Steyern

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Durchlauchtigste Republik
unserer heiligen Frau in Steyern

Serene Republik of our Lady of Styria
Serenissima Repubblica di Nostra Signora della Stiria
République de Notre Dame de Styrie
Steyernflag.jpg steyernwappen.jpg
Flagge Wappen
Wahlspruch: Patriae inserviendo consumer
steyernmap.jpg
Simulationssprache Deutsch
Hauptstadt Marin
Staatsform Aristokratischer Ständestaat
Staatsoberhaupt
 Patriarch
vakant
 seit 2012
Regierungsoberhaupt
 Großkanzler des Rates
vakant
 seit 2012
Bevölkerung
 Stand
11.856.235
 Mai 2012
Gründung 01. Mai 2012
Währung 1 Steyerischer Gulden = 100 Groschen
Nationalhymne Steyrergsang
Nationalfeiertag 01. September
int. Vorwahl vakant
int. Kennzeichen SY
Website www.steyern.com

Die Durchlauchtigste Republik unserer heiligen Frau in Steyern (Kurz Republik Steyern) ist ein demokratischer Staat in Ostantica. Die Adelsrepbublik heute die älteste bestehende Republik der Welt, die bis auf das Jahr 308 zurückgeht. Steyern grenzt im Norden an das Königreich Dreibürgen, im Osten ein kleiner Küstenstreifen an die Nordsee, im Südosten und Südwesten an das Medianische Imperium und im Westen an das Fürstentum Bazen. Die Republik gliedert sich in drei Regionen, in den Metropolitanraum der Hauptstadt Marin und in 14 Adelsherrschaften, davon eine geistliche, das Hochstift Zillern.

Geographie

Große und Kleine Mariandl

Steyern liegt zwischen dem 30. und 50. Breitengrad und verfügt auf dem Dach Anticas über die Quellgebiete von Flüssen, welche sich in alle Antica umfassenden Meere ergiessen. Der höchste Punkt in Steyern ist die mit 4'211 m ü. M. hohe Große Mariandl, der tiefste Punkt ist die Insel St. Florian mit 2 m u. M. Die höchstgelegene Siedlung Velz liegt auf 2'126 m ü. M.; die tiefstgelegenen Siedlungen an der Küste und auf St. Florian auf 1 m ü. M. Etwa 60 Prozent des Staatsgebietes sind gebirgig und haben Anteil an den Zentralalpen (vor allem Thurner Zentralalpen, Hohe Tratten, Niedere Tratten, Östliche Kalkalpen und Steyerischer Wald), weshalb das Land umgangssprachlich gelegentlich auch Alpenrepublik genannt wird. 23,9 Prozent der Fläche Steyerns sind landwirtschaftliche Nutzfläche, 13 Prozent sind alpwirtschaftliche Flächen. Siedlungsfläche sind 6,8 Prozent und 25,5 Prozent – vorwiegend in den Bergen – gelten als unproduktive Naturfläche. Rund 30,8 Prozent sind Wald und Gehölze. Die großen Ebenen liegen im Osten entlang dem Thein, vor allem das Voralpenland und das Mariner Becken mit dem Mattfeld, sowie im südöstlichen Teil des Watteiner Landes und im Schlögener Becken.

Gewässer

Im Osten begrenzt der Firmsee die Republik Steyern. Der Firmsee ist der größte See des Landes und liegt zur Hälfte auf steyerischem und zur anderen auf bazischem Hoheitsgebiet. Er wird in Steyern von mehreren kleinen Quellen gespeist, die in den Gebirgsmassen umher entspringen. Auch mündet die Lerch, der größte Fluss des Thurner Land bei Seefeld in den Firmsee. Die Lerch entspringt nördlich von Herberstoder und speist gemeinsam mit mehreren kleineren Quellen den Lofersee und später den Fürster See bevor sie sich sanft durch das Brexental in das Ötschacher Land schlängelt. Die Zuflüsse der Siern, der Aich und der Wösel ergeben den Thurner See und gemeinsam mit der Spitzach und der Mertach den Ebensee, der zusätzlich von der in groben Gefällen durch das Stubental fließenden von südlicher Richtung kommenden Stuben gespeist wird. Kurz nach dem Ebensee teilt sich ein Ausläufer der Stuben in Ötsch und Loisach. Der Ötsch speist dann mit der Vils und der Wendel den Ötschachersee und verlässt nach Hildesgaden Steyern. Die Loisach durchquert das Loisachtal, wo die Gaal in sie mündet und wird dann bei Claus gestaut. Die Clausener Staumauer ist eine der größten der Welt. Vom Zirmatter See, der von kleinen Quellen und Gletschern gespeist wird, bahnt sich die Tratten ihren engen Weg hinunter ins Tal wo ihr die Isach und die Brunn zufließen, bevor sie bei Neumarkt Steyern verlässt. Der Thein, der größte Fluss der Republik entspringt südlich in den Südöstlichen Kalkalpen und mündet bei Theinmunden in die Nordsee.

Die malerische Stadt Stuben im Stubental

Klima

Das Klima in Steyern ist kontinental und gemäßigt. Im Sommer erreichen die Temperaturen im bis maximal 35 °C und liegen im Durchschnitt bei ca. 25 °C. Im Winter wird es selten kälter als -10 °C. Frühling und Herbst sind gemäßigt.

Natur

DIn Steyern gibt es ungefähr 40'000 Tierarten. Etwa 30'000 davon sind Insekten. Nur etwa 9'500 von diesen geschätzten 40'000 Tierarten sind beschrieben. In Steyern kommen insgesamt rund 43'000 Arten von Tieren, Pflanzen und Pilzen vor, darunter 83 Säugetierarten. Das Jedermannsrecht gestattet in Steyern allen Menschen, sich unter bestimmten Einschränkungen frei in der Natur zu bewegen. Auch das Sammeln von Beeren und Pilzen ist gestattet. Für das Fischen ist für gewisse Gewässer eine Lizenz nötig.

Flora und Vegetation

Die Flora im Nationalpark Loisachtal

30 Prozent der Landoberfläche Steyerns sind bewaldet. In den Alpen dominieren Nadelhölzer (Tannen, Fichten, Lärchen und Arven). Die Wälder in den Alpen haben wichtige Funktionen als Lawinen-Bannwald und Hochwasserschutz (der Wald fängt die Regenmenge auf und gibt sie nur langsam wieder ab). Im Mittelland und im Voralpenland unterhalb von 1000 Metern wachsen Laubmischwälder und Laubwälder. Im Loisach- und Ötschtal gibt es als regionale Besonderheit ausgedehnte Kastanienwälder, die in früheren Zeiten eine Hauptrolle der Ernährung der Bevölkerung spielten. Der grösste Anteil des unbebauten Landes dient der Erzeugung von Nutzpflanzen. Dies sind überwiegend Getreide (Gerste, Hafer, Roggen und Weizen), die Kartoffel und der Mais, der Apfelbaum, der Marillenbaum – vor allem in Zillern und im Watteiner Land – sowie zunehmend Raps. Im Watteiner Land, in Zillern, im Hufsteiner Land und im Trattental wird Wein angebaut. Insbesondere die Edelweiß, Enziane und die Aurikel gelten als nationale Symbole – wiewohl sie nur im Alpengebiet auftreten.

Fauna

Dammwild in freier Wildbahn

In Steyern leben circa 83 Säugetierarten in der freien Wildbahn, davon ist der grösste Teil den Fledermäusen und anderen Kleinsäugern zuzuordnen. Alle grossen Raubtiere sind in den letzten hundert Jahren verschwunden. Die Wichtigkeit von Räubern in einem gesunden Ökosystem wurde erkannt und Luchs, Wolf und Bär unter Schutz gestellt. Der Luchs wurde wieder in Steyern eingeführt. Der Wolf ist selbständig vom Medianischen Imperium her eingewandert. Im Südosten Ötschachs sind seit 2005 zudem vereinzelt Braunbären auf Steyerischem Territorium anzutreffen ohne dass sich hier jedoch zumindest derzeit eine Population bilden würde. Am Häufigsten zu beobachten ist jedoch der Rotfuchs. Er fühlt sich auch in den Städten sehr wohl. Dachse bewohnen oft mit Füchsen zusammen dieselbe Wohnhöhle, weshalb sie stark unter der Verfolgung des Fuchses litten. Als weitere Baubewohner gibt es in einigen Alpenregionen Murmeltiere. Neben dem Luchs gibt es noch vereinzelte Populationen von Wildkatzen im den Tratten. Fischotter und Biber stehen in Steyern unter Artenschutz und kommen hauptsächlich in den Nationalparks vor. Oft in Siedlungen anzutreffen ist der Steinmarder. Sein Verwandter, der Baummarder, ist eher selten und hält Abstand zu Menschen. Der Alpensteinbock bevölkert das Hochgebirge der Alpen. Die Gämse ist in den höher gelegenen Regionen der Alpen sowie der Tratten sehr häufig. Größte Hirschart ist momentan der Rothirsch. Kleinste einheimische Hirschart ist das Reh. Das Reh ist auch die häufigste Hirschart und besiedelt Mittelland und Jura. Ebenfalls recht häufig in Zillern und im Hufsteiner Land ist das Wildschwein. In Steyern leben zahlreiche Vogelarten. Die Seen und Flüsse sind wichtige Rast- und Überwinterungsgebiete für Wasservögel. So überwintern jährlich mehrere Tausend Reiher-, Tafel- und Kolbenenten sowie Blesshühner, Gänsesäger und Haubentaucher sowie – vor allem in Ötschach – Störche in Steyern. Von den Greifvögeln sind vor allem der Turmfalke und der Mäusebussard sehr häufig. Aber auch Rot- und Schwarzmilane kommen regelmässig vor. Der Steinadler besiedelt erneut den gesamten Alpenraum. In Steyern leben Eulenarten wie der Waldkauz, die Waldohreule, der Uhu sowie Sperlingskauz und Schleiereule. In den alten Bergwäldern leben viele Spechtarten. Singvögel sind zahlreich vertreten. Durch die Ausdehnung des Siedlungsraumes, der Intensivierung der Landwirtschaft auch in immer höheren Bergregionen sowie dem Wintertourismus sind viele Vogelarten in Steyern gefährdet. An Reptilien sind vor allem viele Schlangenarten zu nennen, die sich in den sonnigen Südtälern der Alpen wohl fühlen wie die Aspisviper. In den Hochlagen der Alpen lebt zudem die Kreuzotter. Weitaus häufiger und weiter verbreitet sind jedoch ungiftige Schlangen wie die Ringelnatter und die Würfelnatter.

Bevölkerung

Demografie

Seit Beginn des 20. Jahrhunderts hat sich die Einwohnerzahl mehr als verdoppelt: von 5,7 Millionen (1900) auf 11,8 Millionen (2009). Das Bevölkerungswachstum flachte damit gegenüber 2008 leicht ab auf 1,1 Prozent. Die Bevölkerungszunahme erreichte ihren Höhepunkt zwischen 1950 und 1970. Das Wachstum der Bevölkerung mit Steyerischem Pass ist seit 1981 langsamer und konstanter als jenes der Gesamtbevölkerung verlaufen. Die Entwicklung der ausländischen Wohnbevölkerung erfolgte etwas rascher, aber über die Jahre unregelmässiger – mit relativ hohen jährlichen Zuwachsraten zwischen 1988 und 1993 von jeweils ungefähr 3 Prozent. Während die allgemeine Geburtenziffer 1963 noch bei 2,67 lag, nahm sie seither stetig ab bis auf einen Wert von 1,38 im Jahre 2001. Seither gab es wieder eine moderate Zunahme auf 1,46 im Jahr 2007. Im Jahr 2011 lag die Geburtenziffer bei 1,52 Kindern pro Frau. Die Lebenserwartung beträgt 84,6 Jahre für Frauen und 80,2 für Männer.

Religion

Geistliche Machtdemonstration. Stift Schlögenmünster im Hochstift Zillern

Nach Ergebnissen der Volkszählung von 2001 bekannten sich 73,6 % der Bevölkerung zur römisch-katholischen und 4,7 % zu einer der evangelischen Kirchen. Etwa 2,2 % der steyerischen Bevölkerung, waren Mitglieder orthodoxer Kirchen. Zur Altkatholischen Kirche bekannten sich rund 0,2 % der Bevölkerung. Die größte nicht-christliche Glaubensgemeinschaft ist der Islam. Bei der Volkszählung von 2001 bekannten sich rund 4,3 %, zum muslimischen Glauben. Zum Judentum bekennen sich etwa 8.140 Menschen. Die überwiegende Mehrheit davon, rund 7.000, lebt in Marin. Etwa 12 % der Bevölkerung gehören keiner gesetzlich anerkannten Religionsgemeinschaft an. Schätzungen zufolge liegt die Zahl der Atheisten und Agnostiker mit 18 % bis 26 %.

Städte

Die grösste Stadt der Republik Steyern ist die Hauptstadt Marin mit 3'552'992 Einwohnern (30. September 2011). Gefolgt von Cotenhagen mit 1'251'152 Einwohnern. Die Agglomeration des Küstengebietes umfasst ca. 5'856'230 Einwohner (31. Dezember 2007). Weitere Grossstädte sind Thurn mit 653'859 (30. Juni 2012), Viaritz mit 385'526 (31. Mai 2012), Wattein mit 127'821 (31. Dezember 2010), Hildesgaden mit 122'381 (31. Dezember 2010), Tratten mit 119'381 (31. Januar 2010) sowie Winterthurn mit 102'562 (31. Dezember 2010). Die grössten Städte mit weniger als 100'000 Einwohnern sind Gamlich (77'491), Weizachkirchen (72'959), Zirmatt (54'667), Stuben (53'526), Schlögen (51'350) und Galltür (51'203) (alle per 31. Dezember 2010). Die Bevölkerungsdichte ist im flachen Mittelland sehr hoch, im Alpenland naturgemäss dünn.

Geschichte

Siehe Hauptartikel: Geschichte der Republik Steyern

Politik

Siehe Hauptartikel: Politisches System der Republik Steyern

Verkehr

Schienenverkehr

Die Republik Steyern hat mit etwa 122 m/km² das dichteste Eisenbahnnetz der Welt obwohl ein Drittel des Landes in sehr gebirgigem Gelände liegt und keinerlei Beitrag zu diesem Rekord leistet. Nicht an die Eisenbahn angeschlossene Ortschaften werden generell durch Linienbusse oder Postautos angebunden. Es gibt kaum einen Ort, der nicht an den öffentlichen Verkehr angeschlossen ist; selbst der Ort Velz, höchstgelegene Siedlung Anticas, wird täglich achtmal vom öffentlichen Verkehr erschlossen. Das Steyerische normalspurige Eisenbahnnetz beträgt 3'778 km, wovon nur 10 km (0,3 Prozent) nicht elektrifiziert sind. Die Schmal-, Meter- und Breitspurbahnen haben zusammen eine Länge von 1'766 km, wovon 30 km (1,7 Prozent) nicht elektrifiziert sind. Die Elektrifizierung erfolgte zu 80 Prozent mit AC (Wechsel- und Drehstrom) und zu 20 Prozent mit DC (Gleichstrom). Mit einer Strecke von 3'007 km betreiben die NSE (Nationale Steyerische Eisenbahnen AG) die meisten Eisenbahnlinien. Sie allein befördern jährlich über 300 Millionen Passagiere. Das zweitlängste Streckennetz mit gerade noch 440 km Streckenkilometern betreibt die Thurner Oberlandbahn (TOB). 2007 unternahm jeder Steyrer durchschnittlich 47 Bahnfahrten und legte dabei eine Distanz von 2103 km zurück. Bedingt durch die Topografie existieren in Steyern viele Berg-, Standseil- und Luftseilbahnen, welche zum einen Teil als öffentlicher Verkehr zur Erschliessung von Siedlungen, zum anderen Teil der touristischen Erschliessung dienen.

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