Gilgamesh

Aus MN-Wiki
Zur Navigation springenZur Suche springen



!
Dieser Artikel benutzt noch die veraltete Vorlage Personendaten. Hilf, µWiki zu verbessern, indem Du die neue Vorlage Person einbaust.
Gilgamesh
Bekannt als
Geboren
 (Fehler im Ausdruck: Fehlender Operand für - Jahre alt)
Gestorben
Tätigkeit Mythos, Unsterblicher, Dreiviertelgottheit
Wohnort {{{LAND}}}

Beachten Sie bitte den Hinweis zu Personen!

avatar-171.jpg

Gilgamesh ist eine mythologische Persönlichkeit aus dem Schahtum Futuna, was ihn jedoch nicht daran hindert, Staatsgästen Führungen durch die Altstädte anzubieten oder Nationalspeisen zu servieren. Außerdem hegt er eine gewisse Vorliebe für Kuchen und Gebäck aller Art.

Werdegang

Frühzeit

Als Gilgamesh die Welt betrat, hatten sich die Menschen gerade dazu aufgemacht, einander mit primitiven Beilen den Schädel einzuschlagen und die ersten windschiefen Hütten gebaut. Eine Weile betrachtete er staunend das Treiben, bevor er einen Mann fragte, warum er einem anderen mit einem Bronzemesser das Auge ausgestochen hatte. Es ist nicht überliefert, welche Antwort der Mann gab und auch Gilgamesh schweigt sich darüber aus. Es mag jedoch ein Hinweis sein, dass die Kämpfe in der Region für drei Jahrhunderte abebbten und eine Gestalt namens Ga'algosh als mit Blitz und Donner Frieden bewahrender Wettergott verehrt wurde.

Gilgamesh beschloß, so seine eigene Erzählung, das Land eine Weile zu durchwandern und durchquerte es von Nord nach Süd und von West nach Ost. Als er schließlich zurückkehrte nach mehreren Jahrhunderten der Wanderschaft, musste er feststellen, dass sich zwar das Aussehen der einst verhutzelten und lausbefallenen Wesen, die sich Menschen schimpften, verändert hatte, jedoch nicht ihre Art. Wie sie so in blitzenden Rüstungen mit scharfen Säbeln in geschlossener Formation auf ihren Kamelen daherritten um ihresgleiches niederzustechen und zu berauben erinnerte ihn sogleich an den Mann mit dem Messer. Daraufhin wurde Gilgamesh sehr schweigsam und ging fort, um ein paar Jahrhunderte auf einem Felsen zu sitzen und über das Universum und die Dinge darin nachzudenken.

Gilgamesh kehrt zurück

Das Schahtum Banaba erhob sich aus dem Sande, die Priester Solamans predigten von der Gnade Ahura Mazdas und der Bosheit Angra Mainyus und die Menschen hielten es immer noch für gut, sich gegenseitig die Schädel einzuschlagen. Da stieg Gilgamesh von seinem Felsen herab und ging in Dunkelheit gewandet und mit einem boshaften Lächeln auf den Lippen an seinen Erscheinungsort. Dort rief er die Bewohner zusammen und zeigte ihnen seine Pläne auf. Angstvoll gehorchten die Menschen und begannen mit dem Bau eines gewaltigen Monuments. Es sollte fünf Jahrhunderte dauern, bis das imposanteste Bauwerk Futunas vollendet war, Mehita, die weiße Festung des Friedens.

Mehitaneu.JPG

Seltsamerweise stellten die Futunen erst im Jahre 2 vT fest, dass diese Festung existierte und mit der für Menschen lebenswichtigen Selbsttäuschung nahmen sie kurzerhand an, sie hätte schon immer bestanden. Dann begannen in die Köpfe der Mächtigen merkwürdige Gedanken zu schleichen und so begann das Konzil von Mehita und am 1.1.0 nT vereinigten sich die futunischen Reiche zum Schahtum Futuna. Nun war der Frieden da, zumindestens für eine Weile.

Die moderne Zeit

Nicht Mehita, sondern Timor wurde schließlich Hauptstadt und damit konnte sich der dauerhafte Frieden nicht durchsetzen. Krieg und Todschlag bestimmten weiterhin die Geschicke der Menschen, auch wenn viele jedes Jahr nach Mehita pilgerten und dann eine Weile friedlicher zu sein schienen. Gilgamesh verzeifelte und verzog sich tiefer in seine Welt aus Schatten.

Doch im Jahre 1879 nT schlug seine große Stunde und der immerwährende Frieden sollte von nun an in Futuna und zwischen Futuna und seinen Nachbarn herrschen. Bisher hält der Frieden, wenn auch manchmal mehr schlecht als recht, an.


Ein Porträt

Erscheinung

Gilgamesh ist von Schatten verhüllt und daher kaum zu erkennen. Der Umgang mit den finsternsten Geheimnissen und den furchtbarsten Mythen hat ihn auch so entsetzlich entstellt, dass er den Schleier über seine Gestalt spannt, um den Geist der Sterblichen vor dem Wahnsinn zu bewahren. Nur sein unheimliches Grinsen und seine dunklen traurigen Augen sind zu erkennen, wenn er vor einem steht.

Wesen

Sein hintergründiger, oft boshafter Humor, seine Vorliebe für Kuchen und sein seltsames Gebahren in allen Lebenslagen sind legendär. Gilgamesh ist impulsiv, gewaltverachtend, unergründlich und leidenschaftlich. Seine Geduld wärt äonenlang, doch sollte man ihn besser nicht reizen.

Kräfte

Gilgamesh verwendet die Macht der Geschichten, um sie in mythische Gegenstände zu verwandeln und beherrscht die Kraft des Schattens, um sich zu tarnen oder zu verschwinden. Er lebt in unserer Zeit, unterliegt ihr aber nicht. Das genaue Ausmaß seiner Kräfte ist unbekannt.