Seveen
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Freistaat Fuchsen | [[]] | |
Westland-Kaufbach | [[]] | |
Gliederung | 2 Gemeindeteile | |
vakant | [[]] seit dem 29.09.2004 | |
Fläche | 9km² | |
Bevölkerung Einwohnerzahl Dichte |
3.788 98,2 EW/km² | |
Gründung | 4. Oktober 1683 | |
Postleitzahl | ||
Telefonvorwahl | ||
Website | keine |
Seveen
Seveen ist eine fuchsische Kleinstadt mit dörflicher Struktur, 6 km von Esbergen entfernt. Sie hatte 2007 knapp 3.700 Einwohner. Seveen ist bekannt durch den 1km entfernten Braunkohletagebau Seveen.
Geschichte
Seveen wurde schon 1632 gegründet. Um 1875 erreichte die Industrialisierung das Dorf was allmählich zur Stadt heranwuchs. 1917 war der höchste Bevölkerungsstand mit 7.800 Einwohnern. 1944 wurde Seveen durch einen Stadtbrand stark zerstört. 4.000 Einwohner zogen ab 1966/1967 nach Klapsmühltal um. 1988 wurden historische Stadtzentren wiederhergerichtet, aber 2.500 Plattenbauwohnungen die 1962 als Notwohnhäuser entstanden waren ,abgerissen. Seit 1990 ist Seveen wieder sehenswert, doch der benachbarte Braunkohletagebau der im Herbst 1978 begann ist unverkennbar, aber kaum störend.
Sehenswürdigkeiten
- Mauergasse: Die Mauergasse beinhaltet die alte Brandschutzmauer des ersten Steinhauses von 1750. Die umliegenden Häuser wurden beim Stadtbrand 1944 zu 83% zerstört. 1956 wurde die Mauer saniert.
Ab 1980 wurden die historischen Häuser wiederrichtet.
Anschrift: Museum Mauergasse, Seveen, Lange Lulatschstraße/ Mauergasse 1-3
- Seveener Bauerngehöft:
Das Bauerngehöft was von 1702 ist, brannte nicht ab. Seit 1970 wird hier keine Landwirtschaft mehr betrieben, da im September 1971 das neue hochmoderne Gehöft Lösenheide bei Seveen dieses ersetzte. Seit 1976 ist das Gehöft ein Dorfmuseum was seit 1992 auch ein Heuhotel und seit 1998 auch einen Landschaftlichen Park enthält.