Dezirujo
Das Matriarchat Dezirujo ist ein feministischer Staat im West des Kontinents Arethanien auf der OIK, der 2009 gegründet wurde.
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Karte | |||||
Amtssprache | Deziranisch | ||||
Hauptstadt | Sankta Magdelena | ||||
Staatsform | Femistische Demokratie | ||||
Staatsoberhaupt Hohepriesterin |
Sibila Vizulino seit dem 29.09.2004 | ||||
Regierungschef Oberster Rat |
Silvio Montero seit dem 31. Januar 2005 | ||||
Fläche | 153 700 km² | ||||
Bevölkerung Einwohnerzahl Dichte |
ca. 15,1 Mio. 98,2 EW/km² | ||||
Gründung | 14. Juni 2009 | ||||
Währung | Währhaft | ||||
Nationalhymne | Floru Dezirujo | ||||
Nationalfeiertag | unbekannt | ||||
Karte | OIK | ||||
int. Vorwahl | muss erst noch vergeben werden | ||||
int. Kennzeichen | muss erst noch vergeben werden
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Website | Webseite Dezirujo | ||||
Forum | Dezirujo Forum |
Geschichte
VL-Geschichte
Die Besiedlung Dezirujos begann 1899. Es wurden Überreste einer alten Zivlisation gefunden. Doch diese scheint durch Überfälle und Unglücke untergegangen zu sein.
1899 Legte das Schiff ESPERO aus Osikanien kommend in Dezirujo an. Es war die Zeit der Kriege und Unterdrückung in Osikanien. Die Geschichte Dezirujos beginnt.
1900 - 1907 Aus weiteren Ländern folgen immer wieder Schiffe und Siedlerinnen. Es sind vor allem Frauen, die Zuflucht vor männlicher Unterdrückung und wirtschaftlicher Not suchen, die mit ihren Kindern hier herkommen. Die einfach zu erlernden Sprache und die feministische Kultur der Osikaner bleibt dominant. Dennoch bildet sich im Laufe der Jahre eine "neue" Nation, denn die ethnische Dimension spielt keine Rolle mehr in der Gesellschaft Dezirujos.
1915 Die Hauptstadt Sankta Magdalena wird begründet. Sie ist nach der Leiterin der Espero Magdalena Navigado benannt, die 1911 bei auf hoher See bei einem Überfall ums Leben kam.
1922 Das System der Komunarden also der Gemeinschaften ohne Ehe und Familie im klassischen Sinn trägt zu hohem Bevölkerungswachstum bei. Weitere Landesteile werden besiedelt und neue Siedler kommen ins Land.
1931 Durch einen Überfall wird die Küste zeitweilig besetzt. Die Bevölkerung beginnt sich im Landesinneren stärker anzusiedeln. Der traditionelle Pazifismus Osikaniens wird teilweise aufgegeben.
1943 Die feministische Heilige Kirche von Dezirujo wird zur Staatsreligion erhoben. Andere Relgionen werden nicht mehr zugelassen.
1954 Der Wohlstand steigt durch den Aufbau einer kleinen Handelsflotte.
1963 Die politische Dominanz der Heiligen Kirche von Deziujo wird in der Verfassung festgeschrieben. Die Hohepriesterin der Kirche ist von nun an Staatsoberhaupt.
1967 Die Insel Novidia sagt sich von der Regierung der Hohepriesterin los.
1979 Die Bevölkerungszahl steigt durch Zuzüge und Geburten weiter schnell.
2009 Die regierende Hohepriesterin entscheidet, dass Dezirujo seine lange Selbstisolation aufgibt und sich mehr der Außenwelt zuwendet. Dazu soll ein modernes Staatswesen auf der Grundlage der Werte Dezirujos aufgebaut werden.
RL-Geschichte
Gründung
Die Idee eines feministischen Staates wurde bereits expementell in Nordanien in dem Landesteil Osikanien umgesetzt. Es zeigte. Ein solcher Landesteil erwies sich jedoch als inkompatibel mit den anderen Landesteilen. Und daher wurde entschieden ein eigenes MN-Projekt im Süden der OIK zu schaffen.
Die Teilnahme der osikanischen Frauenfußballmannschaft Progreso Flavarbaro an der Frauenfußball Liga des Südes wirkte als Katalysator. Mit technischer Unterstützung des Medinats ha-Eretz und der Ermutigung durch Tir na nOg entstand Dezirujo als eigenes Projekt.
heute
Heute ist Dezirujo eine eigenständige MN auf der OIK.
Kultur
Die Kultur von Dezirujo beruht auf einer Weiterentwicklung der osikanischen Kultur. Dezirujo ist ein streng feministischer Staat. Die führenden Positionen des Landes haben Frauen inne. Männer dürfen zwar wählen, sind aber vorwiegend mit schweren Arbeiten und häuslichen Pflichten beschäftigt. Dennoch ist ihre Stellung deutlich stärker als in Osikanien.
Die Dezirurani kennen keine Familien im engem Sinne. An ihre Stelle sind Komunarden mit circa 100 Mitgliedern gestoßen. Die Menschen leben in Komunarden zusammen, die auch arbeitsteilig funktionieren und das staatliche Sozialssystem ersetzen. Eine monogame formalisierte Ehe existiert nicht. So etwas wird nur belächelt.
Die Heilige Kirche von Dezirujo ist eine feministisch ausgerichtete Staatsreligion, die auf einer eigenen, feministischen Interpretation des Christentums beruht. Zentrale Heiligenfigur ist dabei Maria Magdalena. Die politische Kultur Dezirujos ist geprägt durch die Vormachtstellung der Heiligen Kirche von Dezirujo. Politische Parteien sind den Dezirurani fremd. Die Deziruranis sind diskussionsfreudig, dennoch ist die politische Kultur eher auf Dialog und Konsens ausgerichtet. Satire und Witz nehmen einen großen Platz ein im politischen Dialog.
Die Hohepriesterin wird von der Kirche bestimmt und ist das Staatsonerhaupt. Diese ernennt den leitenden Rat, der die Exekutive des Landes stellt. Der Rat der Waisen besteht aus von den Komunarden bestehenden Delegierten und ist faktisch das Parlament. Die Hohepriesterin hat auch die judikative Gewalt inne.
Politik
Politisches System
Die politische Macht lag lange Zeit allein in der Hand der Hohepriesterin. Durch die Reformen von 2009 wurde jedoch eine Verfassung mit modernen politischen Institutione wie einem Parlament und einer Regierung geschaffen.
Die Abgeordneten des Parlaments, die sogeannte Asembleo, werden von den Kommunarden gewählt und haben ein imperatives Mandat. Die Hohepriesterin schlägt der Asembleo eine/n Kandidaten/in für das Amt des Obersten Rates (=Regierungschef) vor. Die Asembleo muss den Kandidaten bestätigen. Der Oberste Rat schlägt der Asembleo dann die KandidatInnen für MinisterInnenämter vor.
Innenpolitik
Außenpolitik
Dezirujo betreibt eine aktive Außenpolitik und ist Mitglied der UVNO seit August 2009. Es hat Veträge mit den Nachbarstaaten Tir na nOg, dem Medinat ha_Eretz, dem Attekarischen Reich und Pottyland.
Dezirujo setzt sich weltweit für pazifistische Werte und die Gleichberechtigung der Geschlechter ein.
Parteien
Parteien im eigentlichen Sinne sind unbekannt. Das Parlament besteht aus unabhängigen Abgeordneten.
Wirtschaft
Die Wirtschaft ist in der Hand der Kommunarden und des Staates.
Firmenlandschaft
Es existieren keine privaten Firmen