Loch Kilmond

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Loch Kilmond

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Ansicht des Sees mit Kilmond Castle

Lage im Südwesten der Insel Verness
Fläche 52,3 km²
Tiefe bis zu 230 m

Loch Kilmond ist ein Süßwassersee im vernischen Hochland. Er liegt nördlich von Kildeen in der Grafschaft Kildeenshire. Gemessen an der Wasseroberfläche von 52,3 km² ist Loch Kilmond nach Loch Auldermore der zweitgrößte See des Royal Realms. Er verfügt aber aufgrund seiner Tiefe über das mit Abstand größte Wasservolumen aller vernischen Seen. Er ist etwa 25 km lang und im Mittel circa 10 km breit. Die größte Tiefe des Sees beträgt 230 m. Im Unterschied zu anderen vernischen Lochs ist der größte Teil des Sees sehr tief. Tatsächlich entfällt auf knapp die Hälfte (47,7 %) der Seefläche eine Wassertiefe von mehr als 152 m.

Flora und Fauna

Außer einer kleinen Insel existieren keine weiteren natürlichen Inseln im Loch Kilmond. Im Nordosten des Sees befindet sich Alastair Island. Von ihr ist heute aufgrund des künstlich erhöhten Wasserstandes nur noch ein Bruchteil ihres ursprünglichen Umfangs sichtbar. Loch Kilmond ist eines der fischreichsten Gewässer der vernischen Inseln. Im See leben unter anderem Lachse, Aale, Elritzen, Forellen, Hechte und Stichlinge. In den Wäldern um Loch Kilmond wachsen Eichen, Eschen, Ebereschen, Haselnuss und Kiefern.

Nutzung

Obwohl Loch Kilmond auch in der warmen Jahreszeit sehr kalt ist, haben einige Schwimmer den See der Länge nach durchquert. Rekordhalter ist Donald McFinlay: Er schaffte die einfache Strecke in 10 Stunden und 59 Minuten und die doppelte in 23 Stunden und 50 Minuten. Seit 2005 findet jedes Jahr im Herbst rund um den See der Loch Kilmond Marathon statt. Seit Jahrhunderten wird immer wieder von (unbestätigten) Sichtungen eines Seeungeheuers im Loch Kilmond berichtet, das „Killy“ genannt wird. Aufgrund dieser Berichte ist Loch Kilmond ein beliebtes Ziel für Touristen. Durch das angeblich vorhandene Ungeheuer ist der See der bekannteste aller vernischen Seen.