Jadatriden

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Unter dem Namen Jadatriden versteht man eine Ethnie die vorrangig im Zentrum von Stralien, in der Provinz Hjarta ihr ursprüngliches Siedlungsgebiet hat. Insgesamt gehören fast 3,2 Mio Menschen dieser Volksgruppe in Stralien an. Eine kleine Minderheit lebt in Irkanien nahe der stralischen Staatsgrenze. Die Jadatriden sprechen eine eigene Sprache, die allerdings stark vom Irkischen beeinflußt wurde.

Geschichte

Es ist nicht bekannt aus welcher Richtung die Jadatriden auf die Insel Jadaria einwanderten, man vermutet dass die Besiedlung über die Inseln des heutigen Neunseenland um etwa 15.000 vor Chr. stattfand. Sie liesen sich an den südlichen Hängen der Jadarische Alpen bis an die Küste des orceanischen Meers nieder. In dieser Zeit entwickelten sie ihre Religion. Sie lebten vorrangig in Sippen von etwa 50 bis zu 120 Menschen von der Jagd, Fischfang und freiwachsender Beeren. Nach den ersten Kontakten mit anderen weiter entwickelten Volkern, wie den irkanischen Shinto übernahmen sie von diesen den Ackerbau und die Bildung von Siedlungen. Es wird vermutet das aus dieser Zeit auch der Name der Ethnie stammt, den sie von den irkanischen Shinto bekamen.

Durch die Einwanderung von Sidelern aus Chinopien wurden sie an den Küsten, der heutigen stralischen Provinz Vic zu einer Bevölkerungsminderheit und zogen vermehrt ins Landesinnere, der Provinz Hjarta. Heute verstehen sie sich, unter anderem beeinflußt von der Politik der Regierung, als Stralier.

Sprache

Die Jadatriden haben zwar ihre Sprache doch hat diese sehr starke Einflüße aus dem Irkischen erfahren, von dem auch die Schrift und Zahlensystem übernommen wurde, doch in letzter Zeit kamen vermehrt Einflüße aus den anderen offiziellen Amtssprachen Straliens wie dem Balakonischen auf. Sie gilt immer noch als eine eigene Sprache und wird auch als solche gepflegt. Als anerkannte Stelle zur richtigen Schreibweise, der Grammatik und des Wortschaztes gilt die DADELN-Redaktion in Hopart.

Religion

Die Religion der Jadatriden ist als eine Naturreligion zu sehen. In Tieren, Pflanzen und auch Berge oder Flüße erscheinen Geister der Ahnen, dabei gibt es starke regionale Unterschiede in der Auslegung. Am deutlichsten wird dies in der Schöpfungsgeschichte, von der mehr als 15 verschiedene Versionen existieren. Die Landschaft nach ihrem Glauben in verschiedene Geschichten die meist Tiere aus ihrem Umfeld involvieren geschaffen, diese nennen die Jadatriden Traumzeit. Bemerkenswert ist dabei, dass sich ein Ort herausgebildet hat der für die Jadatriden zum kulturellen Zentrum wurde, der höchste Berg der Jadarischen Alpen der Mons Stralis. Auf seinem Gipfel steht das Kloster der Verbundenheit in dem es nach ihrem Glauben unter anderem möglich sein soll mit Ahnen zu sprechen. Den Mons Stralis zu besteigen gilt im Glaube der Jadatriden als Lebensaufgabe und seinen Bezwingern gebührt ewiger Ruhm.