Wislanien

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Die Republik Wislanien (wislanisch Rzeczpospolita Wiślania) ist ein Staat in Westantica. Das Land grenzt im Westen an im Osten an Imperia. Im Norden hat Wislanien Anschluss an das Nordantica-Meer.
Der Name Wislanien entstammt dem ursprünglichen Volksstamm der Wislanen, welche aus dem Gebiet des heutigen Wielkowislania stammen.

Rzeczpospolita Wiślania
Republik Wislanien
(Details) (Details)
Amtssprache Wislanisch
Hauptstadt Bralów
Staatsform Parlamentarische Republik
Staatsoberhaupt
 Prezydent
Szymon Szymanski
seit dem 7. Mai 2008
Regierungschef
 Prezes Rady Ministrów
Krzysztof Borodziej (PN)
seit dem 29. November 2008
Fläche 266.840 km²
Einwohnerzahl 23,5 Mio EW
Bevölkerungsdichte 88,1 pro km²
Gründung 27.05.2007
Währung Wruty
Nationalhymne Mazurek Wislanski
Nationalfeiertag 25. Mai (Tag der Republik)
Telefonvorwahl nicht vergeben
Kfz-Kennzeichen nicht vergeben
Website wislania.mn-web.net
Forum wislania.mn-web.net/wbblite


Geographie

Das Land Wislanien besteht aus mehreren geographischen Räumen. Im Norden ist die Zatoka steranski Karte Wislaniens (Steranenbucht) ein geographischer Raum.
Im historischen Herzen Wislaniens befindet sich die Region der Wielkowislania (Großwislanien). Hier sind die ersten Siedlungen des Volksstammes der Wislany (Wislanen) zu verzeichnen.
Der absolute Süden Wislaniens ist von großen Gebirgen geprägt. Hier befindet sich die Kulturregion der Slacsky (Slaschker).
Im Südwesten sind die Raklaskie (Raklasen) beheimatet. Diese sind besonders durch Rusania geprägt.

Bevölkerung

Sprache

Amtssprache Wislaniens ist Wislanisch.
Besonders erwähnenswert sind die Dialekte Slaschkisch und Sladetisch.

Geschichte

Die ersten Siedlungen des Volksstammes der Wislanen sind im 9. - 10. Jahrhundert im heutigen Gebiet von Wielkowislania zu verzeichnen gewesen.

Im Großen Weltkrieg wurde Wislanien von Rusania und Imperia erobert. Weite Gebiete des heutigen Raklaskas und Pamerska, sowie kleine Gebiete Slacskas gehörten zu Imperia. Der Rest stand unter rusanischer Krone.
Im Jahre 1998 gab die marode Monarchie Rusanias den Unabhängigkeitsforderungen Wislaniens nach. Wislanien wurden ein autonomes Land unter rusanischer Krone. Die Zarin war auf dem Papier König von Wislanien und regierte das Land als Staatsoberhaupt. In Wirklichkeit lag die Regierung beim Sejm, welcher eine Regierung wählte.
Mit der Hilfe Rusanias wollte man im Jahre 2000 die alten wislanischen Gebiete zurückerobern um nunmehr eine unabhängige Heimat aller Wislanen bilden zu können, den Wislanischen Nationalstaat. Im Feldzug gegen Imperia eroberte man 2000 Slacska und Pamerska zurück.

Politik

Innenpolitik

Die wislanische Innenpolitik ist geprägt von einer vitalen Parteienlandschaft, die oft Neuerscheinungen hervorbringt. Außerdem sind oft Spannungsverhältnisse zwischen einzelnen Politikern aus den jeweiligen Lagern zu beobachten, welche die innenpolitische Lage der Republik nicht immer berechenbar machen.

Politisches System

Der Prezydent (Staatspräsident)
Der Präsident steht an oberster Stelle in der Exekutive. Er ist das Staatsoberhaupt der Republik Wislanien.
Ihm obliegt es, den Ministerrat und den Ministerpräsidenten zu ernennen und beschloßende Gesetze zu verkünden. Zu Notstandszeiten kann er Verordnungen unabhängig vom Sejm verabschieden. Ausserdem kann er den Sejm auflösen.
Die Aussenpolitik gestaltet er gemeinsam mit dem Aussenminister und dem Ministerpräsidenten. In Kriegszeiten ist der Präsident Oberbefehlshaber über die Armee. In Friedenszeiten führt der Verteidigungsminister dies stellvertretend aus.
Die Amtszeit beträgt vier Monate und der Präsident wird stets direkt vom Volk gewählt.



Der Sejm (Sejm)
Der Sejm besteht aus einer Kammern.
Der Sejm wird alle vier Monate per Verhältniswahl gewählt. Aufgaben des Sejm sind die Gesetzgebung, Haushaltsgebung und die Kontrolle der Staatsorgane.
Der Präsident des Sejm trägt den Titel Marszalek Sejmu (Marschall). Die Sejm setzt sich aus mindestens 131 Sitzen zusammen.

Der Rada Ministrów (Ministerrat) Der Ministerrat besteht aus dem Prezes Rady Ministrów (Ministerpräsident) und den Ministern. Der Ministerpräsident wird vom Präsidenten ernannt, muss aber das Vertrauen des Sejm haben. Bei einem Misstrauensvotum muss der gesamte Ministerrat zurücktreten. Auch die Minister werden vom Präsidenten ernannt und entlassen.
Der Ministerpräsident ist Regierungschef und koordiniert die Arbeit des Ministerrates und vertritt das wislanische Volk gemeinsam mit dem Aussenminister und Präsidenten im Ausland.

Der Sad Najwyzszy (Oberster Gerichtshof) Der Oberste Gerichtshof besteht aus den von der Sejm gewählten (Richtern).
Es entscheidet über jede Rechtsfrage in der Republik und kann verfassungswidrige Gesetze für nichtig erklären.
Die Richter werden nach der Wahl vom Präsidenten ernannt. Die Amtszeit beträgt fünf Monate.

Parteien

Derweil gibt es drei Parteien in der Republik Wislanien:

Name Ausrichtung Vorsitzender Anmerkungen
Socjaldemokratyczny Partia Wislanski sozialdemokratisch Jozef Lubieski Regierung
Przymierze Narodowe konserativ Krzysztof Borodziej Regierung
Tautos Pažangos Partija raklaskisch-regionalistisch Ausra Vidunaite Opposition


Militär

Das Militär der Republik Wislanien ist die Armia wislanski. Rund 13% der Staatsausgaben kommen ihr zu Gute.
Die Armia besteht nur aus Berufssoldaten. Allerdings ist eine Wiedereinführung der Wehrpflich aktuelles politisches Thema.
Oberbefehlshaber ist der Präsident. Zu Friedenszeiten wird die Armee allerdings von dem Verteidigungsministerium verwaltet und geführt.

Verwaltungsgliederung

Die Woiwodschaften sind die Verwaltungseinheiten in Wislanien. Das Land ist in vier solcher Woiwodschaften gegliedert. Die Aufteilung ist rechts in bildlicher Form und der unten stehenden zugehörigen Nummer zu erkennen:

Die Woiwodschaften Wislaniens
Die Woiwodschaften Wislaniens


1.) Wielkowislania (Woiwode: Albert von Mauerbach, PN)
2.) Pamerska (Woiwode: keiner)
3.) Slaczka (Woiwode: Patrycja Pazura, PN)
4.) Raklaska (Woiwode: Ausra Vidunaite, TPP)


Woiwoden sind die Regierungschefs der Woiwodschaften. Sie werden vom Prezydent auf unbestimmte Zeit ernannt und haben besonders ausgestalterische Aufgaben für ihre Woiwodschaft.
Aktuell ist nur die Woiwodschaft Wielkowislania mit einem Woiwoden besetzt.

Wirtschaft

Hauptartikel: Wirtschaft von _

Bodenschätze - Tourismus

Presse

In der Republik Wislanien herrscht Presse- und Meinungsfreiheit, sowie Zensurverbot. Die Gründung und Veröffentlichung einer Zeitung ist frei.
Es gibt in Wislanien drei besonders bedeutsame Zeitungen, die rzeczpospolita und die DZIENNIK und die Nowa Gazeta Bralowska. Allerdings sind alle drei Zeitungen wenig aktiv.

DZIENNIK

Die DZIENNIK ist eine Tageszeitung, welche besonders dem sozial-liberalen Lager zugewandt ist. Gegründet wurde sie von Aleksander Borowski, welcher kurze Zeit nach der Gründung Prezydent Wislaniens wurde. Heute ist leitender Chefredakteur Alexej Jawlenski.
Online-Ausgabe der DZIENNIK Am 26.08.2007 meldete die Zeitung Insolvenz an.

rzeczpospolita

Die rzeczpospolita ist eine eher konservativ-national ausgerichtete Zeitung. Gegründet wurde sie von Andrzej Pawlak. Die Redaktionsleitung übernimmt jedoch seither eine andere Person.
Online-Ausgabe der rzeczpospolita

Nowa Gazeta Bralowska

Die Nowa Gazeta Bralowska ist eine eher konservativ-liberal ausgerichtete Zeitung. Gegründet wurde sie von Krzysztof Borodziej, allerdings wird sie von Kataryzna Kasprowicz als Chefredakteurin geleitet.


Kultur

Die wislanische Kultur ist sehr vielfältig und basiert auf der wechelreichen Geschichte des Landes. Im Mittelalter und der Neuzeit war die multikulturelle Adelsrepublik ein Schmelztiegel verschiedener Kulturen und Religionen, die alle ihren Einfluss auf das wislanische Kulturerbe hatten und noch immer haben.

Heute ist die breit gefächerte Kultur Wislaniens, ähnlich wie vieler anderen Staaten, von Globalisierungstendenzen betroffen, andererseits kann sie, gerade in der Kulturszene größerer Städte und auf dem Land eine eigene Identität erhalten. Besonders bedeutend ist der wislanische Symbolismus und die wislanische Plakatmalerei. Plakate wislanischer Künstler mit ihren sehr spezifischen Eigenschaften sind auf der ganzen Welt bekannt.

Religion

Nationale und regionale Bräuche werden vor allem auf dem Land aufrecht erhalten. Sie sind mit den verschiedenen Religionen, besonders der katholischen, verbunden.
Etwa 90% der Bevölkerung sind Katholisch. Der Rest setzt sich aus Protestanten, Juden und anderen Religionen zusammen.

Weblinks