Karolen

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Seit etwa 85 n. Chr. begannen sich einige der kleinen karolischen Stämme entlang der heutigen androskischen Grenze, etwa die Usipiter, Tenkterer, Sugambrer und Brukterer, zu einem größeren Stammesverband zusammenzuschließen, der sich selbst als Karolen („die Mutigen; wohl erst später „die Freien“) bezeichnete. Die Karolen wurden erstmals um 210 n. Chr. als Karolki in randroskischen Quellen erwähnt, anlässlich eines ihrer vielen Raubzüge über die Grenze in die androskischen Provinzen hinein. Sie bedrängten in der Spätantike wiederholt androskisches Gebiet und unternahmen sogar Seeräuberfahrten.

Während der "karolischen Hungersnot" drangen diese Stämme in Gebiete ein, die heute dem karolischem Sprachraum zugeordnet werden. .

Zu Beginn des 5. Jahrhunderts befand sich das Zentrum der Karolensiedlungen in und um Vostok.Der Zug der Karolen nach Südosten wurde vermutlich auch durch die Wanderung vieler anderer Völker um 440/50 über die heutigen Südprovinzen und entsprechende Konflikte mit den karolischen Bewohnern ausgelöst. Der erste historisch wirklich fassbaren Karuma Hagon I. fungierte wohl teils noch als karolischer Militärkommandeur. Nerus, wo der androskische Karole Arbogast der Jüngere residierte, fiel erst um 475 an die Karolen.

Zur Großmacht wurden die Karolen durch die Eroberungen der Südkarolischen Länder durch Hagon IV. (ca. 500 n. Chr.), der nacheinander das Nördliche Gebiet des heutigen Asanjow, mehrere Korgowskanische Kleinreiche, die Adelnden und teilweise auch die Südandrosken besiegte und somit die Grenze des Karolreichs fast bis zu den korgowskanische Gebirge vorschob.