen Fällen zulässig und in ihrer Wirksamkeit auf die Dauer der Sedisvakanz begrenzt. Dem neu gewählten Papst steht es frei, diese Bestimmungen nach den Vorschriften des kanonischen Rechts zu bestätigen oder zu verwerfen.
Legislative - Die Pontifikalkommission
Die legislative Gewalt übt, sofern sich der Papst eine Entscheidung nicht selbst oder besonderen Kurienmitgliedern vorbehalten hat, die aus den drei Kurienkardinälen bestehende Pontifikalkommission aus. Sie wird vom Papst auf Lebenszeit ernannt und erarbeitet Gesetzesvorschläge, die dem Papst durch das Staatssekretariat zur Begutachtung unterbreitet werden. Dabei ist sie hauptsächlich für die Festlegung der Finanz- und Haushaltspolitik der Vatikanstadt zuständig.
Exekutive
José Kardinal Pio, |
Die exekutive Gewalt wird vom Präsidenten der Pontifikalkommission ausgeübt, der von den 3 Mitgliedern der Pontifikalkommission gewählt wird. Wichtige Fragen legt der Kardinalpräsident der Kommission oder dem Staatssekretariat zur Überprüfung vor. Derzeitiger Präsident der Pontifikalkommission ist José Kardinal Pio, Erzbischof von Olispoa.
Judikative
Die richterliche Gewalt wird im Namen des Papstes von den nach der Gerichtsordnung des Staates bestellten Organen ausgeübt. Weitere Regelungen sind zur Zeit nicht in Kraft.
Heiliger Stuhl
Valsanto selbst nimmt keine diplomatischen Beziehungen zu anderen Staaten auf, sondern überlässt dies dem Heiligen Stuhl. Er ist somit auch kein Mitglied des Rates der Nationen. Der Heilige Stuhl, mittels welchem die Leitung der valsantinisch-katholischen Kirche ausgeübt wird, ist als selbständges Völkerrechtssubjekt anerkannt und Vollmitglied des Rates der Nationen.
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Sonstige Gebiete:
Fawkland Islands - Friedrich-Ferdinand-Archipel - Islas d'Arroz - Peña-Bosque