Steppenfieber
Das Steppen Fieber (auch Lassa-Fieber) ist eine hoch ansteckende Krankheit deren Hauptausbreitungsgebiet in Irkanien liegt. Die Lethalität beträgt dabei 2,5% (bei Irkaniern) beziehungsweise 15-20% (bei nicht Irkaniern), unbehandelt bei weit über 50%.
Übertragung
Das Steppen-Fieber-Virus wird durch die jadarische Springmaus per Kontaktinfektion bzw. Schmierinfektion über die Ausscheidungen der Tiere auf anschließend vom Menschen verzehrte Lebensmittel übertragen. Daneben können die Erregerviren auch über Tröpfcheninfektion, Wundinfektion und durch Sekrete direkt von Mensch zu Mensch wie auch durch Geschlechtsverkehr übertragen werden. Vor dem Krankheitsausbruch - also während der Inkubationszeit - ist lediglich über das Blut eine Übertragungsmöglichkeit durch infizierte Menschen festgestellt worden. Der Epidemiegipfel wurde in Irkanien im Übergang zur Regenzeit (July und August) beobachtet.
Krankheitsverlauf/Symptome
Die Inkubationszeit des Steppen-Fiebers beträgt zwischen 6 und 21 Tagen, meist jedoch 7 bis 10 Tage.
Nach einem schleichendem Krankheitsbeginn mit Abgeschlagenheit, grippeähnlichen Muskel- und Gliederschmerzen, Übelkeit und Kopfschmerzen entsteht ein Dauerfieber (Kontinuafieber) von 40 °C. Ab dem 3. bis 7. Tag stellen sich zuerst Entzündungserscheinungen im Rachen ein später dann weißliche Plaques und Ulzerationen. Die Patienten sind stark allgemeinreduziert und apathisch. Die Zervikallymphknoten (Halslymphknoten) sind vergrößert und druckdolent (Schmerzen bei Druck auf den Lymphknoten).
Ab dem 7. Tag entsteht oft ein makulo-papulöses Exanthem (fleckiger Hautausschlag mit kleinen, erhabenen Knötchen) im Gesicht, am Hals und an den Armen beginnend, das sich dann auf den ganzen Körper ausbreitet. Um die gleiche Zeit treten kolikartige Bauchschmerzen auf, der Stuhl ist von breiiger Konsistenz bishin zu Durchfall. Erbrechen ist aufgrund des schlechten Allgemeinzustandes möglich. Gelegentlich kommt es zur generalisierten Lymphknotenschwellung. Die Krise tritt zwischen dem 7. und 14. Tag ein. Die Nahrungsaufnahme ist wegen der Ulzerationen und Schwellungen erschwert; auch die Atmung kann beeinträchtigt sein. Die meisten Patienten weisen eine Hepato-Splenomegalie (Leber- und Milzvergrößerung) auf. Zur hämorrhagischen Diathese (Blutungsneigung) kommt es aufgrund der verminderten Gerinnungsfaktoren bei normaler Thrombozytenzahl und erhöhter Permeabilität der Kapillaren durch Wandschädigungen. Auf die Nierenbeteiligung weisen eine Proteinurie und Mikrohämaturie hin. Nach einer kurzen Entfieberung nach dem 5. - 7. Tag kann es zu einem neuerlichen Fieberanstieg nach weiteren 3 - 5 Tagen kommen. Die Prognose ist ernst und die Letalität liegt für hospitalisierte Patienten bei etwa 15 %.
Besonderheiten
Für Irkanier beträgt die Letalität etwa 2,5%. Für Shinto jedoch 10% da ihr Immunsystem bei Ausbruch der Krankheit durch immernoch ungeklärte Umstände stark überreagiert.
Trivia
Das Steppen Fieber (auch Lassa-Fieber) ist einer der Gründe warum Irkanien nie von anderen Staaten direkt angegriffen wurde.
Erscheinungen
Vor kurzem kam es zu ungewöhnlichen Erkanrungen in der Kolonie Neu-Friedrichsruh von Dreibürgen. Man konnte das Lassa-Fieber dort nachweisen. Die Insel wurde unter Quarantäne gestellt.