Faantir Gried
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Faantir Gried | |
Tätigkeit | Politiker, Reiseführer |
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Faantir Gried (* 06. September 1976 in Marad/Alegon/Futuna) ist futunischer Wesir für Äußeres, Großwesir und Hauptmann der Phönixritter. Sein Titel "Herr der Kamele" weißt auf seine direkte Abstammung auf den Propheten Zarathustra hin, der den Tempelkult in Futuna begründete.
Faantir Gried hat eine Tochter, Elysia, die 7 Jahre alt ist und nach dem Unfalltod ihrer Mutter Alexa Mari, einer Affäre Grieds, bei ihm lebt. Seine Zwillingsschwester Nerima Gried lebt mit ihren unehelichen Kindern Salim und Aysha sowie ihrem Lebensgefährten Abbas Nabid in Persuna, der Hauptstadt der futunischen Provinz Alegon. Sein jüngerer (Stief-)Bruder Jaavid wohnt mit ihm in den Außenbezirken Persunas in einem kleinen Haus. Faantir Gried war außerdem kurze Zeit mit Madonna Ritchie-Gried verheiratet.
Jugend
Kindheit
Als Liana Gried (*1936), geborene Omazdh, im Alter von 40 Jahren schwanger wird, glauben sie und ihr Mann, Tarkim Gried (*1935), an ein göttliches Geschenk, nachdem sie über 20 Jahre kinderlos zusammen geblieben sind. Dank dem beherzten Eingreifen eines leider unbekannt gebliebenen Arztes werden bei der schweren Geburt sowohl Kinder als auch Mutter gerettet.
Während sich Tarkim Gried weiter der Kamelzucht widmen kann, muss seine geschwächte Ehefrau ihren Beruf als Anwältin aufgeben, die Familie verarmt zusehends. Infolgedessen müssen die Kinder schon früh auf dem kleinen Zuchtbetrieb mithelfen. Im Alter von nur 11 Jahren reitet der junge Faantir besser als viele Erwachsene und betreut seine eigene kleine Zuchtherde.
Trotz der vielen Entbehrungen wachsen die Geschwister behütet auf. Schon früh lernen sie den Wert selbstgemachter Geschenke kennen und dass es keine Kraft auf der Welt gibt, die gegen die zwischenmenschliche Liebe und Wärme bestehen kann. Die Geschwister sind trotz dieser Gemeinsamkeiten sehr unterschiedlich. Während sich der junge Faantir nach einem Leben innerhalb einer festen Ordnung sehnt, versucht Nerima aus jedweder Ordnung auszubrechen. Durch eine enge Bindung beginnen sich die Geschwister auszugleichen und beeinflussen sich bis heute auf subtile Art und Weise.
Wirrungen (1991 - 1994)
Schah Ernest Henderson übernimmt im Sommer 1991 die Herrschaft über das Schahtum Futuna von seinem zurückgetretenen Vater und beginnt mit der politischen Öffnung des Landes. Die Aufbruchstimmung im Land erfasst auch den jungen Faantir, der geprägt von seiner Schwester auf seinem treuen Kamel Yanshar den Hof der Eltern verlässt und ruhelos durch das Land zu ziehen beginnt. Über die Savannen Alegons bis in die Ebenen Solamans reitet der Junge innerhalb weniger Tage.
In der heiligen Stadt Goman besucht er die verfallenen und verlassenen Tempel. Hier hat er seine erste Begegnung mit dem tiefen Glauben, dessen Echo noch immer durch die leeren Gebäude hallt und den er durch die staubige Luft atmen kann. Faantir verspürt unglaubliche Trauer um das verlorene Erbe und er beginnt sein Land zu lieben. Um es genau kennen zu lernen, beschließt er, ganz Futuna zu durchreiten.
Von Goman aus stößt er schließlich in die düsteren Dschungel Tarawas vor, erforscht Ruinen uralter Städte und spricht mit den Einwohnern über deren Geschichten und Märchen. Im eisigen Regen der Kalttropen erkrankt er schließlich in Tobey an Fieber. Von Schüttelfrost und Anfällen geschüttelt liegt er fast ein halbes Jahr nieder und ringt mit dem Tode. Als seine Schwester vom heimischen Hof zu Besuch kommt, erwachen Faantirs Lebensgeister wieder. An der Schwelle zum Vergessen kehrt er zurück, ausgemergelt und verhärmt, doch endlich wieder vom Willen beseelt, schließt er seine Schwester in die Arme.
Nach einem halben Jahr Erholung bricht er erneut auf, wieder auf Yanshars Rücken und wieder in die Dschungel Tarawas. Um seinen Lebensunterhalt zu verdienen, heuert er bei einem Teebauern an. Diese Beschäftigung wird tiefgreifende Folgen haben. 1993 mietet sich Faantir von seinen Ersparnissen ein eigenes Stück Land vom Staat - Grund und Boden sind bis auf Siedlungsflächen in erster Linie Eigentum der heiligen Natur und können nur unter strengen Auflagen vom Staat vermietet werden - und baut eine seltsame Teesorte an, mit blauen Blüten und seltsamen Duft. Ein Schluck davon verhilft zu wundervollen Träumen und erholsamen Schlaf. Auf Grund der Sternförmigkeit der Blüten nennt man den Tee bald nur noch Sternentraum. Die neue Sorte wird Faantirs erster umfassender Erfolg. Das dabei verdienter Geld geht in seine neue Firma, die sich mit dem Teeanbau und -verkauf befasst. 1995 n.T. läuft das Geschäft weitestgehend ohne ihn und der junge Gried beschließt, in die Armee einzutreten.
Armeedienst (1995 - 1997)
Die futunische Armee ist nach Häusern geordnet und die Entscheidung fällt Faantir schwer, als er sich wie alle Futunen für eins der vier Häuser entscheiden muss. Letztendlich spricht das Haus des Ibis seine Fähigkeiten am meisten an und Faantir tritt dem für seine Gelehrten und erfolgreichen Geschäftsleute bekannten Haus bei. Nach der Tradition des Hauses entscheidet er sich freiwillig für einen Dienst bei der Marine. Fast drei Jahre wird er dort verbringen, nicht ahnend, was für ein Posten ihn am Ende erwartet. In dieser Zeit wird er vom Haus entsprechend gefördert und besucht Weiterbildungen, damit das Haus mit ihm gemeinsam seine besten Talente erkennen und fördern kann.
An der Akademie (1997-2002)
In die Politik (2002-2004)
Staatssekretariat
Erstes Wesirat
Erste Glaubensrevolution
Wanderzeit (2004-2005)
Die Restauration Futunas (2005)
Unabhängigkeit
Reformen
Konflikte
Besondere Auszeichnungen und Ämter
Auszeichnungen
- 2003: Ehrenbürgerschaft der Föderation Turanischer Republiken
- Herr der Kamele: In direkter Linie geerbter Ehrentitel des Propheten Zarathustra, der den futunischen Tempelkult begründete - wird in der Familie jedoch nur an die verliehen, die sich wirklich gut mit der Kamelzucht auskennen. In diesem Sinne der Meister der Kamelzucht.
Ämter
- August-Oktober 2003: Staatssekretär für Kultur
- ab Oktober 2003-Dezember 2005(mit Unterbrechung während der taladischen Imperialzeit: Wesir für Äußeres
- Januar 2005-Februar 2006: Großwesir
- 2003 mit Unterbrechungen bis heute: Botschafter in Turanien
- 2005 bis heute: Botschafter in Neuenkirchen und Dreibürgen, OIK-Delegierter
- seit Dezember 2005: Wesir für Inneres
- seit 2005: Sprecher des Hauses des Ibis
Zitate und Sprüche
- Jeder Futune ist ein Phönix. Nehmt ihm alles, was er hat und er wird durch innere Stärke völlig neu erstehen.