Attekarische Flugzeugwerke ATW

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Der Flugzeugbauer Attekarische Flugzeugwerke ATW ist ein in Delft ansässiges Unternehmen, das zur Fipsenstein International Tochter Fipsenstein LRT gehört.

Das Unternehmen wurde bereits 1905 von Gottlieb Fonckler gegründet und ist der älteste Flugzeughersteller in Attekarien. Das Unternehmen lieferte in der Vergangenheit Flugzeuge für die Bundesgarde. Außerdem werden bis heute Passagierflugzeuge in Delft gebaut. Das Unternehmen blickt auf eine Wechselhafte Geschichte zurück.

Firmengeschichte

Fonckler Werke (1905 - 1938)

Das Unternehmen wird 1905 als Fonckler Flugzeugwerke von Gottlieb Fonckler gegründet. Zunächst schlägt die Entwicklung von Motorflugzeugn fehl und das Unternehmen steht vor dem aus. Fonckler schafft es jedoch König Franz Joseph I. Mittel für den Bau eines Feldflugzeuges zu ermutigen und erhielt den Auftrag für den Bau eines leichten Feldflugzeuges. Dieses Flugzeug wurde als Fonckler 1 legendär. Es war das erste in Attekarien erbaute Motorflugzeug. Bis zum Ende des Königreiches wurden 30 Flugzeuge an das Reichsheer ausgeliefert.

Mit Zusammenbruch des Königreiches musste sich das Unternehmen ein neues Standbein suchen. Der langsamm beginnende zivile Luftverkehr ermunterte den Unternehmer ein Passagier und Frachtflugzeug zu entwickeln. Die Fonckler P 12 war ein FLugzeug, das 12 Passagiere transportieren konnte. Bis 1938 wurden von diesem Flugzeug über 1.000 Exemplare gebaut.

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ATW 120 "Kranich" der Bundes Fliegerkräfte (1964

Als Fluncker sich 1938 weigerte das einträgliche Geschäfft mit zivilen FLugzeugen aufzugeben um für die Richter Diktatur Kriegsflugzeuge zu bauen wurde das Unternehmen beschlagnahmt und in Flugwerft Delft umbenannt.

Flugwerft Delft (1938 - 1945)

Die Flugwerft Delft baute für Diktator Richter vor allem Jagdflugzeuge vom Typ FD-110. Von diesem Typ wurden mehrere Versionen gefertigt. Die FD-110 E wurde am häufigsten gebaut und war als Jagdbomber ausgelegt.

Während der Richter Diktatur mussten auch Zwangsarbeiter in dem Werk arbeiten. Erst 1983 wurden diese bzw. ihre Hinterbliebenen entschädigt.

1941 starb Fluncker im Exil in Arcor. Dort hatte er versucht wieder mit dem Flugzeugbau zu beginnen, war jedoch mangels Kapital gescheitert.

Attekarische Flugzeugwerke (1945 - 2006)

Als 1961 die neugegründete Bundesgarde ein Transportflugzeug für mittlere Reichweiten sucht, bekommen die mittlerweile in Attekarische Flugzeugwerke umbenannten Flunckerwerke in Delft den Auftrag. Die ATW 120 "Kranich" sorgte vor allem durch ihr außergewöhnliches Design für Ausehen. Das Design brachte ihr auch den Spitznahmen "Fliegendes Ei" ein.

Nach einer wirtschaftlich sehr schwierigen Zeit war der staatliche Auftrag die Rettung für ATW. Bis 1960 hatte das Unternehmen hauptsächlich Kleinflugzeuge gebaut. Der Absatz lief jedoch schleppend. Grund war neben dem schlechten Ruf als Rüstungsunternehmen Richters auch die hohen Kosten der Flugzeuge, da sie mit wartunganfälligen Sternmotoren ausgerüstet waren. Die ATW 120 waren ebenfalls mit Sternmotoren ausgestattet, die jedoch technisch ausgereifter waren.

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ATW F "Jäger 1" der Bundesmarine (1971

Als 1964 ein Allwetterjäger für die Bundesfliegerkräfte gebraucht wurde beteiligte sich ATW an der Ausschriebung. Die ATW F sollte das einzige mit Strahltriebwerken ausgestattete Flugzeug bleiben, das bei ATW gebaut wurde. Die ATW F unterlag dem Muster des Konkuerrenten Bulkow. Es wurden allerdings 24 Maschinen für das Marinefliegergeschwader 1 beschafft. Dort waren diese Maschinen von 1967-1975 in Betrieb. Sie sollten die Lücke füllen, die durch die Verzögerungen bei der Entwicklung eines neuen Marinejägers entstanden waren.

Parallel zu den Aufträgen der Bundesgarde entwickelte ATW ab 1950 ein Passagierflugzeug. Zunächst sah die Konstruktion vier Sternmotoren vor. Ab 1967 wurden dann Turboprop Antribe eingesetzt. Die ATW Condor war vor allem in Attekarien ein beliebtes Flugzeug. Bis zu Einstellung der Produktion 1975 wurden 602 Maschinen gebaut.

1974 erhielt ATW abermals den Auftrag für ein Transportflugzeug der Bundes FLiegerkräfte. Die ATW 140 "Bergadler" ist heute noch in Betrieb. Allerdings wird über eine ABlösung der Maschinen durch Maschinen mit höherer Reichweite nachgedacht. Diese Überlegeungen berücksichtigen, das die ATW 140 das Imperianische Archipel nur mit Zwischenlandungen bzw. Luftbetankung erreichen kann. Bis 1992 wurden 96 ATW 140 ausgeliefert.

Seit 2006 gehört das Unternehmen zu Fipsenstein LRT. Das letzte von ATW entwickelte Passgierflugzeug ATW 2000 wurde als L 200 Serie in die Modellpallette von Fipsenstein LRT aufgenommen.

Werk

Das Werk von ATW liegt in Delft am Bundesflughof. Flugzeuge können direkt auf das Werksgelände rollen. Außerdem befindet sich hier auch eine Service Station in der Inspektionen etc. durchgeführt werden können.

Das Werk Delft ist die Älteste Flugzeugwerft in Attekarien. Im Werk arbeiten derzeit 5.600 Mitarbeiter.

Durch die Produktion des L 250 und einiger Teile für das Trägerraketensystem LRT 45 ist das Werk derzeit ausgelastet. Eine Erweiterung der Kapazität steht derzeit im Raum.

Zukunft

Sollte die ATW 140 wie erwartet ausgemustert werden wird ATW sich um die Produktion des Nachfolgers bewerben. Dieser würde jedoch vermutlich Strahlgetrieben sein. Damit müsste ATW vor allem auf Kompetenzen von Fipsenstein LRT zurückgreifen. Allerdings könnte dieses Modell auch weitere Abnehmer finden.

Derzeit befindet sich eine verkürzte Variante der L 250 in Planung. Dieses Modell würde dann als L 210 auch in Delft gefertigt. Dafür müsste allerdings die Kapazität erhöht werden.