Hörntal
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Amtssprache | Hörn’ſch | ||
Hauptstadt | Hörntal (Stadt) | ||
Staatsform | Absolutistische Monarchie | ||
Gliederung | 3 Gemeinden | ||
Staatsoberhaupt Fürſt |
Leopold III. von Hörntal | ||
Fläche | 15 km² | ||
Bevölkerung Einwohnerzahl Demonym |
ca. 1700 EW der/die Hörn'ſche(n) | ||
Währung | Reichgeld (ℜ) | ||
Nationalhymne | Es lebe unſ’re Heimat | ||
Nationalfeiertag | Sonntag | ||
Nationaltier | Eichhörnchen (Sciurus vulgaris) | ||
Forum | Hörntal-Forum |
Das Unabhängige Fürstentum Hörntal (Kurzform UF Hörntal, landessprachlich Unabhängiges Fürſtentum Hörntal) ist eines der kleinsten existierenden Mikronationen. Es ist deutlich kleiner als ein Pixel auf den Karten der gängigen Kartenorganisationen, so dass es auf keiner Karte verzeichnet ist. Es besteht aus drei Ortschaften, den Städten Hörntal (ca. 1000 EW) und Haselstrauch(ca. 500 EW) sowie der Gemeinde Eichbach (ca. 200 EW)
Geschichte
Das Land war trotz, oder vielleicht auch wegen seiner kleinen Größe und seiner abgeschiedenen Lage nie erobert wurden, sondern konnte sich seit der Unabhängigkeitserklärung durch Fürst Heinrich I. im Jahre 1104 ohne größere Probleme als unabhängig behaupten. Daher hatten die Bewohner genug Zeit, sich in interne Streitigkeiten zu verwickeln. Nach dem Tode von Fürst Heinrich zerstritt sich die Bevölkerung und die beiden Städte des Landes, vertreten durch die örtlichen Junker-Geschlechter von Haselstrauch und von Hörntal, versuchten die Macht über das Land und damit den Titel des Fürsten zu unternehmen. Diese zahlreichen Kämpfe nahmen erst ein Ende, als im Jahre 1983 der derzeitige Fürst, Leopold, Irmtraud von Haselstrauch zur Gattin nahm.
Bevölkerung
Die Hörn’sche Bevölkerung ist im Verhältnis zu anderen Nationen relativ monogen. Da allerdings nahezu 99,5% der Bevölkerung aus dem Hörntal stammen, ist der Inzest ein ernstzunehmendes Problem.
Sprachen
Das Hörn’ſche (im Ausland meist Hörn’sche genannt) ist die Nationalsprache des Hörntals. Es existieren keine Minderheitensprachen.
Das Hörn’ſche zeichnet sich dadurch aus, dass aktive Verbformen nur im religiösen Kontext in einigen Fällen benutzt werden. Zum Schreiben des Hörn’ſchen verwendet man im Allgemeinen die Frakturschrift.
Religion
Die Bevölkerung des Hörntals ist sehr religiös. Sämtliche Staatsbürger sind Mitglied der evangelisch-lutherischen Kirche des Hörntals. Diese Kirche besitzt 5 Kirchbauten: 1 in Eichbach, welche der Sitz des Bischofs ist, und je 2 in Hörntal (Stadt) und in Haselstrauch. Insgesamt gibt es, den Bischof eingeschlossen 3 Pfarrer.
Der Bischof wird auf Lebenszeit berufen und ernennt seinen Nachfolger selbst.
Geografie und Klima
Das Hörntal wird von zwei Gewässern durchzogen: der Hörn, die das Land durchfließt und dem im Staatsgebiet entspringenden und bei Hörntal in die Hörn mündenden Eichbach. Die an den Ufern der Flüsse emporragenden Bergketten sind dicht bewaldet und bilden die Grenze des Hörntals. Sie sind ferner Heimat des Nationaltiers des Hörntals, des Eichhörnchens (Sciurus vulgaris).
Sport
Fußball
Fußball ist die am Meisten verbreitete Mannschaftssportart des Hörntals, es wird sogar 2 Mal jährlich eine eigene Liga mit 7 Mannschaften ausgetragen.
Skat
Bedeutsamer als der Fußball ist jedoch das Skatspiel. Die Turniere im Hörntal locken oft eine große Zahl von Teilnehmern und Besuchern an. Der Tag des alljährlich stattfindenden „königlichen Skatturniers“, der 15. August, ist sogar seit einigen Jahren offizieller Feiertag.
Politik
Das politische System ist monarchisch ausgerichtet: Der amtierende Fürst ernennt seine Minister, wobei er selbst in Personalunion zugleich den Innenminister und Regierungsvorsitzenden stellt. Die übrigen Minister sind traditionell Freunde und Verwandte des Königs. Die Frauenquote liegt in dieser Regierung bei 0%. Offiziell gibt es im Hörntal von Anfang an eine Erbmonarchie, allerdings ist es stets der Fall, dass beim Ableben des Königs zwischen sämtlichen potentiellen Thronanwärtern (welche nicht immer Verwandte des Königs sein müssen) ein Krieg ausbricht, dessen Sieger der neue Fürst wird. Dieser Krieg wird im Hörntal als Reifeprüfung für den neuen König gesehen.
An demokratischen „Experimenten“ ist der Versuch einer direkten Demokratie aus dem Mai 1994 zu nennen. Dieses Parlament wurde jedoch ziemlich bald durch die Einwohner von Haselstrauch boykottiert, weil ihr Plan, Haselstrauch zur Hauptstadt zu machen, abgelehnt wurde. Ohne diese und den Anteil der Eichbacher, welche mit den Haselstrauchern solidarisierten, konnte das Parlament keine für einen Entschluss notwendige ⅔- Mehrheit bekommen, worauf sich Fürst Leopold wieder dazu entschied, selbst die Macht auszuüben.