Danthalitien

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Republica Natională Dantalițiana
Danthalitische Nationalrepublik
(Details)
Wahlspruch: Quis contra nos?
Amtssprache Remänisch
Hauptstadt Neapole
Staatsform Präsidialrepublik, faktisch Militärdiktatur
Gliederung 5 Provinzen
Staatsoberhaupt
 Conducator
Feodor Remanescu
 seit dem 18. 2. 2009
Regierungschef
 Conducator
Feodor Remanescu
 seit dem 24.03.2009
Bevölkerung
  Einwohnerzahl

ca. 59,5 Millionen
Gründung 1922
Währung Danthalitische Krone (₡)
Nationalhymne Erwache Remäne
Nationalfeiertag 15. Januar (Geburtstag Tutuscins)
int. Vorwahl muss noch vergeben werden
int. Kennzeichen muss noch vergeben werden
Forum [1]

Die Danthalitische Nationalrepublik ist ein Staat auf dem norischen Kontinent und grenzt an Turanien, Darusien, Haxagon und Arcor.


Geschichte

10 n. Chr. - König Cyraxes eint die denteletischen Stämme, welche die danthalitische Urbevölkerung bilden, unter seiner Herrschaft. In Folge dieser Gründung stehen mehrere Kriege gegen das remische Reich.

126 n. Chr. Danthalitien wird vom remischen General Statian erobert und remanisiert. Der letzte Denteleterkönig Mosconus wird hingerichtet. Unter anderem Gründung der Stadt Neapole. Erste christliche Gemeinden in Danthalitien

359 n. Chr. Die remische Grenzprovinz wird zur Sicherung anderer im Aufruhr befindlichen Provinzen aufgegeben, die Armeen werden abgezogen. Eine Evakuierung der ansässigen Bevölkerung findet dennoch nicht statt. Danthalitien zerfällt in viele kleine Stadtstaaten.

359-900 n. Chr. Danthalitien wird im Verlauf mehrerer Völkerwanderungen Durchzugsort verschiedener nomadisierender Völker, welche das vormals relativ wohlhabende Land ausplündern.

900 n. Chr. Die von Süden kommenden Boguslawen befrieden das Territorium unter ihrem christianisierten König Dragan.

917 n. Chr. Nach Dragans Tod zerfällt das von ihm geschaffene Reich, die danthalitischen und boguslawischen Kleinkönigreiche bekriegen sich, Danthalitien wird zum Spielball der es umgebenden Reiche.

1095 n. Chr. Der König von Neapole, Ilias, vereint die nördlichen Territorien unter seiner Herrschaft.

1123 n. Chr. Der Woiwode Iuga errichtet durch diplomatisches Geschick im Westen Danthalitiens die Siwascher Republik als danthalitischen Städtebund.

1261 n. Chr. Der Boguslawengroßfürst Vlad, welcher über die südlichen Marschgebiete herrscht, führt die geeinten Slawen gegen die beiden danthalitischen Staaten, nachdem diese sich geweigert hatten, seine Oberhoheit anzuerkennen.

1289 n. Chr. Der Krieg endet mit dem Tode Vlads in der Schlacht von Timis. Der vom Wetsche berufene Großfürst Svobodan schließt einen Friedensvertrag, in welchem er einige Randgebiete seines Reiches an die Danthaliter abtreten muss. Die Hegemonie der Boguslawen über Danthalitien ist damit gebrochen.

1372 n. Chr. Großfürst Boris führt erneut Krieg gegen die danthalitischen Staaten. Unterstützung erhält er dieses Mal vom Großfürsten von Koskow.

1381 n. Chr. Der Krieg endet mit einem Pyrrhussieg der vereinigten Danthaliter und auch nur, weil der Stratege Boris bei der Überquerung des Ivansfluss ertrinkt.

1397 n. Chr. Auf dem Konzil von Sivas wird die Aufteilung des boguslawischen Großfürstentums beschlossen. Dies löst den dreijährigen, dritten Slawenkrieg aus, in welchem die Boguslawen erneut unterliegen.

1412 n. Chr. Es wird ein loser Verteidigungsbund zwischen dem Königreich von Neapole und der Siwascher Republik geschlossen. Die Kooperation zwischen beiden Staaten ist eng.

1469 n. Chr. Einflüsse aus der Renaissance verbreiten sich im Küstengebiet von Neapole, das Hinterland bleibt dabei unbeeinflusst. Neapole wird von verschiedenen Architekten umgestaltet und mit zahlreichen Bauten versehen, die an die remische Antike anknüpfen sollen.

1536-1551 n. Chr. Unter Anlehnung an die Reformation verkündet König Reman die Neuordnung der orthodoxen Kirche, was für erheblichen Widerstand im Klerus sorgt. Die Neuordnung wird dennoch gewaltsam durchgesetzt. Ein allumfassendes Primat des Königs wird eingeführt, die Kirchenführung zentralisiert. Ein neu eingeführter relativ machtloser Patriarch erhält seinen Sitz in Neapole.

1622 n. Chr. König Ilias V. zentralisiert die Regierung und führt das Erbkönigtum sowie ein autokratisches Herrschaftssystem ein. Hierbei stößt er auf großem Widerstand im Woiwodentum, was schließlich zu seiner Ermordung führt. Sein Reformwerk wird von seinem jungen Sohn Ilias VI. gewaltsam fortgesetzt. 1659 wird der Staat nahezu absolutistisch geführt.

1659-1702 n. Chr. Unter der Dominanz des klar überlegenen Neapole, verkommt die rückständige Siwascher Republik immer mehr zu dessen Marionette.

1702 n. Chr. Truppen des Königs Ilias VIII., genannt Corvin, marschieren in die Republik ein, nachdem man sich geweigert hatte, die kirchliche Oberhoheit des Patriarchen von Neapole anzuerkennen. Der danthalitische Einigungskrieg endet mit der Eroberung Maria de Timis durch die Königstruppen.

1732 n. Chr. Königsputsch, König Liviu II. löst den mächtigen Woiwodenrat auf und versucht absolut zu regieren. Unter ihm werden erste Versuche unternommen, die woiwodischen Großgutbesitzer vollends zu entmachten. Er wird jedoch ermordet und durch seinen minderjährigen Sohn Ilias X. ersetzt, seine Reformen werden rückgängig gemacht.

1732-1802 n. Chr. Zusammenbruch der zentralen Ordnung im Westen und Süden, Reinstitution feudaler Werte, die bürgerliche Aufklärung wird weitgehend ausgespart und konzentriert sich lediglich auf die großen Küstenstädte.

1802 n. Chr. Amtsantritt König Petres: Unter einem Vorwand der Aussöhnung zwischen Königtum und Landadel lässt Petre alle Woiwoden in seinen Palast in Neapole einladen und vergiftet diese dort. Die plötzliche Kopflosigkeit des Adels nutzt er zur weitgehenden Abschaffung der adligen Privilegien. Er wird 1822 von einem Woiwoden, der ihm Blutsfehde geschworen hatte, im Duell erschossen.

1822-1854 n. Chr. Amtszeit König Petres II. : Der reaktionäre König treibt die staatliche Zensur voran. Der Versuch einer bürgerlichen Revolution 1825 wird durch die Hinrichtung der führenden Köpfe im Keim erstickt.

1854-1867 n. Chr. Amtszeit König Ilias XII. : Aufhebung zahlreicher Restriktionen aus der Zeit Petres. Abschaffung des Patriarchats nach dem Tod von Patriarch Miron II., zugunsten einer alleinigen Führung der Kirche durch den König nach protestantischen Ideal.

1867-1888 n. Chr. Amtszeit König Petre III. : Der kränkelnde und relativ bedeutungslose Petre III. nimmt keinerlei Regierungsgeschäfte war. Sein Sohn Gheorghe regiert zusammen mit einem Regentschaftsrat.

1888-1901 n. Chr. Amtszeit König Gheorghes: Einführung des schwionischen Zivilcodes, Auftrieb des gesellschaftlichen Militarismus und Nationalismus.

1901-1922 n. Chr. Amtszeit König Gheorghe II. : Zahlreiche Missernten und Hungersnöte fallen in die Regierungszeit des kinderlosen Königs. Selbiger ist unfähig, etwas zu unternehmen. Kommunistische Revolutionäre versuchen, die Kontrolle im Land zu übernehmen. König Gheorghe II. wird schließlich vom Attentäter Statian Negrescu im offenen Auto erschossen.

1922-1936 n. Chr. Um das Problem der Thronfolge zu umgehen, ruft der nationalistische General Ilie Tutuskin die Danthalitische Nationalrepublik aus, deren erster Conducator er wird. Den Bürgerkrieg gegen die Kommunisten kann er schließlich dank ausländischer Unterstützung für sich entscheiden.

1936-1971 n. Chr. Tutuskin herrscht mit eiserner Hand über Danthalitien, unterdrückt die ethnischen Minderheiten und etabliert recht rasch ein autoritäres, protofaschistisches Regime. Unter seiner Zeit fällt auch die Expansion der Armee. Er stirbt 1975.

1971-1992 n. Chr. Tutuskins Nachfolge übernimmt das sogenannte Triumvirat aus dem Präsidenten Victor Vladimirescu, Ministerpräsident Cezar Lucov und Generalleutnant Filip Trancan. Das Amt des Conducator ist abgeschafft. Vladimirescu stirbt 1989. Im Streit um die Neuvergebung des Präsidentenamtes putscht Trancan gegen Lucov, wird jedoch von Mitgliedern der Präsidentengarde erschossen. Lucov ist in Folge Alleinherrscher und nimmt den Titel Conducator an.

1992 n. Chr. Lucov verkündet nach vermehrten Protesten und Demonstrationen gegen das Regime die Redemokratisierung des Landes und beruft den Oppositionspolitiker Mirceanu zum Ministerpräsidenten. Er selbst erklärt sich zum Präsidenten.

1996 n. Chr. Die ersten demokratischen Wahlen führen zum knappen Sieg der alten Nationalfront und ihrer Koalitionspartner, was sich auf den wirtschaftlichen Aufschwung unter dem Triumvirat zurückführen lässt. Die Kommunisten werden dennoch mit 22 Prozent zweitstärkste Partei.

1999 n. Chr. Der mittlerweile neunzigjährige Lukov stirbt. Mirceanu wird Präsident.

2000 n. Chr. Erneut knapper Wahlsieg der Nationalfront und ihrer Koalitionspartner, die von ihr betriebene Misswirtschaft und die Unterdrückung der Opposition führen zum erdrutschartigen Stimmgewinn der Kommunisten. Sie sind mit 46 Prozent aller Stimmen stärkste Partei im Parlament.

2004 n. Chr. Wahlgewinn der Kommunisten, der Sozialliberale Mirceanu versucht eine Zusammenarbeit mit diesen durchzusetzen.

2005-2009 n. Chr. Die Armee putscht gegen Mirceanu, welcher daraufhin Suizid begeht. Generalissimus Remanescu ernennt sich zum provisorischen Staatsoberhaupt. Bürgerkrieg bis 2009.

2009 n. Chr. Die Galeonsfigur der Nationalen, Feodor Remanescu, gewinnt nach Ansichten ausländischer Wahlbeobachter eine gefälschte Wahl zu seinen Gunsten als Präsident der neugebildeten Nationalrepublik. Unter der Behauptung das Land brauche zunächst eine starke Hand, um sich zu stabilisieren, entmachtet er nach und nach Parlament und Gerichtshof.


Kultur

Politik

Ein politisches System befindet sich im Aufbau. Momentan regiert der Oberbefehlshaber der Armee das Land autoritär als Conducator im Namen des Wiederaufbaus. Eine durch Wahlen nach einer Einheitsliste einberufene Nationalversammlung nimmt sich unterdessen der Kreation einer Verfassung an.

Wirtschaft