Llyngwyn
Llyngwyn Kingdom of Albernia | ||
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Amtssprache(n) | Albernisch, Llynglisch | |
Verwaltungssitz | Caeravon | |
Lord Lieutenant Arglwydd Raglaw o Llyngwyn |
Nessie Dyce seit dem 29. März 2013 | |
Gliederung | 13 Traditionelle Grafschaften | |
Einwohnerzahl | ca. 1.000.000 | |
Währung | Pound Precious (₤) | |
Forum | [1] |
Bei albernischen Urlaubern ist Llyngwyn schon lange beliebt; seine Reize werden nun zunehemnd auch international bekannt. Zur llyngischen Kultur gehören Männerchöre, Dichtung und die Leidenschaft für Mannschaftssportarten. Seit 1535 wird Llyngwyn von Whiteminster aus regiert.
Die Landmasse von Llyngwyn ist weigehend von Gebirge bedeckt, einer natürlichen Grenze zu Winhall und Windhag. Das milde Klima bedeutet aber auch mehr Niederschläge als in anderen Teilen des Königreiches. Das Land eignet sich nicht für Ackerbau, aber für Schaf. und rinderhaltung. Die Viehwege, auf denen früher Schafherden nach Winhall getrieben wurden, sind heute beliebte Wanderwege. Zum Teil liegt es wohl auch an dem zerklüfteten Gelände, dass die »Llyngs« ihre eigene Identität und ihre alte Sprache verteidigt haben. Llyngisch ist eine musikalische Sprache, die nur von einem Fünftel der 2,8 Millionen Einwohnern gesprochen wird. In Nord-Llyngwyn ist sie heute noch Alltagssprache. Die Straßenschilder sind Albernisch und Llyngisch beschriftet, auch in den Gegenden, in denen die Sprache kaum gesprochen wird.
Eine Reihe massiver Burgen zeugt von den Jahren, in denen die Aufstände der Llyngs eine ständige Bedrohung darstellten. Erst 1535 wurde Llyngwyn offiziell ein Teil des Königreiches. Nonkonformismus und eine radikale politische Haltung sind hier tief verwurzelt. Seiner langen Erzähltradition verdankt Llyngwyn seine zahlreichen Redner, Politiker und Arbeitsführer.
Llyngwyns kulturelles Erbe fußt mehr auf Gesang, Musik, Dichtung und Mythen als auf Handwerk - mit einer Ausnahme: der kürzlich wiederentdeckten Kunst des Lovespoon-Schnitzens. Die Liebe der Llyngs zur Musik geht auf die alten Barden zurück: Sänger und Dichter, die wahscheinlich mit den Druiden in Verbindung standen. Die Geschichten der Barden von Zauberern und quasi-historischen Helden waren Teil der mündlichen Überlieferung im frühen Mittelalter.
Die Erschließung des Kohlereviers Thevis Llen führte zum Boom und zur Abwanderung vom land zu den Eisen- und Stahlwerken. Der Wohlstand sollte nicht von Dauer sein: Von einer kurzen Unterbrechung abgesehen, befand sich die Industrie über Jahrzehnte im Niedergang. Heute wird der Tourismus gefördert, in der Hoffnung, dass er den Platz von »König Kohle« einnimmt.
Traditionelle Grafschaften
Llyngwyn ist seit dem Union Act im 13. Jahrhundert in 13 Counties eingeteilt:
1. Monwikshire 2. Glablodeuedd 3. Maridarshire 4. Penfroshire 5. Darrowshire 6. Knobbreckshire 7. Blunorshire 8. Montaryshire 9. Lilclamshire 10. Pebbleshire 11. Gwynethshire 12. Caerwynshire 13. Dunwood
Regionalverwaltung
Regional Government Building of Llyngwyn |
Der Lord Lieutenant ist ein albernischer Verwaltungsbeamter, welcher einer der fünf Regionen der albernischen Hauptinseln vorsteht. Gemäß dem Regional Government Act trägt der Lord Lieutenant die Verantwortung für die Verwaltung einer Region, vertritt diese nach innen und außen und nimmt sämtliche Befugnisse wahr. Der Lord Lieutenant ist zugleich der persönliche Vertreter des Monarchen in seiner Region und nimmt in seiner Region repräsentative und zeremonielle Aufgabe im Namen des Monarchen wahr. Der Lord Lieutenant ist berechtigt, seinem Namen die post-nominalen Kürzel "LL" beizufügen. Der Lord Lieutenant von Llyngwyn (Arglwydd Raglaw o Llyngwyn) hat seinen Sitz in der City of Caeravon.
Liste bisheriger Amtsträger
Nr. | Name | Beginn der Amtszeit | Ende der Amtszeit | Partei | |
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1 | Nessie Dyce |
29. März 2013 | amtierend | REFORM / Tories |
Geschichte
In der Urgeschichte war Llyngwyn Schauplatz für die noch heute fesselnde Kultur der Celts. Umstritten ist jedoch bis heute noch, ob sie auch die Erbauer der zahlreichen Megalithanlagen und Menhire in Llyngwyn sind.
Dank der unzähligen Hügel (sg.: gallt) hatte es, im Gegensatz zu anderen Teilen des heutigen Kingdom of Albernia, unter keinen Eroberungen in der frühen Geschichte zu leiden.
Doch schon vor den anderen Teilen des Kingdoms wurde diese Region christianisiert. Die Tradition des Christentums in Llyngwyn geht auf die Nationalheilige Saint Adwen zurück, der bereits im 6. Jahrhundert zum Heiligen Stuhl pilgerte. Die heidnischen Bräuche der „derwydd“ sind im Großen und Ganzen unbekannt. Der nicht eingeweihte Laie wird sich nun wundern, doch die bis heute erhaltenen „defod“ sind Erfindungen von einer Historikergruppe im 19. Jahrhundert, die das Wirken der „derwydd“ durch angewandte Archäologie rekonstruieren wollten.
Im 13. Jahrhundert wurde Llyngwyn nun doch erobert als der letzte unabhängige Fürst Llywelyn besiegt wurde. Widerstand erhob sich nun gegen die Sieger, obgleich dieser nach zahlreichen Anstrengungen schon Anfang des 15. Jahrhunderts ins Nichts verlief. Seither trägt der albernische Thronfolger den Titel „Prince of Llywelyn“ Der Act of Union besiegelte nun auch die rechtliche Einheit, was auch die Übernahme des Rechts des Siegers bedeutete. Nach dessen Tradition wurde es in 13 counties aufgeteilt. Einheimischen wurde das Erlangen eines Amtes durch die Einführung des Albernischen als Amtssprache verwehrt. Wegen dem Kohlereichtums wurde Llyngwyn schon recht bald in der Neuzeit industrialisiert. Doch auch die negativen Seiten dieser Entwicklung blieben nicht aus. Die Quittung dafür waren Aufstände der Arbeiter, die nicht selten blutig in Schach gehalten wurden. Doch in summa waren sie dennoch von erfolgreicher Natur. Für zusätzliche Spannungen sorgte die Publikation eines von albernikanischen Geistlichen erarbeiteten Parlamentsreports (Violett book), welcher die Bevölkerung als faul und moralisch schwach bezeichnete und die Schuld dafür der Zugehörigkeit zu nonkonformistischen Kirchen und der Nichtbeherrschung der albernischen Sprache gab. In der folgenden Zeit wurde es zum Vorreiter in den Gewerkschaften, im Syndikalismus und Sozialismus. Auch die Labour Party konnte hier ihre ersten Erfolge verzeichnen. Diese Tendenz erstarb jedoch bald, weshalb die Conservative Party hier ihre Hochburg errichten konnte. In religiöser Hinsicht war Llyngwyns Gesellschaft noch immer stark durch den Nonkonformismus geprägt.
Im 20. Jahrhundert wurde die Parteienlandschaft durch die „Plaid Llyngwyn“, die sich in ihrem Nationalismus für mehr Autonomie und die Wiederbelebung des „Llyngwaeg“. In indirekter Zusammenarbeit mit Labour wurde Dezentralisierung vorangetrieben und eine Nationalversammlung gegründet, die die Vollmacht über die öffentlichen Ausgaben in Llyngwyn besitzt.
Eihlann - Fairnhain - Greater Aldenroth - Llyngwyn - Winland
abhängige Gebiete: Fawkland Islands - Medea