Firmsee
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| Staat | Bazen | |
| Region | Bazisch Polanien | |
| Grafschaft | Thalburg-Firmstedt | |
| Fläche | 536 km² | |
| Volumen | ca. 43 km³ | |
| Maximale Tiefe | 254 | |
| Mittlere Tiefe | 90 | |
Der Firmsee ist ein Gewässer im Großherzogtum Bazen, das im Osten bis nach Polanien und Malinec reicht. Der Firmsee ist der mit Abstand größte See Bazens. In ihn mündet der Huck.
Geographie
Der Firmsee liegt im Südostens des Großherzogtums. In ihm befindet sich der östlichste Punkt Bazens. Im Osten befinden sich auch die verhältnismäßig kleinen Abschnitte die zu Polanien und Malinec gehören. Deshalb wird beim Firmsee oftmals vom Dreiländereck gesprochen.
Die mit Abstand größte Stadt am Firmsee ist Firmstedt, die sich im Westen des Sees, sowohl am Süd- als auch am Nordufer, an der Mündung des Huck befindet.
Ökologie
Der Firmsee ist ein weitgehend naturbelassenes Gewässer, auch wenn in den letzten Jahrzehnten Rodungen und Bebauungen an den Ufer stattfanden. Die Uferbereiche bilden artenreiche Biotope für unzählige Pflanzenarten von denen eingie selten oder gefährdet sind.
Der Firmsee ist Überwinterungsgebiet für eine Viertelmillionen Vögel jährlich. Heimische Wasservögel sind Gänsesäger, Graureiher, Stock-, Schnell-, Tafel-, Löfel-, Spieß- und Reiherente. Er gilt als fischereiches Gewässer mit über 40 Arten wie Aal, Wels (regionale Bezeichnung: Waller), Flussbarsch (im Firmsee Kretzer oder alemannisch Egli genannt), Seeforelle und -saibling, Schleie, Brachse, Mühlkoppe, Hecht und Zander. Das Firmseefelchen ist ein sehr beliebter Speisefisch der natürlich ausschließlich im Firmsee vorkommt.
Nach zahlreichen Naturschutzinitiativen hat der Firmsee heute eine ausgezeichnete Wasserqualität. Durch Nährstoffeinbringung war er in den Siebzigerjahren von einer massiven Eutrophierung mit Folgeschäden für Flora und Fauna.
Wirtschaft
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| Winterlicher See bei Firmstedt |
Der Firmsee ist vorallem durch den Obst- und Weinbau an seinen Ufern bekannt. So werden vorallem die Rebsorten Weißburgunder, Spätburgunder und Rivaner angebaut. Etwa 27% der bazischen Weinproduktion kommen vom Firmsee. Traditionell hat außerdem die Fischerei eine hohe Bedeutung, auch wenn diese in den letzten Jahren zurückgegangen ist. Die Hauptsorten in der Berufsfischerei sind Firmseefelchen und Kretzer. In den letzten Jahren litt die Fischerei am Firmsee massiv unter dem Kormoran. Auch für Hobbyangler ist der Firmsee ein beliebtes Ausflugsziel. Der Tourismus ist einer der wichtigsten Einnahmezweige für die Gemeinden am Firmsee. Er wird von vielen Bazenern als Ausflugsziel und Naherholungsgebiet geschätzt, wird aber auch international von Segeltouristen besucht. Zu erreichen ist der Firmsee mit Auto und Bahn am besten von Thalburg aus nach Firmstedt. Es gibt auf ihm regelmäßige Schiffverbindungen zwischen allen bedeutenden anliegenden Ortsschaften.
Firmstedt ist die einzige Stadt am Firmsee in denen es nenenswertes Industriegewerbe gibt. Vorallem durch seine malerische Anlage und Nähe zum Finanzzentrum Thalburg haben sich hier viele besserverdienende Bürger angesiedelt. Somit ist Firmstedt die Stadt mit dem höchsten Pro-Kopf-Einkommen sowie der größten Millionärsdichte des Großherzogtums geworden.
