Badoslowanien
Badoslowanien ist ein von der Bundesrepublik Nordanien abspaltener Landesteil.
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Karte | |||||
Amtssprache | Badoslowanisch | ||||
Hauptstadt | Bajramska Gora | ||||
Staatsform | Präsidialdemokratie | ||||
Regierungschef Poglovica |
Biljana Kopalka seit dem 21. November 2007 | ||||
Fläche | 20.342 km² | ||||
Bevölkerung Einwohnerzahl Dichte |
ca. 2,1 Mio. 103 EW/km² | ||||
Gründung | alte staatliche Tradition, Unabhängigkeitserklärung von Nordanien am 1. August 2008 | ||||
Währung | Norden Währung Nordaniens | ||||
Nationalhymne | Lasst uns von goldenen Hirschen träumen | ||||
Nationalfeiertag | 01.08. (Tag der Unabhängigkeit) | ||||
int. Vorwahl | muss erst noch vergeben werden | ||||
int. Kennzeichen | muss erst noch vergeben werden
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Website | Badoslowanien Page | ||||
Forum | Badoslovanija |
Geschichte
Die slawische Bevölkerung Nordaniens war ein Teil der Ureinwohner des Landes ebenso wie romanische Völker und die baltischen Ladonier. Ab dem 7. Jahrhundert schlossen sich die im Süden Nordaniens lebenden Slawen zu kleinen Fürstentümern zusammen. Diese rivalisierten untereinander und es kam immer wieder zu Kämpfen unter Familien und Fürstentümern. Verschiedene Fürstentümer unternahmen immer wieder Raubzüge in das Siedlungsgebiet der anderen Völker, sogar bis an die Grenze Chinopiens.
Fürst (Knjezh) Tolimir gelang es 876 eine starke Zentralmacht aufzubauen und die rivalisierenden Völker unter seiner Herrschaft zu vereinigen. Sein Reich trug den Namen "Knjezhevina Bardatska" (Fürstentüm Bardatska). Bardatska umfasste in etwa das heutige Badonien. Das heutige Borgenland war zunächst nicht Teil von Bardatska. 934 nimmt Fürst Krdomir das Christentum orthodoxer Prägung an. Sein Bruder Trngoje wird 935 erster Metropolit der Badoslowanisch Orthodoxen Kirche (BOK). Die BOK begründet damit den Namen "Badoslowanen" als Kombination aus Bardatska und Slowanen (= Slawen). Die Bezeichnung bürgert sich bald darauf für die ganzen slawische Bevölkerung der Bardatska ein.
Im 11. Jahrhundert unterwirft Bardatska Teile des slawisch besiedelten Borgenlandes. Viele der borgoslowanischen Teilfürsten sind Bardatska als Vasallen tributpflichtig. Auch kleinere romanische Völkerschaften werden unterworfen.
Die Ankunft der germanischen Nordanier in Grünland (Greeland) 1151 verändert die politische Situation nachhalitig. Bardatska wird durch das Aussterben der Tolimiden 1197 geschwächt. Gerüchten zufolge wurde der letzte Tolimide Fürst Jarkopag durch eine nordanische Verschwörung ermordet. Nach dem Aussterben der Tolimiden bricht in Bardatska ein Krieg um die Nachfolge zwischen verschiedenen Fürstenhäusern aus, die familiär mit den Tolimiden verbunden waren. Die Borgoslowanen kündigen ihre Vasalltum auf. Während Bardatska in Krieg und Kleinstaaterei versinkt, beginnen die Nordanier ab 1210 mit der Unterwerfung des Borgenlandes, die bis 1350 dauert.
In der Badonien etabliert sich 1235 mit Fürst Tvartko I. die Dynastie der Goljenovec als Zentralmacht. Sie stammt aus der Tadro. Tvartko I. lässt sich 1242 zum König von Badoslowien durch den Metropoliten krönen. Tvartko I. leistet ab 1250 den Borgoslowanen Waffenhilfe gegen die zahlenmäßig und waffenmäßig überlegenen Nordanier. Tvartkos Truppen dringen wiederholt bis nach Gründland vor, nordanische Siedlungen und Städte werden vielfach dem Erdboden gleichgemacht.
Tvartko I. tritt für die Verschmelzung der Borgoslowanen und Badoslowanen in einem gemeinsamen Königreich unter seiner Führung ein. Diese Idee trifft bei den Bordoslowanen auch auf Widerstand. 1267 stribt Tvartko I. in einer Schlacht gegen die Nordanier im Borgenland, laut Legende war die Niederlage die Folge des Verrats einiger bordoslowanischer Fürsten.
Sein Sohn Tvartko II. mag das Königreich nicht lange zusammenzuhalten. Im Norden des heutigen Badoniens gibt es Aufstände. Daher haben die Nordanier leichtes Spiel und vollenden bis 1280 die Eroberung des Borgenlandes und dringen tief nach Badonien vor. Seitdem befinden sich die Badoslowanen in einem permanenten Abwehrkampf gegen die von Westen angreifenden Nordanier.
Die nördlichen und westlichen Gebiete sind bald entvölkert. Der letzte badoslowanische König Dragoljub unternimmt noch einmal 1318 einen großen Gegenangriff, doch er wird von den vereinigten nordanischen Heeren unweit des heutigen Nordanias vernichtend geschlagen. Die verbliebenen badoslowanischen Stämme ziehen sich in den gebirgigen Osten und Süden Badoniens zurück, die einzelnen Adelsfamilien organisieren den Widerstand selbständig, da man sich nicht mehr auf einen König einigen kann. Bis 1380 werden die badoslowanischen Gebiete vollständig unterworfen.
Der badoslowanische Adel wird planmäßig eliminiert von den Nordaniern und die Bevölkerungs sinkt auf den Status unfreier Bauern ab. Die BOK wird 1408 der katholischen Kirche unterstellt und die katholische Kirche beginnt mit einer regen Missionarstätigkeit. Dennoch bleibt die Herrschaft der Nordanier in den entlegenen Teilen der Tadro und der Kopanken schwach, immer wieder kommt es zu kleineren Aufständen und Überfallen von Banditen.
In den folgenden Jahrhunderten bleibt Nordanien ein rückständiges Agrarland unter der Herrschaft nordanischer Adeliger und nordanischen Militärs. Administrativ gehört Badoslowanien zum neuen Fürstentum Badonien. Aufgrund der prekären Situation der Bauern und nationaler Diskriminierung wächst der Unmut bei der slawischen und romanischen Bevölkerung. Ausgehend vom Borgenland kommt es 1713 zum Slawenkrieg, dem sich auch die romanischen Völker anschließen. Die Aufständischen beherrschen weite Teile Badoniens und des Borgenlandes. Doch 1718 wird der Aufstand blutig niedergeschlagen. Die Kolonisation durch nordanische Bauern wird verschärft, durch die angelsächsische Besiedelung verschärft sich ab 1750 die Situation noch einmal. Oft werden badoslowanische Bauern einfach ihres Landes verwiesen.
Ausgehend von einer lokalen Bauernrevolte in der Tadro entwickelt sich 1813 der große Slawenaufstand im Süden und Osten Badoniens sowie im Borgenland. Die sogenannte Slowanienrepublik wird errichtet. Nordania die Hauptstadt Nordaniens wird eingenommen und vernichtet. Doch die Slawenrepublik hält nur 86 Tage. Der Aufstand wird niedergeschlagen, seine Führer hingerichtet. Die Badoslowanen werden planmäßig aus dem Süden des Landes ausgesiedelt und Angelsachsen angesiedelt.
Eine große Hungersnot 1832 führt zu einer Abwanderung vieler Slawen aus ihren Siedlungsgebieten. Badoslowanisch und Bordoslowanisch werden ab 1818 in der Öffentlichkeit verboten. 1856 wird die Allgemeine Schulpflicht eingeführt in Badonien und die Nordanisierung wird verschärft. Doch die Industrialisierung schafft auch neue soziale Aufstiegsmöglichkeiten. Einige Badoslowanen studieren an der Universität Nordania. Dort wird 1876 die Studentenbewegung Badoslovanija gegründet, die der Ausgangspunkt für die nationale Wiedergeburt ist.
Ironischerweise geht diese Wiedergeburt von Badoslowanen aus, die ihre Muttersprache erst wieder lernen müssen und dazu in entlegende ländliche Gebiete fahren. 1888 wird die Matica Badoslovana als kultureller Dachverband gegründet. Ab 1890 wird mit der modernen Kodifikation der badoslowanischen Sprache begonnen. Die Badoslowanisch Unierte Kirche ist stark dagegen, da sie die kyrillische Schrift und das Altkirchenslowanisch gefördert sehen möchte. Erstmals erscheinen Bücher auf Badoslowanisch.
Als die nordanische Zentralmacht ab 1900 geschwächt ist, wächst von Seiten der germanischen Mehrheitsbevölkerung Badoniens die Unterdrückung wieder. Die badonische Landesregierung in Klangfurth am Sain sieht die Bestrebungen der Wiedergeburt der Badoslowanen als gefährlich an. 1904 wird die Matica Badoslovana verboten und das Publizieren in badoslowanischer Sprache untersagt, da es angeblich den Fortschritt im Wege steht.
Die badoslowanische Kultur und Sprache überlebt aber in den entlegenen Dörfern der Tadro und in den Familien. Die Badoslowanisch Unierte Kirche überlebt ebenfalls. Die Badoslowanen haben kein Interesse an einer Verteidigung Badoniens gegen die Chinopier und stehen der Besetzung neutral gegenüber. Nach der Wiederherstellung des nordanischen Bundesstaates und einer demokratischen Verfassung treten schon bald wieder badoslowanische Vereine auf und beginnen den Kampf für mehr Autonomie.
Die Gründung der Mlada Fronta im September 2007 stellt den Beginn einer neuen badoslowanischen Nationalbewegung dar. Nach mehreren Massendemonostrationen der Mlada Fronta wurde im November 2007 Badoslowanien ein eigenes Bundesland Nordaniens. Die Mlada Fronta übernahm die Regierung und nahm immer mehr Kurs auf eine Abtrennung des Landes von Nordanien.
Am 1. August 2008 hat Badoslowanien formell seine Unabhängigkeit von Nordanien erklärt nachdem kurz zuvor der Konföderationsvertrag in Kraft getreten war, der den ehemaligen nordanischen Bundesländern das Recht auf Unabhängigkeit gab. Am 27. August 2008 wird per Volksabstimmung eine neue Verfassung veraschiedet, die ein Präsidialsystem vorsieht, weitgehende Minderheitenrechte, aber auch die Todesstrafe in schweren Fällen.
Administrative Gliederung
Badoslowanien gliedert sich in vier Zhupanije (Gespannschaften) und 12 Opshtine (in etwa Gemeinden). Jeder Zhupanije sind 3 Opshtine zugeordnet.
Insgesamt hat Badoslowanien 2,1 Millionen Einwohner
Die Zhupanije
Badogradec (nordanisch: Haneriburg) 750.000 Einwohner Bajramska Gora (nordanisch: Bajramsberg) 560.000 Einwohner Niske Tadro (Niedere Tadro) 430.000 Einwohner Visoke Tadro (Hohe Tadro) 370.000
Die Städte Badogradec und Bajramska Gora sind gleichzeitig auch Opshtines.
Die Opshtine
Badogradec
- Badoslovanski Brod 68.000 Einwohner
- Novigradec 58.000
- Badogradec 380.000
Bajramska Gora
- Skupojevo 61.000
- Djenica 49.000
- Bajramska Gora 240.000
Niske Tadro
- Pokred 52.000
- Shumanovo 45.000
- Banja Obleka 95.000
Visoke Tadro
- Jaszincze 80.000
- Zribinje 37.000
- Rosulje 31.000
Ethnische Minderheiten in Badoslowanien
Im Gegensatz zum Mutterland Nordanien ist Badoslowanien ethnisch relativ homogen. Die offizielle Regierungspropaganda spricht immer von 90 % Badoslowanen. Dies ist mit Vorsicht zu genießen. Die in Badoslowanien lebenden nationalen Minderheiten wurden meist zu den Badoslowanen gezählt (wie die Malbanoren und Bordoslowanen) oder als Nordanier gewertet (wie die Kurtaden). Durch das Erstarken der badoslowanischen Nationalbewegung ist die überwiegende Zahl der eigentlichen Nordanier bereits 2007/2008 in andere nordanische Landesteile abgewandert.
Übersicht nationale Minderheiten
- Bezeichnung - Siedlungsgebiet - Zahl - Prozentanteil
- Malbanoren - Viske Tadro - ca. 80.000 - 3,8 %
- Kurtaden - Niske Tadro - ca. 70.000 - 3,3 %
- Bordoslowanen - Badogradec, Bajramska Gora - 20.000 - 1 %
Der Gesamtanteil dieser Minderheiten an der Gesamtbevölkerung liegt bei 11,4 %, Nordanier und andere sind noch gar nicht erfasst. Daher muss von einem Anteil der Minderheiten bei etwa 15 % ausgegangen werden. Es bleibt abzuwarten, was für eine Minderheitenpolitik ein unabhängiger badoslowanischer Staat machen würde.
RL-Geschichte
Ursprünglich als Minderheit und Minderheitenterriitorium geplant, gibt es nun Überlegungen Badoslowanien eigene MN zu konstruieren. RL Vorbild sind die ehemaligen jugoslawischen Republiken des Balkans. Ein Forum und eine Homepage sind bereits im Aufbau und SIMON in Nordanien wird die Seperation gesimmt (Stand: Juli 2008). Dieser Prozess kulminierte am 1. August 2008 mit einer formellen Unabhängigkeitserklärung. Auch ein eigener Kartenplatz auf der OIK ist geplant.
heute
Badoslowanien ist seit dem 1. August 2008 ein eigener Staat und hat seinen eigenen Kartenplatz auf der OIK-Karte reserviert.
Kultur
Badoslowanien weist eine Reihe kultureller Eigenheiten auf, das es vom Rest Nordaniens unterscheidet. Eine wichtige Rolle im Selbstverständnis spielt die Badoslowanisch Unierte Kirche.
In Badoslowanien erfreuen sich Volkstänze großer Beliebheit. Diese werden auch zu volkstümlicher Popmusik getanzt. Am bekanntesten ist der Krugo, was soviel wie "Kreis, Runde" bedeutet. Krugo ist ein Reigen und Rundtanz. Die Tanzenden, Männer und Frauen, halten sich an den Händen und bewegen sich im Kreis. Es gibt wieder Rhythmus und Richtungswechsel. Die Schritte gibt der erste in der Reihe vor, der oft ein schwarzes Band um den Arm wickelt. Wenn er aussteigt, übergibt er das an den nächsten.
Eine weitere kulturelle Besonderheit ist der Turbofolk ist eine neue Musikrichtung der badoslowanischen Kulturszene. Es verbindet Elemente moderner Rockmusik mit tradioneller Volksmusik. Turbofolk wird ausschließlich auf Badoslowanisch gesungen. Die Sängerinnen sind zumeist spärlich bekleidete junge Frauen.
Bekannteste Vertreterin ist Biljana Kopalka. Kopalka war früher die erfolgreichste nordanische Sportgymnastin. Entsprechend akrobatisch fallen ihre tänzerischen Einlagen aus.
Der Turbofolk hat sich in den letzten Jahren zu einem Kristallationspunkt für die Identitätsfindung der Badoslowanen. Es gibt eigene Diskotheken in Badoslowanien, die den Namen Folkotheken tragen. Dort wird ausschließlich badoslowanisch gesprochen. Ein Besucher der nur Nordanisch spricht, wird doch mit Argwohn betrachtet, wenn er nicht in Begleitung eines Einheimischen erscheint.
Die etablierts badoslowanische Kulturszene reagiert gespalten auf diese neue Erscheinung. In den letzten Jahren hat die Turbofolkszene durch die Mlada Fronta eine Politisierung erfahren. Diese Entwicklung wurde in Nordanien weitgehend übersehen und als folkloristische Randerscheinung betrachtet.
Politik
Politisches System
Badoslowanien ist ein Bundesland der Bundesrepublik Nordanien. Das Land wird von der durch den nordanischen Staatsrat ernannten provisorischen Landesvorsitzenden regiert. Diese trägt in Badoslowanien den Namen Poglavica. Diese hat die Organisationsgewalt über die Bildung von Ministerien. Es gibt bisher kein Parlament, sondern der aus Delegierten verschiedener Organisationen unregelmäßig tagende Badoslowanische Nationalkongress fungiert als quasi Parlament. Badoslowanien hat noch keine eigene Verfassung. Am 15.7.2008 verbschiedete der Badoslowanische Nationalkongress das Badoslowanische Statut, dass staatsrechtliche Übergangsregelungen bis zur Erringung der Eigenstaatlichkeit enthält.
Innenpolitik
Die badoslowanische Innenpolitik wird vor allem durch die Auseinandersetzung Badoslowaniens mit der nordanischen Zentralregierung geprägt sowie durch den Dualismus der politischen Organisationen Mlada Fronta und Demokratische Union für Integration.
Außenpolitik
Die Außenpolitik Badoslowaniens wird noch durch Nordanien abgewickelt. Die Landesregierung bemüht sich aber um eine eigene Außenpolitik und konzentriert sich dabei auf andere slawische Staaten wie Andro. So erkannte das Zarenreich Andro als erster Staat die Unabhängigkeit Badoslowaniens an.
Parteien
Das politische System wird von der Rivalität der Mlada Fronta (MF) mit der Demokratischen Union für Integration (DUI) geprägt. Die Mlada Fronta tritt für eine Abspaltung von Nordanien möglichst unter Mitnahme der Bordoslowanien ein. Die DUI hat dabei eine flexiblere Position.
Politische Kultur
Die politische Kultur der Badoslowanen unterscheidet sich in einigen Punkten deutlich vom Rest Nordaniens. Die tradionelle Gliederung der badoslowanischen Gesellschaft verläuft nach Clans als sozialen Netzwerken. Es ist normal, dass der Chef einer Organisation, eines Unternehmens oder einer Partei Familienangehörige und Freunde in wichtige Positionen bringt. Besonders wichtig sind daher Hochzeiten, sie verbinden Clans und vergrößern die Rekrutierungsbasis für Ämter. Die Position des Familienoberhauptes heißt auf badoslowanisch "Gazda", was in etwa Hausherr bedeutet.
Das Amtsverständnis eines traditionallen badoslowanischen Politikers sieht so aus, dass er während seiner Amtszeit versucht viel Geld und Vorteile für sich seine Familie, seine Freunde und seine Anhänger zu bekommen. Das wird auch von ihm so erwartet. Tut er es nicht gilt er als unfähig. Die Grenze zwischen legalen und illegalen Geschäften ist oft schwer zu ziehen.
Die Mlada Fronta ist dagegen eine neue Organisation, die sich nicht um Personenverbände, sondern um ein konkretes Programm schart. Außerdem st er sehr ungewöhnlich, dass eine Frau eine politische Organisation führt. Dies ist in der badoslowanischen Gesellschaft normalerweise Männern vorbehalten.
Gewalt im Sinne von kleineren Schlägereien, Beleidigungen und manchmal auch mit Waffen ist Teil der traditionellen politischen Kultur. Aus Sicht der traditionellen Gesellschaft ist die Gewaltanwendung im kleinen Umfang legitim, wenn die "Ehre" verletzt ist. Die Hemmschwelle für Gewalt und verbalen Radikalismus ist deutlich niedriger als in anderen Teilen des Landes. Andererseits versöhnt man sich schnell wieder nach einer kleinen Auseinandersetzung. Bestimmte Feindschaften zwischen Personen und Clans sind meist aber wichtiger als politische Gegensätze.
Badoslowanen haben die Tendenz politische Entscheidungen nicht in den offiziellen politischen Institutionen zu treffen, sondern in informellen Gesprächen und Abmachungen. Es widerspricht der politischen Kultur der Badoslowanen sind sklavisch an Gesetzestexte zu klammern.
Wirtschaft
Firmenlandschaft
Eine besondere Bedeutung hat der mächtiger Trifun Konzern des Politikers Trifun Kordovko.
Medien
Seit November 2007 betreibt die Landesregierung einen eigenen Fernsehsender mit dem Namen RTB. Der Sendername wurde am 30.04.2008 nach einer Sprachreform in Radio Televidenie Badoslovanija umbenannt.
Sport
Die Badoslowanen sind ein sportbegeistertes Volk. Der Badoslowanische Sportverband (Badoslovanju Sportju Soiuz) wurde am 7.12.2007 gegründet. Er hat derzeit vier registrierte Mitgliedervereine. Den Fußballverein FK Kriveni Sokoli Badogradec, den Frauenfußballverein ZHFK Slavija Bajramska Gora, den Eishockeyverein ZSK Tadro Jasxincze und seit neuesten den Handballverein RK Pobeda Novigradec. Slavija war bei Womens Soccer League der letzten Saison am Ende auf Platz 2 während die Kriveni Sokoli in der Nordanischen Liga den 8. Platz belegten.
In Badoslowanien gibt es mit der Niederen und der Hohen Tadro ein Mittel- und ein Hochgebirge. In der Tadro kann man Skifahren und hier lieben die Leute auch Wintersport. Bei den Mannschaftssportarten sind vor allem Fußball, aber auch Handball und Wasserball beliebt. Auch der Schieß- und Kampfsport hat eine lange Tradition aufgrund der nicht immer friedlichen Geschichte.
Bei Olympischen Sommerspielen in Gran Novarra nehmen die badoslowanischen Sportler noch in der Mannschaft von Nordanien teil. So gewann Neda Ribarka beim Bogenschießen die Silbermedaillie.