Gadoa

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Gadoa (Republik Gadoa)
Flagge_Gadoa_klein.png
Karte

Gadoa_Karte_3_klein.png

Amtssprache Tolanisch
Hauptstadt Dialos
Staatsform Demokratie
Staats- und Regierungsoberhaupt Pedro Amparo
seit dem 10.08.2007
Gliederung 1 Provinz
Fläche 467.856 km²
Bevölkerung
  Einwohnerzahl
  Dichte

29.942.784
64 EW/km²
RL Gründung 08.08.2007
VL Gründung vakant
Währung Gad
Nationalhymne Durch Einigkeit Stark
Nationalfeiertag 19. November (Unabhängigkeitstag)
int. Vorwahl muss erst noch vergeben werden
int. Kennzeichen GA
Forum Gadoa
Lage

gadoa.png

Die Provinzen und ihre Hauptstädte
Dialos Dialos

Gadoa ist eine Republik auf dem Kontinent Arethanien, auf der OIK-Karte. Am 19. November 1952 erkämpften sich die Bürger der Republik die Freiheit, welche durch den Diktator Verdon unterdrückt wurde. Der 19. November gilt offiziell als Unabhängigkeitstag der Einwohner der Republik. Die Hauptstadt der Republik Gadoa ist Dialos. Das politische System Gadoas ist föderal und als parlamentarische Republik organisiert. Der Staat ist in Provinzen unterteilt. Gadoa ist Mitglied in der OIK.

Geografie

Von der Gesamtfläche Gadoas sind etwa 41 % bewaldet, 17 % bestehen aus Wiesen- und Weideland, 8 % machen Felder und Ackerland aus.

Gadoa lässt sich in drei Regionen einteilen: die Küste, die sich in einem breiten Nord-Süd-Bogen von der tolanischen Grenze entlang des Meeres nach Süden erstrecken; das Capaten-Gebirge im Zentrum und die Hochland im Nordwesten. Es ist landschaftlich so vielfältig wie kein anderer Staat. Den stärksten Kontrast bilden die Wüstenlandschaften am Isthmus von Coro und die Sümpfe des Delta Barinas, beziehungsweise die schneebedeckten Berge des Capaten-Gebirge und die weiten Ebenen des Landes.


Capaten-Gebirge

Die Gipfel der gadischen Capaten reichen bis in etwa 5.000 m Höhe. In den fruchtbaren Tälern zwischen den Bergen lebt ein kleiner Teil der Bevölkerung Gadoas und auch Industrie ist hier nur bedingt vorhanden.

Die zerklüfteten Gebirgszüge sind der am dünnsten besiedelte Teil dieser Region.

Der Pico Ganada mit 4.981 Metern ist der höchste Berg von Gadoa. Einige Gipfel in dieser Region sind das ganze Jahr über schneebedeckt.

Die Hauptstadt und Provinz Dialos ist ein verhältnismäßig kleiner Bereich, ist aber die am dichtest besiedelste Region des Landes. Hier wird die intensivste Industrie betrieben und das Verkehrnetz ist am besten ausgebaut.


Klima

Klima.PNG
Klimadiagramm Dialos

Obwohl Gadoa mitten in der tropischen Klimazone liegt, findet man, abhängig von der Höhenlage, der Topographie und der Richtung und Intensität der vorherrschenden Winde, alle Klimatypen vom tropisch feuchten bis zum alpinen Klima. Jahreszeitliche Schwankungen unterscheiden sich weniger durch die Temperatur als durch die unterschiedlichen Niederschlagsmengen. Im Großteil des Landes herrscht von Oktober bis Februar Regenzeit.

Das Land teilt sich in vier Temperaturzonen, die sich größtenteils auf die jeweilige Höhenlage zurückführen lassen: In der tropischen Zone (unterhalb von 800m) herrschen im Jahresdurchschnitt Temperaturen zwischen 26°C und 28°C. Die gemäßigte Zone mit Durchschnittstemperaturen von 12°C bis 25°C erstreckt sich zwischen 800 und 2.000Metern Seehöhe. Kältere Bedingungen mit Temperaturen von 9°C bis 11°C findet man in der kühlen Zone zwischen 2.000 und 3.000m. Weideland und dauerhafte Schneefelder prägen die Landschaft im Hochgebirge (ab 3.000m Seehöhe). Hier liegen die Temperaturen im Jahresdurchschnitt unter 8°C.

Die jährlichen Niederschläge reichen von 430mm in den halb-ariden Tiefländern und Ebenen im westlichen Teil des Staates bis zu etwa 1.000mm. In den Gebirgsregionen schwanken die Niederschlagsmengen beträchtlich, denn in den Senken fällt weniger Regen als an den Steilwänden, die den Nordostwinden ausgesetzt sind. In Dialos fällt von Dezember bis Februar mit 750mm die Hälfte des dortigen jährlichen Niederschlags.

Die mittlere Höchsttemperatur des Landes liegt zwischen 26°C und 28°C. Allerdings kann die Temperatur an einzelnen Orten von diesem Durchschnittswert abweichen, so kommt es nicht selten zu Höchsttemperaturen um die 40°C. Die mittlere Minimaltemperatur bewegt sich je nach Monat zwischen 8°C und 13°C, wobei sie von April bis November kaum unter 10°C fällt. Von September bis März regnet es mitunter fast einen halben Monat lang, in den anderen Monaten gibt es nur einen bis vier Regentage pro Monat.

Wichtige Städte

Aufgrund des bergigen Inlands befinden sich die meisten Siedlungszentren an der Küste. Die Hauptstadt Dialos ist mit über 3,4 Millionen Einwohnern die größte Stadt. Neben praktisch allen Regierungseinrichtungen befinden sich hier die größte Universität und der größte Flughafen der Insel. Dialos hat, besonders seit Beginn der 1990er-Jahre, große Kriminalitätsprobleme. Teile der Stadt werden von Banden beherrscht, die sich in den vergangenen Jahren sowohl gegenseitig bekämpften als auch offene Auseinandersetzungen mit Polizei und Militär führten.

Bevölkerung

Im Januar 2008 lebten in Gadoa 29.942.784 Menschen, etwa zweidrittel von ihnen in Städten, allein 3,7 Millionen im Ballungsgebiet Dialos. Das Durchschnittsalter liegt bei 26,21 Jahren, etwa ein Drittel der Bevölkerung ist jünger als 14 Jahre. Lediglich 4,11 % haben das 64. Lebensjahr vollendet. Damit ist die Bevölkerung im Vergleich zu den meisten Industriestaaten sehr jung. Von 1000 lebend geborenen Kindern sterben im Durchschnitt 6, die Lebenserwartung liegt zur Zeit für Frauen bei 78 und für Männer bei 73 Jahren. Das Bevölkerungswachstum hat sich seit 1960 von 6 % auf 3 % im Jahr 2007 reduziert, es ist also zu erwarten, dass sich das Durchschnittsalter in Zukunft erhöhen wird.

Ethnische Gruppen

Auf dem heutigen Territorium der Republik Gadoa sind vor allem gadische, tolanische Menschen und Menschen aus Cuello beheimatet. Daneben leben aber auch in einigen Regionen die Ureinwohner, welche heute als Minderheiten anerkannt sind.

Sprachen

Tolanisch ist die offiziellen Amts- und Standardsprachen im gesamten Staatsgebiet. Neben dieser Sprache bestehen noch regionale Dialekte, welche sich aber seit den letzten Jahren mit dem Gadisch [Sprache der Ureinwohner] vermischt und eine Mischsprache entstehen lässt. Sollte sich dieser Trend fortsetzen geht man davon aus, dass diese Mischsprache schon bald als Minderheitssprache anerkannt wird.


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