Karl Filip Augustssonn
Karl Filip Augustssonn von Wattenberg, genannt "der Weise", (*02.04.1955 Schloss Wattenberg in der ehem. Provinz Azular) stammt aus einer altehrwürdigen Familie des Hochadels, die schon vor 1000 Jahren an der Besiedlung der nördlichen Inseln beteiligt war.
Er wurde Nachfolger seines Vaters und war damit König der Nordmark und der zweite und letzte Hochkönig. Nach der Wiedervereinigung der Nordmark mit dem Tarenland trat er zugunsten des tarischen Königs zurück und überließ ihm die Königswürde über das Vereinigtes Königreich der Nordmark.
Karl August II, genannt "der Weise" 2010 |
Leben
Jugend
Karl ist der älteste und einzige Sohn von August Franz von Wattenberg und Louise Dorothea von Hohentar. Geboren ist er im Stammsitz derer von Wattenberg, welcher auf dem Wadteberg oberhalb der Kleinstadt Wattenberg ruht. In Wattenberg und Warudin wuchs Karl auf. Unterrichtet wurde er von seinem Vater auf Schloss Wattenberg und vertretungsweise von einem Privatlehrer. 1974 machte er das Abitur und studierte anschließend Politikwissenschaften und Philosophie in Warudin.
Politische Anfänge
Schon früh nahm sein Vater ihn zu verschiedenen politischen Auftritten mit um ihn auf seine Aufgabe als künftiger Herrscher Wattenbergs vorzubereiten. So stand er seinem Vater nicht nur beiseite als in Azular der Konflikt zwischen seinem Vater, der für die Vorgoten sprach, und dem katholischen König von Tehuri. Er hat ihm aktiv geholfen für den Willen der damaligen vorgotischen Minderheit zu kämpfen. Vom Exil - vom Heiligen Remischen Reich aus - plante er nach einem blutig niedergeschlagenen Aufstand mit seinem Vater eine Gegenmaßnahme. Mit seinem Verhandlungsgeschick kaufte er neben Waffen auch Ausbilder für die Bürgermiliz ein. Der Aufstand war erfolgreich und Karl kehrte mit seinem Vater Heim und war fortan Erbprinz von Azular und Wattenberg.
Karl war Kritiker und engster Verbündeter seines Vaters. Als Karl sich allerdings etwas von seinem Vater löste um ein internationales Unternehmen aufzubauen, bekam die Beziehung zum Vater einen Bruch, der sich im Stich gelassen fühlte. Vater August nahm ihn fortan nur noch zu Plichtterminen mit und vermied es mit Karl über Politik zu reden als er anfing liberalere Positionen einzunehmen.
Kronprinzenzeit
Als Ehrenkronprinz des Wahlkönigtums der Nordmark vertrat Karl seinen Vater hauptsächlich bei repräsentatives Ereignissen. Gegen den Widerstand seines Vater vererbte ihm seine Mutter vorzeitig das Herzogtum, traditionell Kurfürstentum, Löwenstaedt. Da das Verhältnis zwischen Vater und Sohn noch immer angespannt war durfte er sich nichteinmal Vertretungsweise an den Regierungsgeschäften probieren. Seine Mutter Louise wollte ihn sich jedoch ausprobieren lassen. Sie wünschte sich, dass er eines Tages König der Nordmark würde. Der schwerste Zeitpunkt seiner Kronprinzenzeit war der Mordanschlag auf seinen Vater. Noch auf dem Sterbebett versöhnte sich sein Vater mit ihm. In der Vakanzzeit übernahm er die Regierungsgeschäfte und wurde mittels politischem Druck zum nachfolgenden König gewählt. Mit der Annahme des Königsnamen August - in Gedenken an den Vater und Nationalgründer - begründete er die Tration, dass alle Könige aus dem Hause Wattenberg den Namen August als Königsnamen führen.
Regierungszeit
Mit seinem Regierungsantritt hatte Karl viele Probleme zu bewältigen. Der tötliche Anschlag auf den Vater lähmte die Nation. Er musste das Land zusammenhalten und einen Neuanfang wagen. Einflussreiche Bürger stellten sich gegen den König, doch dieser konnte dem trotzen. Schlagartig veränderte sich die Situation im Land als der langjähige Weggefährte Karls und seines Vaters, Edmund av Parma, die Krone des abgespaltenen Tarenlandes erbt. Beide jungen König einigen sich darauf diese Chance zu nutzen und das Land wieder zu vereinen. Gemeinsam regierten die Könige das Land.
Abdankung
Nach der vollzogenen Wiedervereinigung stand die Wahl einen Staatsoberhauptes aus. Der als Reformer bekannte König Edmund erfreute sich großer Beliebtheit. Anhänger des Hauses Wattenberg mobilisierten jedoch die Nordmärker und das Land drohte auseinander zu brechen. Aus Angst vor einem erneuten Bürgerkrieg wählte Karl ein drastisches Mittel. Er erkannte die Zeichen der Zeit und dankte zugunsten des tarischen Königs ab. Damit rettete er die Einheit des Landes und opferte seine noble Position. Noch heute sind die vereinten Nordmärker ihm dafür dankbar.
Familie
Karl lernt bei einem Besuch im Heiligen Remischen Reich Sophie von Bayern-Veldoril kennen. Sie verliebten sich prompt ineinander und heirateten.
Aus seiner Ehe gingen drei Kinder hervor:
- Margarete Emma Amalie (*1977), verheiratet mit König Harald II. von Nugensil
- Magnus Karl August Björn (*1979), war kurzzeitig verheiratet mit Viktoria av Parma
- Emma Sofia Dorotea (*1980), verheiratet mit Lars Edmund av Parma, Altkönig der vereinigten Nordmark
Als sich herausstellte, dass sein einziger Sohn zeugungsunfähig ist, adoptierte Karl Zwillingsbrüder aus einer Nebenlinie um die Hauptlinie des Hauses Wattenbergs zu erhalten:
- Frederik August IV. (*1983)
- Villem av Wattenberg (*1983)
Titular
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Vor Abdankung
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Nach Abdankung
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"der Weise"
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