Gischtabat
Gischtabat | ||
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Staat | Föderale Republik Andro | |
Region | Ribir | |
Bürgermeister | Alexandr Igorowitsch Isanjew seit dem 9.8.2008 | |
Fläche | 1002 km² | |
Bevölkerung Einwohnerzahl |
3,6 Mio. | |
Gründung | ca. 1100 n.Chr. | |
Postleitzahl | --- | |
Telefonvorwahl | --- |
Gischtabat ist die Hauptstadt der Provinz Ribir, in der Föderalen Republik Andro.
Geschichte der Stadt
Gischtabat, am Fuße des Utamgebirge, wurde um ca. 1100 n.Chr. von Krolock gegründet. 1530 wurde die Stadt von Mostowskaja/Andro erobert und 1882 an das Knjazewo Ribir übergeben. Die Stadt hatte bis 1800 keine größere Bedeutung und nur ca. 50.000 Einwohner. Erst mit der Industrialisierung und dem Fund von Erzen und Kohle in der Region brachte viele Arbeiter in die Stadt. Um 1900 hatte Gischtabat schon 1,8 Mio. Bürger, um 1950 2,6 Mio. Nach der Revolution im Januar 2007 war die Stadt mehrmals HQ für die rote oder weiße Armee bzw. wurde von ausländischen Truppen erobert. Zu trauriger Berühmtheit kam die Stadt als in der Nähe bei Babij Iaar durch die NOD ein Massaker an der Zivilbevölkerung verübt wurde. Heute ist sie wieder, wie seit 100 Jahren, Provinzhauptstadt.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Die Joasaphus-Kathedrale
Die Joasaphus-Kathedrale in Gischtabat wurde 1654 vom Zaren erbaut und ist eines der Wahrzeichen der Stadt. Jeden Sonntag findet der Gottesdienst statt.
Persönlichkeiten
Sonstiges
Ribir Stahlwerke und Erzminen (RSE)
Elektotechnikkombinat in Gori AG ("EKG")
Babij Iaar Gedenkstätte