Bazen
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Amtssprache | Geldrisch | ||||
Hauptstadt | Ludwigsruh | ||||
Staatsform | Konstitutionelle Monarchie | ||||
Staatsoberhaupt Großherzog |
Leopold I. seit Februar 2009 | ||||
Regierung Staatsministerium |
Innenminister: Dr. Ludwig Sallinger Wirtschafts- und Finanzminister: Herald van Hochstett | ||||
Fläche | ??? | ||||
Bevölkerung Einwohnerzahl Dichte |
2,15 Mio. 153 EW/km² | ||||
Gründung | 26. April 1803 | ||||
Währung | 1 Gulden = 100 Kreuzer | ||||
Nationalhymne | Baznerlied | ||||
Nationalfeiertag | 18. Dezember (Geburtstag des Großherzogs) | ||||
int. Vorwahl | noch keine | ||||
int. Kennzeichen | noch keines
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Website | bazen.mikronation.de | ||||
Forum | bazen.mikronation.de/forum |
Das Großherzogtum Bazen ist eine konstitutionelle Monarchie auf Terek Nor. Derzeitiger Großherzog ist Seine Königliche Hoheit, Leopold I..
Geografie
Das Großherzogtum teilt sich traditionell in die Regionen (von Süden nach Norden) Bazisch Tauroggen, Ulzgau, Baartal, Umschtal und Bromland. Der Tannenwald wird in den südlichen Hochtannenwald sowie den nördlichen Niedertannenwald eingeteilt.
Bazen grenzt im Norden an Dreibürgen und das Vereinigte Großfürstentum, im Westen an Schwion (Turanien) und im Süden an Polanien. Im Osten Bazens liegt unbesiedeltes Gebiet.
Geologie
Der Tannenwald ist ein Mittelgebirge und das einzige Gebirge Bazens. Die höchste Erhebung ist der Zipfelmütz mit 1.643 Metern. Im Westen des Tannenwalds liegt vornehmlich flaches Gebiet, östlich des Gebirges ist es oftmals auch hügelig.
Der Tannenwald bietet reiche Vorkommen an Eisenerz, wird jedoch vornehmlich als Forstgebiet genutzt. Er trägt seinen Namen wegen der zumeist von Nadelbäumen bedeckten Berge.
Klima
Das Klima in Bazen ist kontinental und gemäßigt. Der Tannenwald schützt die westlichen und deutlich stärker besiedelten Gebiete vor vom Eisernen Meer ankommenden Ostwinden und ermöglicht ein subtropisches Klima. Im Sommer klettern die Temperaturen bis auf 40 °C, im Winter wird es selten kälter als -10 °C. Frühling und Herbst sind gemäßigt. Da viele Wolken am Tannenwald hängen bleiben und sich dort abregnen, wird an den Hängen des Tannenwaldes vornehmlich Weinbau betrieben, aber auch viele andere Nutzpflanzen gedeihen vorzüglich.
Gewässer
Im Westen wird das Gebiet des Großherzogtums vom längsten Fluss, dem Huck begrenzt. Dieser fließt von Süden nach Norden und speist an seiner Eintrittsstelle in bazisches Gebiet den größten See des Landes, den Firmsee. Aus dem Tannenwald speisen die Ziersel und die Maik den Huck, ferner im Norden die Brom und im Osten der Umsch.
Im Nordosten des Tannenwaldes liegen sumpfige Gebiete, die es teils auch in der westlich gelegenen Huckebene gibt. Ganz Bazen ist von kleineren Flüssen und Bächen durchflossen; der Grundwasserspiegel ermöglicht die problemlose Bewässerung.
Geschichte
VL-Geschichte
Die VL-Geschichte ist noch in Ausarbeitung. Hier einige gewünschte Eckdaten, die jedoch noch mit den betroffenen Staaten abgesprochen werden müssen:
- Bazen war eine remische Provinz oder Teil einer solchen und erlangte um 500 die Unabhängigkeit.
- Anschließend wurde Bazen ein Teil von Dreibürgen als Markgrafschaft. Der Markgraf von Bazen war damit für die Verteidigung der dreibürgischen Grenze zuständig.
- Um 1800 erfolgte die Erhebung Bazens zum Großherzogtum, 1830 schließlich die Unabhängigkeit von Dreibürgen.
- Bazen konnte Revolutionen kommunistischer Bewegungen im eigenen Land erfolgreich verhindern, indem das Herrscherhaus dem Volk stückweise liberale und demokratische Elemente zugestand, die das heutige politische System Bazens prägen.
RL-Geschichte
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Bazen wurde um den 10. Februar 2009 von Leopold I. gegründet. Bereits wenige Tage später wurden zwei Parteien in kurzer Folge gegründet, zunächst die Bürgerliche Partei Bazens (BPB) von Innenminister Dr. Ludwig Sallinger und dann, am 20. Februar, die Sozialistische Volkspartei (SVP) von Theodor Blüm.
Bazen befindet sich derzeit im Eintragungsverfahren auf der OIK-Karte, der Antrag auf Gebietsreservierung wurde am 19. April 2009 gestellt.
Kultur
Die bazische Kultur stand und steht immer noch stark unter dem Einfluss von Dreibürgen, aber auch Turaniens kulturelle Errungenschaften haben Eingang in das kleine Großherzogtum gefunden. Besonders stolz sind die Bazner auf ihre gute Küche.
Musik
Bazens Künstler verwirklichen sich in Stücken, die von staatlich geförderten Symphonieorchestern intoniert werden. Ausländische Musik, insbesondere deren Entwicklungen im 20. und 21. Jahrhundert, finden nur langsam Zuspruch in der bazischen Gesellschaft, verbreiten sich jedoch zunehmend. Insbesondere wurde in den letzten dreißig Jahren eine Art langsame kulturelle Revolution eingeleitet, die musikalisch selbstbewusster wird und auch neue Ideen umsetzt. Viele kleine Musikgruppen spielen in Bars und Restaurants.
Kunst
An künstlerischen Werken sind insbesondere die Deckenmalereien in den Kirchen und Kathedralen, zum Beispiel der Ludwigsruher Stadtkirche oder dem Thalburger Münster, zu vermerken. Diese Werke sind kirchlich gefördert worden. Heute wird die Kunst hauptsächlich von freischaffenden Künstlern geprägt, die Auftragsarbeiten wahrnehmen. Eine staatliche Förderung gibt es kaum mehr.
Küche
Die bazische Küche gilt als exzellent. Die Bazner verstanden es, positive Einflüsse aus vielen Nationen in ihre eigene Kochkunst einfließen zu lassen und so einen unverwechselbaren Geschmack zu erschaffen. Die Bazner essen in der Regel in der Familie, weshalb die Hausmannskost sehr verbreitet ist. Aber auch die vielen Gasthäuser, die sich beinahe an jeder Straßenecke finden, prägen die Küche Bazens.
Religion
60 Prozent der Bazner sind apostolische Christen. Die Bekehrung Bazens zum Christentum fand um 300 n. Chr. statt. Evangelische Einflüsse hielten sich über lange Zeit gering, doch insbesondere im 19. und 20. Jahrhundert nahm die Zahl der Protestanten zu. Heute herrscht in Bazen Religionsfreiheit, ein Zugeständnis an größer werdende Minderheiten, die dem Asatru-Glauben und dem Islam anhängen. Ausländische Einflüsse auf die Religion werden von konservativen Einflüssen nicht gerne gesehen.
Mit der apostolischen Kirche sollen noch Absprachen über eventuelle Bistümer getroffen werden.
Politik
Politisches System
Das Großherzogtum Bazen ist eine konstitutionelle Monarchie. Der Souverän, der Großherzog, hat sich selbst und seine Nachfolger an eine Verfassung gebunden. Eine erste Verfassung wurde bereits 1840 verabschiedet. Notwendig war diese Verfassung auf Grund der Einführung des Landtags als Ständeparlament nach der Unabhängigkeit von Dreibürgen geworden. Das Ständewesen wurde 1880 formal abgeschafft. Seit 1900 ist das Wahlrecht nicht mehr vom Einkommen abhängig und 1935 wurde das Frauenwahlrecht in Bazen eingeführt. Die neueste Revision der Verfassung trat am 11. Februar 2009 in Kraft und stammt von Großherzog Leopold I., der am 10. Februar die Nachfolge seines verstorbenen Vaters Karl IV. antrat.
Der Landtag bildet die gesetzgebende Gewalt. Jeder der drei Amtsbezirke Bazens - Nord-, Mittel- und Südbazen - wählt jeweils einen Abgeordneten für die Dauer von vier Monaten. Der Landtag kann durch den Großherzog jederzeit aufgelöst werden. Die Abgeordneten bestimmen einen Vorsitzenden, der die Sitzungsleitung übernimmt. Vom Landtag beschlossene Gesetze werden durch Unterschrift des Großherzogs gültig.
Der Großherzog kann durch Dekrete Recht setzen. Diese Dekrete kann er nur selbst wieder außer Kraft setzen. Sie dürfen jedoch nicht der Verfassung widersprechen. Durch solche Dekrete wurden in der Vergangenheit zum Beispiel Wahlordnungen für die Landtagswahlen aufgestellt. Im April 2009 beschloss Leopold I. durch ein Dekret die Gliederung Bazens in vier Grafschaften, Thalburg, Kurstetten, Bromstadt und Werthal. Diese Untergliederung war 1905 abgeschafft worden.
Die Regierung Bazens und damit die vollziehende Gewalt wird durch das Staatsministerium gebildet, dem vom Großherzog berufene Minister angehören. Der Großherzog selbst leitet das Staatsministerium, er kann - wie es in der Vergangenheit schon öfters geschehen ist - diese Aufgabe jedoch auch an einen Staatsminister delegieren.
Die rechtsprechende Gewalt ist einem Oberlandesgericht übertragen, das derzeit vakant ist. In der Regel gibt es einen Oberlandesrichter. Seine Urteile sind endgültig und rechtskräftig. Er kann Gesetze und Dekrete aufheben, wenn er sie im Widerspruch zur Verfassung sieht. Das OLG ist zuständig in allen Straf-, Zivil-, Verwaltungs- und Verfassungsangelegenheiten.
Innenpolitik
Derzeitiger Innenminister ist Dr. Ludwig Sallinger (BPB). Das Innenministerium ist für die Vergabe der Staatsbürgerschaften zuständig. In der Innenpolitik verfolgt Bazen einen gemäßigt konservativen Kurs. Derzeit diskutiert das Staatsministerium eine Steuerreform und die Einführung einer allgemeinen Wehrpflicht.
Außenpolitik
Außenpolitisch hat Bazen seit der Unabhängigkeit von Dreibürgen wenige eigene Schritte unternommen. Es wurde noch kein Außenminister von Leopold I. ernannt.
Parteien
In Bazen haben sich derzeit zwei Parteien gruppiert. Auf der einen Seite steht die Bürgerliche Partei Bazens (BPB), die konservative Ideen verfolgt und von der Mittel- und Oberschicht bevorzugt wird. Auf der anderen Seite wurde die Sozialistische Volkspartei (SVP) von Theodor Blüm gegründet. Diese Partei verfolgt reformerische Ziele, die vor allem der Arbeiter- und Unterschicht sowie sozialen Minderheiten zugutekämen.
Wirtschaft
Die bazische Wirtschaft ist industrialisiert. Mit der industriellen Revolution im 19. Jahrhundert erfolgte die Abschaffung des Ständewesens, da es für die neue Gesellschaftsordnung nicht mehr tragbar war. Ein großer Teil der Bevölkerung arbeitet in großen Industriebetrieben. Die Rolle der Landwirtschaft nimmt kontinuierlich ab. Der Dienstleistungssektor hingegen vergrößert sich immer mehr.
Das Wirtschaftswachstum beträgt 2,9 Prozent. Die Grundversorgung mit Nahrungsmitteln etc. erfolgt hauptsächlich durch kleine, regionale und örtliche Betriebe. Nahrungsmittel stammen entweder aus eigenem Anbau oder aus der Landwirtschaft im Dorf bzw. der Stadt. Industrielle Produkte stammen hingegen von großen Fabriken, die in der Hand weniger Unternehmer sind.
Firmenlandschaft
Große Industriebetriebe sind zum Beispiel die Bazischen Motorenwerke (Werthal), die Bazischen Stahl- und Betonwerke (Thalburg), die Werthal Flugzeugwerke und die Firmstedt Schiffswerften. Die Stahl- und Betonwerke befinden sich im Besitz des Großherzogs und werden von Erbgroßherzog Maximilian von Bazen geschäftsführend geleitet.
WiSim
Momentan gibt es keine Bestrebungen in Bazen, eine Wirtschaftssimulation als technisches System zu betreiben, da dafür die personellen Ressourcen fehlen.