Vinasy

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Vinaši
Винаши

Vinasy
Staat Severanien
Republik Vesteran
Gliederung 7 Stadtbezirke
Upravnik vakant
Einwohnerzahl ca. 2,2 Mio
Telefonvorwahl +173-1-01

Vinasy (severost.: Vinaši; kyrill.: Винаши; ausgesprochen Wináschi) ist die Hauptstadt der Sozialistischen Bundesrepublik Severanien und der Republik Vesteran und liegt an der Mündung des Vič in den Sever. Vinasy ist das politische Zentrum Vesterans und hat 2,2 Millionen Einwohner.

Die Stadt ist das bedeutendste Wissenschafts- und Bildungszentrum mit zahlreicher Hochschulen (u. a. die Miroslav-Kurać-Universität) sowie ein wichtiges Industriezentrum (Fahrzeug- und Rüstungsindustrie, Informations- und Kommunikationstechnologie, Biotechnologie, Pharmazie und Impfstoffe). Als Sitz zahlreicher Rundfunk- und Fernsehanstalten sowie Tages- und Monatszeitungen ist Vinasy auch das dominierende Medienzentrum des Landes.

Als Hauptstadt Severaniens beherbergt die Stadt den severanischen Bundesrat und die Kanzlei des Präsidenten. Außerdem haben der Premijer der Republik Vesteran und die vesteranische Nationalversammlung ihren Sitz in Vinasy.

Name

In der imperianischen Sprache lautet der Name der Stadt »Vinasy« und hat sich entsprechend international eingebürgert. Er wird hier so ausgesprochen, wie er sich schreibt. Davon zu unterscheiden ist die severostaranische Version des Namens »Vinaši« (Винаши), die "Winaschi" ausgesprochen wird, wobei die Betonung, wie bei der imperianischen Version, auf dem »a« liegt.

Der Ursprung des Namens, der im achten Jahrhundert vermutet wird, ist weitgehend ungeklärt. Vermutet wird ein Zusammenhang zum severostaranischen »Naši« (»Unser«).

Geschichte

Kathedrale des Hl. Sava

Die günstige geografische Lage führte dazu, dass sich schon früh die ersten menschlichen Siedlungen bildeten. Im 3. Jahrhundert v. Chr. besiedelte der keltische Stamm Skordisci dieses Gebiet. In der Mitte des 7. Jahrhunderts besetzten die Staranen die Stadt. Der staranische Name Винаши (Winaschi) wird zum ersten Mal in einem historischen Dokument aus dem Jahr 878 erwähnt. Durch das ganze 11. und 12. Jahrhundert schwankt die Geschichte der Stadt je nach dem Ausgang der Kämpfe zwischen Nachbarvölkern.

Zum ersten Mal kommen vesteranische Herrscher im Jahr 1284 an die Macht; vesteranische Residenzstadt wird Vinasy zum ersten Mal im Jahr 1521. Im Großen Weltkrieg (1935-1940) wurde die Stadt mehrmals stark bombardiert (erstmals am 6. April 1936) und eine große Anzahl der Zivilbevölkerung kam ums Leben. Als Verkehrsknoten und aufgrund ihrer entwickelten Kriegsindustrie war die Stadt ein sehr wichtiges strategisches Objekt.

In der Nachriegszeit entwickelte sich Vinasy lebhaft urbanistisch und wirtschaftlich; aus einer kleinen Stadt in Vesteran wurde eine moderne Metropole.

Sehenswürdigkeiten

Sitz des Bundesrats
Kanzlei des Präsidenten
Rathaus von Vinasy

Infolge von Kriegsschäden, der große Teile der Altstadt zum Opfer fielen, und Verfall der historischen Bausubstanz haftet Vinasy das wenig schmeichelhafte Image einer gesichtslosen Industriestadt an. Nach Beendigung der imperianischen Fremdherrschaft kam es zu umfassenden Sanierungen und Umgestaltungen.

Die Altstadt ist eine Mischung aus Gotik, Barock, Neoklassizismus und modernem Brutalismus. Hier finden sich auch die wichtigsten Institutionen, Museen und Galerien.

Stadtgliederung

Der Stadt Vinasy gliedert sich nach der Verwaltunsgreform von 2004 in die sieben Stadtbezirke Mitte (Altstadt), Nord, Ost, Süd, West, Rasgrad (vor 2004 ein eigenständiger Vorort) und Novi Grad (ursprünglich eine reine Wohn-und Schlafstadt). Diese Stadtbezirke sind wiederum in Stadtviertel unterteilt.

Persönlichkeiten