Papenstein-Konferenz
Die Papenstein-Konferenz bezeichnet eine am 2. Dezember 1511 stattfindende Versammlung im Königreich Papenstein (Nøresund) an der alle Staaten des Nordbundes teilnahmen.
Vorgeschichte
Das Königreich Nøresund, das Königreich Papenstein, das Herzogtum Dollwinkel und das Fürstentum Gütersborg schlossen um 1510 einen lockeren Bund, den sogenannten Nordbund um damit gemeinschaftlich die stärkste Kraft auf Nord-Terek Nor zu werden und dem Kaiserreich Fihnland militärische, demografische und wirtschaftliche Stärke entgegen zu setzen. Der Nordbund wurde in keinem schriftlichen Vertrag festgehalten, sondern entstand aus dem gemeinsamen Willen der Länder und der mündlichen Absprache.
Die Papenstein-Konferenz
Am 2. Dezember 1511 legten König Carl-Gustave von Nøresund für das Königreich Nøresund, König Aldbard von Papenstein für das Königreich Papenstein, Herzog Josef von Papenstein-Bommersthal für das Herzogtum Dollwinkel und Fürst Oskar-Thomas von Nordend stellvertretend für das Fürstentum Gütersborg einen Schwur ab, den Nordbund zu großem Ruhm, Wohlstand und Einigkeit zu führen.
Reaktionen
Kaiser Raimo von Fihnland aus dem Kaiserreich Fihnland erreichte schon am nächsten Tag die Nachricht über den abgelegten Schwur, der den Nordbund stärkte. Gemeinsam mit den kaiserlichen Beratern entwickelte er eine Strategie um gegen den Bund vorzugehen. Am 5. Dezember 1511 erklärte er deshalb dem Königreich Papenstein, flächenhaft größter und mächtigster Staat des Nordbundes, den Krieg.