Elisabeth Despencer

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Elizabeth Despencer

Elizabeth Victoria Despencer DCR, PC (* 27. Dezember 1946 in Baltinhaven, Ulstershire, Lothian als Elizabeth Victoria Balfour) ist lothianisch-remische Politikerin und seit dem 21. September 2008 Reichskanzlerin des Heiligen Remischen Reiches. Davor war sie zwischen 16. April 2008 und dem 20. September 2008 lothianische Premierministerin. Zudem ist Despencer Vorsitzende der Konservativen Partei.

Seit 1985 gehört sie als Abgeordnete des Wahlkreises Ulstershire und ab 2008 als Abgeordnete für den Wahlkreis Carlyle dem House of Burgesses, dem lothianischen Unterhaus, an. Außerdem war Despencer von April 1991 bis Juli 2001 Schatzkanzlerin unter der Regierung Zottornik. Sie war damit die längste amtierende Schatzkanzlerin in der Geschichte Lothians.

Studium, Beruf und Hochzeit

Elizabeth Depsencer studierte am Elderbury College in New East Ulster Physik und arbeitete drei Jahre lang als Physikerin. 1970 nahm sie zum ersten Mal an Unterhauswahlen teil, an denen sie jedoch scheiterte. 1972 heiratete sie den Unternehmer Brian Despencer. Dadurch finanziell unabhängig studierte sie kurz nach ihrer Hochzeit Rechtswissenschaft und arbeitete danach eine kurze Zeit als Anwältin für Steuerrecht. Am 13. Januar 1974 brachte sie die Zwillinge Sydney und Steve zur Welt.

Im Januar des Jahres 1975 wurde sie zur Administratorin des Torchwood-Instituts berufen und leitet es insgesamt zehn Jahre bis zu ihrer Wahl in das Unterhaus. Über ihre Aktivitäten als Administratorin, wie auch über das Instititut, ist allgemein wenig bekannt.

Politische Karriere

Abgeordnete und Ministerin in Lothian

1985 wurde sie als Kandidatin der Conservative Party für den Wahlkreis Ulstershire ins Unterhaus gewählt. 1986 wurde sie zur Parlamentssekretärin im Ministerium für Sozialversicherungen ernannt. 1989 wurde sie Kultus- und Wissenschaftsministerin im Kabinett von Jonathan Ballard. Nachdem Jonathan Ballard 1990 eine Kampfabstimmung gegen seinen parteinternen Rivalen Gottfried Zottornik verlor und dieser daraufhin die Parlamentswahlen 1991 gewann, wurde Despencer zur Schatzkanzlerin und Vizepremierministerin ernannt und wurde gleichzeitig Generalsekretärin ihrer Partei. Unter ihrer Führung wurde der Staatshaushalt saniert, wobeo der der lothianische Wohlfahrtsstaat dabei quasi abgeschafft wurde. Dennoch wurde sie sehr beliebt in der Bevölkerung, da man vor allem sie für den plötzlichen Wirtschaftsaufschwung verantwortlich machte. Während ihrer Amtszeit profilierte sie Despencer als führende Wirtschaftspolitikerin ihrer Partei und Verfechterin des Monetarismus.

Premierministerin

Nachdem alle lothianischen Politiker 2001 wegen der Machtergreifung von Catherine of Denbigshire Lothian verlassen mussten, wurde in Adoly unter Leitung von Elizabeth Despencer eine Exilregierung errichtet. Nach ihrer Rückkehr 2007 wurde zunächst Zottornik erneut Premierminister. In der Kampfabstimmung im April 2008 wurde sie zur Parteivorsitzenden der Konservativen gewählt und wurde anschließend Premierministerin. Damit ist sie die erste weibliche Premierministerin gewesen. Während ihrer Regierungszeit, die von April bis September 2008 währte, wurden größere Reformen durchgeführt, die vorallem im wirtschaftlichen Sektor zu einem schnellen Aufschwung führten. Besonders die deregulativen Maßnahmen und zunehmende Privatisierung zeichneten ihre Amtszeit aus. Besonders bekannt im Heiligen Remischen Reich wurde die lothianische Premierministerin aber, als sie Juli 2008 den sogenannten "Industrial Alienation Act" durch das lothianische Parlament boxte. Das Gesetz enthält aggressive Maßnahmen zur Abwerbung von Industrie und Gewerbe aus anderen Reichsständen. Binnen weniger Monate schlug das Gesetz Früchte und das lothianische Wirtschaftswachstum kletterte auf knapp 4%.

Reichskanzlerschaft

Am 20. September wurde Sie schließlich vom Kaiser zur ersten Reichskanzlerin des Reiches ernannt, nachdem ihre Wahlunion aus der lothianischen Konservativen Partei und der loisonischen PPL bei den Volksratswahlen die absolute Mehrheit erreicht hatte. Ursprünglich war ihre Ernennung nicht sicher, da der kaisernahe Kreise signalisiert hatten, dass der Kaiser sie für zu dezentralistisch und damit reichsschändigend hielt. Allerdings konnten diese Zweifel noch ausgeräumt werden.

Während ihrer ersten Amtszeit wurde erste wirtschaftliche Maßnahmen ergriefen, die vorallem die Unternehmerschaft und die Mittelschicht entlasteten. So besaßen am Ende ihrer ersten Amtszeit Dezember 2008 mehr Menschen als jemals zuvor ihr eigenes Haus. Außerdem wurden diverse Maßnahmen zur Entbürokratisierung unternommen. Bei den XI. Volksratswahlen im Dezember 2008 erreichte ihre Wahlunion erneut die absolute Mehrheit, trotzdem ging man eine Koalition mit der zweitstärksten Kraft, dem Vereinigten Christlichen Bund, ein, sodass ihre Regierung jetzt über eine verfassungsgebende Mehrheit verfügt.