Jean-Marie Lassalle

Aus MN-Wiki
Version vom 31. Oktober 2005, 20:46 Uhr von James T. Kirk (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springenZur Suche springen

jean-marie_lassalle2.jpg Jean-Marie Lasalle war Politiker im Freistaat Fuchsen und ehemaliger Ministerpräsident. Geboren am 24.05.48 in Wenzel am See/ Republik Freiland, gestorben am 21.September 2005 in Gartenspartenkirchen/ Fuchsen.


Sein Leben bisher

Jean-Marie Lassalle ist geboren am 24.05.1948 in Wenzel am See in der Republik Freiland als zweites Kind des Ehepaares Lassalle. Kurz nach seiner Geburt verließ die sehr wohlhabende Familie Lassalle jedoch Freiland und reiste in diversen Entwicklungsländer herum um vielen Menschen bei ihrer Not beizustehen. Seine Mutter Toto Lassalle war eine Sängerin und Komponistin, die vor Allem in der "Dritten Welt" bekannt wurde. Sie gab Konzerte deren Einnahmen hauptsächlich an die Familien von Kriegsversehrten und auch an Waisenkinder ging. Sein Vater, August-Pierre Lassalle war Arzt und versuchte mit seinen medizinischen Kenntnissen vielen Menschen und besonders Ärzten in Dorf-Krankenhäusern zu helfen. Sein größerer Bruder, Georges-Jacques Lassalle, war etwa drei Jahre älter als er. Beide wurden zum größten Teil durch ihre Eltern unterrichtet. Mit 19 Jahren studierte Jean-Marie Lassalle Journalismus, in der Kamahamea University zu Ratelon. Damals kam er zum ersten mal richtig mit verschiedenen politischen Ideologien und politischen Bewegungen in Kontakt von denen ihm selbst die sozialistische Idee am meisten zusagte. Er schloss sich zahlreichen Studentenbewegungen an und engagierte sich stark in der Rätebewegung. Da er schon damals gelernt hatte andere Menschen für seine Ideen zu überzeugen und von seinem Charisma gebrauch machte und dieses mit seinem Talent rhetorische Reden zu halten kombinierte, wurde er sehr schnell zur führenden Person der Rätebewegung der Studenten in den späten 60'ern. Den Höhepunkt erreichte die Rätebewegung der Studenten am ersten Mai 1968. "Es war mehr jugendliche naivität, aber auch der dynamische Wille unserer Jugend etwas zu verändern. Rebellisch zu sein als Jugendlicher ist aber auch nichts tadelnswertes, denn nur so kann man eine gesunde Jugend durchleben und eine wirklich freie Meinung entwickeln, denke Ich. Doch in diesem Jahr, daran kann Ich mich noch gut erinnern, erlebte Ich den großen politischen Wendepunkt in meinem Leben, denn Ich fing an, mich eher als Reformsozialisten, ja sogar als Sozialdemokraten zu sehen, welche Ich vorher als Spießer und als gemäßigte Faschisten betrachtete." So Jean-Marie Lassalle später über sich selbst. Er engagierte sich immer weniger in der Studentebewegung, bis er sich ihr vollständig entzog. Nach seinem Studium arbeitete er als freier Journalist und Schriftsteller. In seinem Privatleben war Jean-Marie für sein Nachtleben unter seinen Freunden bekannt. Er war in seiner Jugend ein äußerst atraktiver Mann und zog die Blicke vieler weiblicher verehrer auf sich. Es schmeichelte ihm, wenn man in der Gesellschaft Kamahameas allerlei Frauengeschichten erzählte, in denen er als Verführer vorkam, aber mit Zunahme der Jahre zog er den Alkohol amourösen Eskapaden vor. Er liebt nach wie vor große Gesellschaften und bereichert sie zumeist durch originelle Auftritte. Doch Jean-Marie war auf menschlichen Kontakt schon immer angewiesen, denn er war stets, trotz seiner Geselligkeit, einsam. Er versuchte seine Einsamkeit jedoch oft mit blindem Aktionismus zu überspielen.


Seine Zeit als Ministerpräsident im Freistaat Fuchsen

Am 03.02.2005 wurde er schließlich Staatsbürger des Freistaats Fuchsen und fand nach langem Reisen, eine feste Heimat. Bald darauf gründete er die Sozialdemokratische Partei Zwydecks (SPZ), die zum größtenteil auf seine politischen Überzeugungen zugeschnitten ist was das Parteiprogramm angeht. Am 28.02.2005 wurde er offiziell zum Ministerpräsidenten des Freistaats Fuchsen, nach einem knappen Wahlsieg gegenüber seinem Kontrahenten und späteren Regierungspartners, Frederic Elskamp (PSA). Mit einer für ihn typischen Rede voller Rhetorik, trat er sein Amt an. Die soziale Absicherung der Bürger, die Gründung bzw. Bewaffnung und Organisierung der Freistaatswehr in Form einer Berufsarmee, die Organisierung der Ämter und die intensivere Zusammenarbeit Fuchsens mit der konföderalen Politik waren bewerkstelligte Werke der Lassalle-Regierung. Außerdem führte er Fuchsen aus der Dostarusien-Krise. Am 07.05.2005 trat er von seinem Amt jedoch zurück aus verschiedenen Gründen unter denen auch persönliche bzw. private Gründe waren.


Nach seinem Rücktritt

Nach seinem Rücktritt nahm er auch für eine Weile Abstand von der politischen Bühne um wieder zu sich selbst zu finden, da er während seiner Zeit als Ministerpräsident bemerkte, dass er inzwischen immer mehr aus der Bahn seiner politischen Weltanschauung geriet. Er beschäftigte sich sehr mit der Naturphilosophie und reiste dabei auch durch ganz Fuchsen. Aber bereits nach etwa einem Monat zog es Ihn wieder zurück nach Klapsmühltal und in die Politik.

Das Attentat

Am Morgen des 21. Septembers verließ Lassalle seine Wohnung um in der 2.Grundschule Gartenspartenkirchens seinen Stimmzettel abzugeben. Unwissend was ihn erwartet, ging er durch eine kleine Seitengasse, durch welche er fast taglich lief. Der Himmel war noch relativ dunkel, denn Lassalle verließ seine Wohnung ziemlich früh. Er wollte noch einen alten Freund besuchen der Zeitungen austrägt, wie fast jeden Morgen. Plötzlich schnellte aus einer morschen Holztür, die zum Kohlenkeller der Familie Anderson führt, Ein vermummter junger Mann mittleren Alters hervor, feuerte ein Paar Salven aus einer kleinkalibrigen Handfeuerwaffe, während er mit tiefer Stimme "Du elende Marxisten-Sau, wenn dir das System nicht gefällt, dann geh' nach Dostarusien!" schrie. Während eine der Kugeln Lassalles Schulter streifte, ging eine durch seinen linken Lungenflügel durch und schlug eine Kerbe in die Wand. Eine weitere Kugel bohrte sich durch Lassalles Herz durch und rotierte innerhalb seines Körpers so stark dass sie ein riesiges Loch hinterließ als sie aus dem Körper des Opfer hinausdrang. Die letzte Kugel die Lassalle traf, gab ihm schließlich den Rest, da sie seinen Kopf lebensgefährlich traf. Lassalle war auf der Stelle tot. Eine rießige Blutlache breitete sich in der Gasse aus. Der Attentäter, ein aus Cordanien eingereister junger Mann mit faschistisch-politischen Motiven, rannte (laut Augenzeugen) nach der Tat in ein PKW, welcher in der Seitengasse geparkt war, startete den Motor des Fahrzeugs und verließ mit hohem Tempo den Tatort. Einige Tage darauf wurde er von aufmerksamen Mitbürgern, dank eines präzisen Fahndungsfoto erkannt und in einer kleinen Einzimmerwohnung gefasst, in der er sich zu Besuch aufhielt. Jedoch gelang es ihm, durch ein überraschendes Eingreifen seines Gastgeber, der kurz nach der Razzia in der Wohnung auftauchte, sich zu befreien und seinen Komplizen und schließlich sich selbst mit einer Handfeuerwaffe das Leben zu nehmen. Die Polizei habe, so offizielle Berichte, neben Propganandamaterial der ehemaligen Volkspartei Cordaniens auch verfassungswidriges und menschenverachtendes Material, sowie unzählige Waffen, beschlagnahmt. Man vermutet das der Anschlag mit großer Warscheinlichkeit von Sympathisanten der damals von Lassalle international geächteten VPC stammt und schon seit längerer Zeit geplant gewesen sei. Man habe, so weitere Mitglieder dieser Splittergruppe, die sich nun in Untersuchungshaft befinden, schon länger Lassalle ohne sein Wissen verfolgt und seine allmorgentliche Routine bemerkt und als günstigsten Zeitpunkt für das Attentat festgehalten. Lassalle war unter anderem einer der größten internationalen Kritiker der nationalistisch orientierten cordanischen Partei VPC. Lassalles Kritik war einer der maßgebenden Gründe für deren Niedergang, wofür sich die fuchsische Splittergruppe nun mit einem Attentat revangieren wollte. Weitere Gründe, so spekuliert man, seien die Unruhen in Cordanien gewesen und man wollte den (laut Umfragen) sicheren Ministerpräsidenten umbringen, um ein Eingreifen Fuchsens in den Staatsstreichversuch in Cordanien zu vermeiden. Es seien schon in dieser Richtung Äußerungen seitens der Rädelsführer gefallen, dass man mit der ISO ebenfalls Solidatität übt.