Adamu Naasir Mugassa

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Adamu Naasir Mugassa (* 12. August 1978 in Zigaluwa, Nambewe) ist der derzeit amtierende Staatspräsident der Republik Nambewe und Oberbefehlshaber des nambewischen Militärs.

Adamu Naasir Mugassa (2010)

Kindheit und Jugend

Mugassa wurde als Anton Naasir Mugassa in einem kleinen Dorf in Nambewe geboren. Er war das 3 von 5 Kindern seiner Eltern. 4 davon starben schon im frühen Kindesaltern, doch Mugassa bewies bereits als Kind eine erstaunliche körperliche Widerstandsfähigkeit und überlebte daher. In jugendlichem Alter meldete er sich freiwilig zur Armee, da er keine Zukunftsperspektiven in seinem Dorf mehr sah.

Militärzeit

In der Armee bewies er sich schnell als ausdauernd und anpassungsfähig und tat sich im Einsatz gegen Rebellen hervor. Doch während er die Befehle der weißen Offiziere meist ohne Murren befolgte, merkte er bald das er als Schwarzer keine Aufstiegschancen innerhalb der Armee hatte. Daraus entwickelte sich mit der Zeit ein Groll gegen alle in Nambewe lebenden Weißen und schlussendlich der Überzeugung das den Weißen die Regierung entrissen werden müsste und die Unterdrückung beendet.

Beharrlich und mit Geduld knüpfte er Netzwerke mit anderen Soldaten, die ähnlich dachten wie er und bildete damit eine Parallelstruktur zur weißen Heeresführung. Die Ziele der Rebellen, soweit sie sich mit seinem Ziel deckten die weiße Regierung zu beseitigen, waren ihm sympathisch und er ahnte bereits, ohne die Hilfe dieser niemals die weiße Regierung stürzen zu können. Er begann mit Hilfe seiner Verbündeten damit, Militäraktionen gegen die Rebellen zu unterlaufen, auch wenn er sie manchmal nicht verhindern konnte. Soldaten die mit den Weißen sympathisierten liess er kaltstellen und konnte damit seinen Einfluss im Militär ausbauen.

Schliesslich zahlte sich die Mühe aus und Mugassa, der seinen Namen inzwischen zu Adamu nericanisieren ließ, konnte ohne wesentliche Widerstände innerhalb der Armee diese zu einem Staatsstreich bewegen der die Regierung stürzte. Er wurde als neuer Präsident Nambewes bestimmt und bildete eine Regierung der nationalen Einheit unter Einschluss der ehemaligen Rebellen.

Persönliches

Mugassa ist nicht verheiratet und hat keine Kinder. Er sieht das Militär als sein Leben an und hegt eine Verachtung für Zivilisten, vor allem Weiße. Er betrachtet die Angehörigen der Dogo und Awimba, die im Gegensatz zum Mehrheitsstamm der Kubwa oftmals von den Weißen bevorzug wurden, als Verräter. Während er durch seine Laufbahn keine höhere Bildung geniessen konnte, gilt er dennoch als jemand mit guter Auffassungsgabe und als berechnend.