SVK

Aus MN-Wiki
Version vom 22. Juli 2007, 13:34 Uhr von Sabisko (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springenZur Suche springen

SVK (Sabiskische Verteidigungskräfte) ist die Bezeichnung für die Streitkräfte der Minischen Republik Sabisko und ihre Verwaltung.

Allgemeines

Die SVK bestehen aus den Streitkräften und der zivilen Streitkräfteverwaltung. An ihrer Spitze steht der Minister der Landesverteidigung als Inhaber der Befehls- und Kommandogewalt im Frieden. Im Verteidigungsfall geht die Befehls- und Kommandogewalt auf den Kaiser über. Oberster Soldat der SVK ist der Generalinspekteur der Sabiskischen Verteidigungskräfte, der den Dienstgrad Generalmajor trägt und militärischer Oberbefehlshaber der SVK ist. Im Verteidigungsfall wählt außerdem der Senat unter den Generälen den General der Minischen Republik Sabisko, er führt dann die gesamten SVK inkl. aller Reservisten. Die Streitkräfteverwaltung besteht aus der Territorialen Wehrverwaltung und dem Rüstungsbereich. Sie dient den Aufgaben des Personalwesens und der unmittelbaren Deckung des Sachbedarfs der Streitkräfte. Das Hoheitszeichen der Sabiskischen Verteidigungskräfte ist der minische Katzenkopf in weiß auf blauem Grund (kreisförmig). In den SVK sind 2.400 Berufssoldaten, 2.000 Zivilsten beschäftigt. Zur Reserve gehören 25.900 Reservisten. Die finanzielle Mittel im Wehretat beinhalten ca. 15 Mrd. Telo, was in etwa 1,7% des BIP entspricht.

Milizsystem

Die Verteidigungskräfte der Minischen Republik unterscheiden sich von den meisten anderen Streikräften durch ihr Milizsystem. Nur ein kleiner Teil der Soldaten dient in den stehenden Einheiten, die meisten sind Reservisten, die nur im Verteidigungfall mobilisiert werden. Trotz des Milizsystems gibt es in Sabisko keine Wehrpflicht, Frauen und Männer können sich freiwillig zum Dienst in den SVK melden.

Gliederung

Die Streitkräfte gliedern sich in die Teilstreitkräfte Heer und Luftwaffe und die unterstützenden Organisationsbereiche Streitkräftebasis und Zentraler Sanitätsdienst. Außerdem ist gibt in unter den Reservisten noch die speziellen Einheiten des Territorialheeres und der Volksmiliz.

Luftwaffe (SLVK)

Die Sabiskischen Luftverteidigungskräfte (SLVK) ist die Luftwaffe der Minischen Republik Sabisko. Sie besteht aus 1.600 Berufssoldaten, damit ist die gesamte SLVK stehend. Ihre Hauptaufgabe ist die Luftraumüberwachung und Wahrung der Lufthoheit. Außerdem kommt sie mit der Flugstaffel des Heeres der Aufgabe der Erstverteidigung nach. Im Verteidigungsfall gehören noch 1.300 Soldaten der 3. Mobilmachung zu den SLVK.

Heer (SBVK)

Die Sabiskischen Bodenverteidigungskräfte (SBVK) ist das Heer der Minischen Republik Sabiko. In Friedenszeiten besteht es nur aus den 800 Soldaten der stehenden Flugstaffel (Hubschrauber). Diese gewährleistet mit den SLVK die Erstverteidigung. Den Großteil der SBVK bilden aber die Reservisten. Die Reservisten der 1. Mobilmachung (4.200 Soldaten) stellen erste Bodenstreitkräfte, die der 2. Mobilmachung (7.050 Soldaten) ergänzen sie, und in der 3. Mobilmachung unterstützen 650 Reservisten die Flugstaffel. Die SBVK übernehmen die typischen Aufgaben genauso wie die Heeren in anderen Streitkräften.

Zentraler Sanitätsdienst (ZSD)

Der Zentrale Sanitätsdienst (ZSD) ist der Sanitätsdienst der SVK und stellt medizinische Versorgung der SVK im Verteidigungsfall sicher. Deshalb ist auch der ZSD nicht stehend, sonder besteht aus 1.400 Reservisten, die zur 3. Mobilmachung gehören. Ein Großteil der Reservisten ist im zivilen Leben im Medizin- und Gesundheitsbereich tätig. Der ZSD kann im zivilen Einsatzdienst den Blauen Äskulap im Rahmen der Amtshilfe unterstützen.

Streitkräftebasis (SKB)

Die Streitkräfte (SKB) ist eine Art Serviceeinheit der SVK, sie besetzt im Verteidigungsfall die Kasernen und stellt die gesamte Logistik sicher. Im Einsatzfall befindet sie sich meist hinter den Kampflinien und sorgt für eine optimale Versorgung der Truppen. Deshalb ist auch die SKB nicht stehend, sonder besteht aus 3.200 Reservisten, die zur 3. Mobilmachung gehören.

Territorialheer

Die Sabiskische Territorialverteidigung(STV) ist eine Reservetruppe, die die dezentralisierte Landesverteidigung vor Ort übernimmt und das komplette Land absichert. Da dies nur im Verteidigungsfall notwendig ist, bildet die STV mit 8.000 Soldaten die 4. Mobilmachung.

Stehnde Truppen und Reservisten

Wie oben beschrieben unterteilen sich die SVK in stehende und nicht stehende Teile.

stehende Teile (Berufsarmee)

Zu den stehenden Teilen gehört nur die SLVK mit 1.600 Soldaten, die den üblichen Flugbetrieb der Luftwaffe, die Luftraumüberwachung und die Erstverteidigung gewährleisten. Daneben nur die SBVK-Flugstaffel die die Hubschrauber betreibt und damit den normalen Flugbetrieb und auch die Erstverteidigung gewährleistet.

1. Mobilmachung (Reservisten)

Zur 1. Moblimachung gehören 4.200 Soldaten, die zur SBV gehören und, die die sogenannte Einheit SEB (Schnelleinsatz Boden) bilden. Sie sind innerhalb 12 Stunden voll einsatzbereit und unterstützen dann als erste Bodentruppen die SLVK und die SBVK-Flugstaffel. Sie bilden als eigentliche "klassische" Heer, das über Fahrzeuge verfügt. Die 1. Mobilmachung besteht aus ehemaligen Berufs- und Zeitsoldaten der SLVK und SBVK-Flugstaffel.

2. Mobilmachung (Reservisten)

Zur 2. Mobilmachung gehören 7.050 Soldaten, die zur SBV gehören. Die Soldaten übernehmen ähnliche Aufgaben wie es in anderen Streitkräften die Reservisten machen. 5.200 Soldaten stehen mit Fahrzeugen unterschiedlister Art zur Verfügung. 1.850 weitere (ehemaligen Berufs- und Zeitsoldaten) bilden Luftlandeeinheiten, die mit den Flugzeugen und Hubschrauber der SLVK und der SBVK-Flugstaffel abgesetzt werden können. Die 2. Mobilmachung ist innerhalb 24 Stunden einsatzbereit.

3. Mobilmachung (Reservisten)

Zur 3. Mobilmachung gehören 6.650 Soldaten. Davon gehören 1.300 SVLK, sie unterstützen, wie es Reservisten andere Luftwaffen auch machen, die SVLK im Verteidigungsfall. Weitere 650 gehören zur SBVK-Flugstaffel und leisten gleiche Arbeit, wie die SVLK-Reservisten, bei der Hubschrauberstaffel. Des weiteren gehören zur 3. Mobilmachung noch die beiden unterstützenden Organisationsbereiche Streitkräftebasis (SKB) mit 3.200 Reservisten und Zentraler Sanitätsdienst (ZSD) mit 1.400 Reservisten. Die 3. Mobilmachung ist innerhalb 48 Stunden einsatzbereit.

4. Mobilmachung (Reservisten)

Die 4. Moblimachung besteht aus der Sabiskische Territorialverteidigung (STV). Sie stellt die dezentralisierte Landesverteidigung vor Ort sicher. Die Soldaten werden speziell für Häuserkampf und Stadtverteidigung ausgebildet. Die 8.000 Reservisten sind innerhalb 72 Stunden einsatzbereit.

Volksmiliz

In der Volksmiliz befinden sich alle ehemalige Reservisten und sind hier bis zum 70 Lebensjahr. Die Volksmiliz wird nur im äußersten Notfall eingesetzt. Dann vorallem zum Bau von Barrikaden, Verteidigungsanlagen, Unterständen, Unterweisungen an die Bevölkerung und Hilfe für den Katastrophenschutz. Die Volksmiliz umfasst 28.675 Mitglieder und ist damit etwas größer als die SVK selbst.

Ausrüstung

Die Sabiskischen Verteidigungskräfte haben modernste Technik zur Verfügung. Neben modernsten Handwaffen gehören natürliche eine große Zahl verschiedenster Fahrzeuge zur Ausrüstung:

SLVK

  • 48 Kampfflugzeuge Phönix (Saab Gripen)
  • 10 Transportflugzeuge Nike (Airbus A400M)
  • 1 Transport- und Tankflugzeug Nebula (Airbus A350MRTT)
  • 1 Passagierflugzeug Gäa (Regierungsmaschine) (Airbus A320 VIP)
  • 1 Passagierflugzeug Iupiter (Tupolev Tu444)
  • 2 Verbindungsflugzeug Aeolus (Piaggio Avanti)
  • 10 Transporthubschrauber Merkur (NH-Industries NH90)
  • 8 Schulflugzeuge Athene (Pilatus PC21)
  • 16 Flugabwehrsystem Martes (MAN/Rheinmetall Adats)

SBVK Flugstaffel

  • 24 Kampfhubschrauber Ares (Europcopter Tiger)
  • 24 leichte Transporthubschrauber Aurora (Eurocopter EC155)
  • 24 Universalhubschrauber Apollo (Eurocopter EC635)
  • 6 Schulhubschrauber Juno (Eurocopter EC120)

SBVK 1. Mobilmachung

  • 259 leichte Panzer Mustela, 3 Versionen (Rheinmetall Wiesel 1)
  • 405 leichte Panzer Mustela XL, 10 Versionen (Rheinmetall Wiesel 2)
  • 204 Radtransportpanzer Vulpes, 9 Versionen (KMW Boxer)
  • 70 geschützte LKWs Lynx (KMW Duro3)
  • 12 Geländewagen Lupus, 2 Versionen für FA-Unterstützung (MB Wolf)

SBVK 2. Mobilmachung

  • 110 Mannschaftstransportfahrzeug Felis (KMW Mungo 1/2)
  • 400 geschützte LKWs Lynx, 6 Versionen (KMW Duro3)
  • 320 LKWs Putorius (MB Atego) (werden auch von SLVK, ZSD und SKB genutzt)
  • 480 Gelände-LKWs Ursus, 5 Versionen (MAN mil gl) (werden auch von SLVK, ZSD und SKB genutzt)
  • 480 Geländewagen Lupus, 13 Versionen (MB Wolf) (wird auch von ZSD, SKB und STV genutzt)
  • 100 Pionierfahrzeuge
  • 140 FA-Kanonen Spatha (Rheinmetall Skyguard GDF005)
  • 140 FA-Raketenwerfer Pilum (Rheinmetall Skyguard Adats)
  • 70 Radar Scutum (Rheinmetall Skyguard 3)

STV 4. Mobilmachung

  • 335 geschützte LKWs Lynx (KMW Duro3)

Ausbildung und Dienst

Berufssoldaten

Die 2.400 Berufssoldaten setzen sich aus 800 Berufssoldaten und 1.600 Zeitsoldaten zusammen. Von den Berufssoldaten sind 310 Offiziere und 490 Feldwebel. Die 800 Zeitsoldaten, die 12 Jahre lang Dienst leisten sind 366 Feldwebel und 444 Unteroffiziere. Die 800 Zeitsoldaten die 6 Jahre Dienst leisten sind ausschließlich Unteroffiziere. Nach Ende ihrer Dienstzeit dienen Offiziere bis 65, Feldwebel und Unteroffiziere bis 60 noch als Reservisten in der 1. Mobilmachung, Luftlandeeinheiten der 2. Mobilmachung und als Führungskräfte weiter.

freiwillige Reservisten

Die freiwillige Reservisten können sich ab Vollendung des 18. Lebensjahres freiwillig bei den Streitkräften zum Dienst melden, nach der Ausbildung gehören sie zu den verschiedenen Mobilmachungen und nehmen an den jährlichen Wiederholungskursen teil. Mit 40 Jahren scheiden sie aus den Reserveeinheiten aus.

Ausbildung

Die Ausbildung teilt sich in drei Abschnitte:

Allgemeine Grundausbildung: In der allgemeinen Grundausbildung (AGA) werden den neuen Rekruten grundsätzliche Dinge beigebracht, in den Bereichen Dienstbetrieb, Sturmgewehr, Sanitätsdienst, ABC-Schutz, Gefechtstechnik beizubringen und eine gute körperliche Verfassung herzustellen. Die allgemeine Grundausbildung dauert je nach Mobilmachungsstufe drei bis sieben Wochen (siehe unten) und wird durch Zeit- und Berufssoldaten geleitet und unterstützt. Nach der AGA werden künftige Zeit- und Berufssoldaten getrennt von den freiwilligen Reservisten ausgebildet.

Funktionsbezogene Grundausbildung: In der funktionsbezogenen Grundausbildung (FGA) werden die Rekruten mit dem Hauptaufgabe ihrer Einheit vertraut gemacht. Dabei lernt also der Füsilier mit der Panzerfaust umzugehen, der Kanonier sein Geschütz zu bedienen, der Sanitätssoldat Verletzte zu pflegen. Die funktionsbezogene Grundausbildung dauert sieben bis zehn Wochen und wird wie die vorige Phase von Zeit- und Berufssoldaten geleitet und unterstützt. Im Verlauf stoßen dann die angehenden Unteroffiziere/Offiziere zur Truppe und übernehmen Führungsfunktionen..

Verbandsausbildung: Nach der FGA werden nur noch die künftigen Zeit- und Berufsoldaten in der Verbandsausbildung (VA) ausgebildet. Es geht nun darum, die Soldaten; Unteroffiziere, Feldwebel und Offiziere, die von verschiedenen Standorten kommen, zusammenzubringen und Leistungen in Einheiten zu vollbringen. Die Offiziere gehen danach auf die Militärakademie. Im Vordergrund stehen realistische Gefechtsübungen. Ähnliche Manöver absolvieren die freiwilligen Reservisten dann erstmals im Wiederholungskurs.

Jährliche Ausbildungrate: Jährlich werden ca. 1.100 Rekruten ausgebildet. Davon sind ca. 8 Offiziere, 30 Feldwebel (als Zeitsoldat auf 12 Jahre, 20 werden danach als Berufssoldat übernommen), 37 Unteroffiziere (als Zeitsoldat auf 12 Jahre), 135 Unteroffziere (als Zeitsoldat auf 6 Jahre) und 890 freiwillige Reservisten.

Wiederholungskurse

Jeder Reservist muss nach der Ausbildung (freiwillige Reservisten) bzw. Dienst (Berufs- und Zeitsoldaten) jedes Jahr eine bestimmte Anzahl von Diensttagen leisten. Dies wird im allgemeinen mittels jährlichen Kursen erledigt, die offiziell WADR (wiederholender Ausbildungsdienst der Reserve) heißen. Die Länge der WADR hängt von der Stufe der Reservisten in den verschieden Mobilmachungen ab.

Länge der Ausbildung und Wiederholungskurse

  • Berufs- und Zeitsoldaten: 7 Wochen AGA, 10 Wochen FGA, 9 Wochen VA
  • Reservisten 1. Moblimachung: keine Ausbildung, da ehemalige Berufssoldaten; 3 Wochen WADR/a
  • Reservisten 2. Moblimachung (Luftlandeeinheiten): keine Ausbildung, da ehemalige Berufssoldaten; 3 Wochen WADR/a
  • Reservisten 2. Mobilmachung (freiwillige Reservisten): 6 Wochen AGA, 9 Wochen, 2 Wochen WADR/a
  • Reservisten 3. Mobilmachung SKB: 5 Wochen AGA, 8 Wochen, 2 Wochen WADR/a
  • Reservisten 3. Mobilmachung ZSD: 5 Wochen AGA, 9 Wochen, 10 Wochen FGA, 3 Wochen WADR/a
  • Reservisten 3. Mobilmachung SBVK-Flugstaffel: 4 Wochen AGA, 8 Wochen FGA, 1 Woche WADR/a
  • Reservisten 3. Mobilmachung SLVK: 4 Wochen AGA, 8 Wochen FGA, 1 Woche WADR/a
  • Reservisten 4. Mobilmachung: 3 Wochen, 7 Wochen FGA, 1 Woche WADR/a

Dienstgrade

Mannschaft (freiwillige Reservisten):

  • Soldat (OR-1)
  • Gefreiter (OR-2)
  • Obergefreiter (OR-3)
  • Hauptgefreiter (OR-3)
  • Stabsgefreiter (OR-4)
  • Oberstabsgefreiter (OR-4)

Unteroffiziere ohne Portepee (Zeitsoldaten):

  • Unteoffizier/ Fahnenjunker (OA) (OR-5)
  • Stabsunteroffizier/ Stabsunteroffizier (FA) (OR-5)

Unteroffiziere mit Portepee (Zeit-/Berufssoldaten):

  • Feldwebel/ Fähnrich (OA) (OR-6)
  • Oberfeldwebel (OR-6)
  • Hauptfeldwebel/ Oberfähnrich (OA) (OR-7)
  • Stabsfeldwebel (OR-8)
  • Oberstabsfeldwebel (OR-9)

Hauptleute und Leutnante (Berufssoldaten):

  • Leutnant (OF-1)
  • Oberleutnant (OF-1)
  • Hauptmann (OF-2)

Stabsoffiziere (Berufssoldaten):

  • Major (OF-3)
  • Oberstleutnant (OF-4)
  • Oberst (OF-5)

Generale (Berufssoldaten):

  • Brigadegeneral (OF-6)
  • Generalmajor (OF-7)
  • General der Minischen Republik Sabisko (OF-8) (nur im Verteidigungsfall)