Jin Roh
Jin Ron | |
Geboren | 30. Januar 1974 in Bergen (Stadt) (Bergen) |
Verschollen | circa 1. Mai 2011 im Alter von 37 Jahren |
Wohnort | Bergen |
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Jin Roh (* 30. Januar 1974 in Bergen, Bergen) ist Unternehmer und früherer bergischer Politiker. Bis zum 31. Dezember 2010 lebte er in Arcor, zusammen mit seiner Ehefrau Christiane Bergmann-Roh. Während Christiane nach Fuchsen verzog, blieb Jin alleine in Arcor zurück. Seit etwa Mai 2011 fehlt von ihm jede Spur.
Leben
Kindheit
Geboren am 30. Januar 1974 in der Freien Stadt Bergen wuchs Roh in einem Außenbezirk der Stadt auf. Sein Vater Wilson Roh war Schweißer. Oft war er wochenlang auf Montage, sodas Roh seinen Vater nie lange zu sehen bekam. Seine Mutter Susan Roh war Krankenschwester in einem städtischen Krankenhaus. Da seine Eltern berufsbedingt wenig Zeit für ihn hatten und er geschwisterlos groß wurde, verbrachte er viel Zeit bei seinem Onkel Bobby, der ein kleines Restaurant, das La Valle, in Bergen führte. Als er acht Jahre alt war, kamen seine Eltern bei einem Autounfall ums Leben. Daraufhin kümmerte sich sein Onkel Bobby ganz um ihn, nahm ihn zu sich und ermöglichte ihm den Besuch einer Privatschule.
Jugend
In seiner Jugend verbrachte Roh viel Zeit im Restaurant seines Onkels, arbeite für ihn und verdiente sich so sein erstes Geld. Hier machte er auch erste Erfahrungen in der Gastronomie und bekam mit der Zeit immer weitere Befugnisse von seinem Onkel übertragen. Nach dessen Tod im Jahre 1992 in Folge einer Schießerei erbte er das Restaurant sowie weitere kleine Immobilien. Diese vermietete er. Das Restaurant führte er jedoch selbst weiter, um so seinem Onkel für dessen Fürsorge zu danken.
Erwachsenenalter
Mit der Zeit schaffte es Roh, sich in der Gastronomiewelt Bergens zu etablieren und nach und nach weitere Cafés und Bars zu errichten. Hierbei waren ihn die alten Geschäftspartner seines Onkels sehr hilfreich, die er in der Zeit bei seinem Onkel kennen gelernt hatte. Mitte Januar 2007 wurde er selbst Opfer einer Schießerei, als er mit Christiane Bergmann in seinem Restaurant La Valle zum Essen war. Jedoch könnte er nach einigen Tagen wieder aus dem Vincentklinikum entlassen werden.
Politik
Sozialdemokratische Partei Bergen
Der politische Werdegang von Jin Roh begann in der Regionalpolitik. Anfangs kümmerte er sich um soziale Projekte für Jugendliche, trat der SPB bei und wurde Senator der Freien Stadt Bergen. Unter Oberbürgermeister Earl McHausi wurde er schliesslich Innensenator der Stadt. Im November 2006 wurde er zum zweiten Vorsitzenden der SPB gewählt. Kurze Zeit später übernahm er auf Bundesebene unter Kanzler Hugo Mödl das Sozialministerium und führte das Sozialgesetzbuch ein.
Rücktritt
Nachdem es jedoch im Januar 2007 in der Freien Stadt Bergen zu massiven Terroranschlägen von der rechtsradikalen Aktion Freies Lorertal (AFL), der Aktion Freies Bergen (AFB) und islamistischer Fundamentalisten kam, reichte er seinen Rücktritt ein und verabschiedete sich vorübergehend aus der Politik.
Rückkehr
Nach dem er sich einige Wochen eine Auszeit genommen hatte, kehrte er im Febuar 2007 zur aktiven Politik zurück. Anfang März zog er erstmals in den Bundestag ein und wurde unter Kanzler Andreas Lentz zum Bundesinnenminister ernannt.
Unternehmen
Jin Roh ist Manager und Eigentümer von Sharkclub Entertainment, einem Unternehmen, das sich hauptsächlich in der Gastronomie und Unterhaltungsbranche ansiedelt. Das Unternehmen unterhält mehrere Casinos und Spielhallen, Kinos, Restaurants und Cafes, sowie ein Hotel und eine Diskothek. Desweiteren gehören ein eigenes Plattenlabel und ein Escortservice zu Sharkclub Entertainment.
Sport
2006 gründete Roh den Verein SV Red Dragons Bergen, der mittlerweile zweimal in Folge Bergischer Fussballmeister wurde, sowie amtierender Bergischer Eishockeymeister ist. Im Dezember 2006 wurde Jin Roh Generalsekretär des Bergischen Fussballbundes.
Sonstiges
Laut einer Umfrage der Zeitung MN-Aktuell wurde Jin Roh zum kompetentesten Politiker Bergens gewählt.