Nationalhymne Stauffens
Das Stauffenlied ist die Nationalhymne des Königreichs Stauffen. Sie wird nicht bei internationalen Anlässen gespielt, hierfür ist der Stauffnermarsch gedacht. Jedoch war das Lied seit jeher als Volkshymne beliebt und wird dadurch auch als stauffische Landeshymne benutzt.
Die Strophen 6 und 7 wurden nach der Schlacht von Trifels 1983 hinzugefügt.
Text und Melodie stammen aller Warscheinlichkeit nach vom Nationaldichter Chlodwig von Klevenburg
Text
1. Ich bin ein Stauffe, kennt ihr meine Farben? Die Fahne schwebt schwarz, weiß, schwarz voran! Daß für die Freiheit meine Väter starben, Das deuten, merkt es, meine Farben an. Nie werd' ich bang verzagen, Wie jene will ich's wagen |: Sei's trüber Tag, sei's heitrer Sonnenschein, Ich bin ein Stauffe, will ein Stauffe sein! :|
2. Mit Lieb' und Treue nah' ich mich dem Throne,
Von welchem mild zu mir ein Vater spricht;
Und wie der Vater treu mit seinem Sohne,
So steh' ich treu mit ihm und wanke nicht.
Fest sind der Liebe Bande;
Heil meinem Vaterlande!
|: Des Königs Ruf dring in das Herz mir ein:
Ich bin ein Stauffe, will ein Stauffe sein! :|
3. Nicht jeder Tag kann glühn im Sonnenlichte;
Ein Wölkchen und ein Schauer kommt zur Zeit;
Drum lese keiner mir es im Gesichte,
Daß nicht der Wünsche jeder mir gedeiht.
Wohl tauschten nah und ferne
Mit mir gar viele gerne;
|: Ihr Glück ist Trug und ihre Freiheit Schein:
Ich bin ein Stauffe, will ein Stauffe sein! :|
4. Und wenn der böse Sturm mich wild umsauset,
Die Nacht entbrennet in des Blitzes Glut;
Hat's doch schon ärger in der Welt gebrauset,
Und was nicht bebte, war der Stauffen Mut.
Mag Fels und Eiche splittern,
Ich werde nicht erzittern;
|: Es stürm' und krach', es blitze wild darein!
Ich bin ein Stauffe, will ein Stauffe sein! :|
5. Wo Lieb' und Treu' sich so den König weihen,
Wo Fürst und Volk sich reichen so die Hand,
Da muß des Volkes wahres Glück gedeihen,
Da blüht und wächst das schöne Vaterland.
So schwören wir auf's neue
Dem König Lieb' und Treue!
|: Fest sei der Bund! Ja schlaget mutig ein!
Wir sind ja Stauffen, laßt uns Stauffen sein. :|
6. Und wir am Meer und am Gebirgesrande,
Als Wacht gestellt, gestählt von Wog' und Wind,
Wir, die seit Trifels durch des Blutes Bande
An Stauffens Thron und Volk gekettet sind,
Wir woll'n nicht rückwärts schauen,
Nein, vorwärts mit Vertrauen!
|: Wir rufen laut in alle Welt hinein:
Auch wir sind Stauffen, wollen Stauffen sein! :|
7. Der Stauffen Stern soll weithin hell erglänzen,
Der Stauffen Adler schweben wolkenan,
Der Stauffen Fahne frischer Lorbeer kränzen,
Der Stauffen Schwert zum Siege brechen Bahn.
Und hoch auf Stauffens Throne
Im Glanz von Wilhelms Krone
|: Beherrsche uns ein König stark und mild,
Und jedes Stauffen Brust sei ihm ein Schild! :|
Melodie
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