Löwenstein

Aus MN-Wiki
Version vom 16. Oktober 2012, 17:00 Uhr von Janeker (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „Kategorie:Staat {| width="320" align="right" border="1" cellpadding="2" cellspacing="0" style="margin: 0em 0em 1em 1em; background:#ffffff; border: 1px #ccccc…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springenZur Suche springen
Først Republikken Löwenstein og Forøyar Islands

Erste Republik Löwenstein und Foroyar Inseln

Flagge Wappen
(Details) (Details)
Karte
Amtssprache Löwisch
Hauptstadt Erlenburg
Staatsform Republik mit monarchischen Stand
Staatsoberhaupt
 SO-Titel
Henry Meijer-Brinkdahl zu Löwenstein
seit der Gründung vom 12. April 2012
Regierungschef
 Landråd
Landråd
 seit dem 31. Januar 2005
Fläche 153 700 km²
Bevölkerung
  Einwohnerzahl
  Dichte

ca. 15,1 Mio.
98,2 EW/km²
Gründung April 2012
Währung Krone
Nationalhymne Im Wälderkranz
Nationalfeiertag 12. April
Karte Kartenorganisation
int. Vorwahl gepl. +74
int. Kennzeichen LOEW
Website [-.]
Forum [-.]


Die Landnahme

Die Haupteinwanderung trat im 9. Jahrhundert durch die Wikinger ein, die von Westen zogen. Gemäß der Sage hieß der erste Siedler Kamban Gisund. Er soll in Falkwood gewohnt haben. Es gab zwei große Einwanderungswellen während der nordischen Landnahme: etwa 820–860 kamen Flüchtlinge aus Sylfaen, um 880–900 Wikinger aus aus anderen Nationen. Die Besiedlung durch die Wikinger fand einige Jahrzehnte später statt. Der Legende zufolge soll ein Siedler namens Gwyn Lowenstein, das Gebiet auf den Namen Löwenstein getauft haben.


Die Burg Löwenstein und das Vermächtnis der Familie Brinkdahl

Um 1001 n.Chr. wurde der Bau der Burg Löwenstein von Graf von Brinkdahl, einem verdienten Ritter der Tafelrunde des neuensteiner Reiches, in Auftrag gegeben. Die Burg ist somit der Ausgangspunkt des Löwensteins, wie wir es kennen und zugleich der Namensgeber des heutigen Staates. Die heutigen löwensteiner Städte waren zu dieser Zeit weitgehend in drei verschiedene Kleinreiche geteilt. Eine vielzahl von Gebilde, wovon sich im späteren verlauf der Jahrhunderte einige größere, Provinzen bildeten. Kriege, Zerstörung und Nöte waren Bestandteil jener düsterer Jahre. So bildeten Rainenau, Schönbuch und Neuenstein jeweils eigene kleine Fürstentümer in dem Sie die umliegenden Siedlungen vereinnahmten und notfalls mit Gewalt zum Anschluss zwangen. Bis ins Jahre 1200 war von einer Löwensteiner Staat nicht sonderlich viel vorhanden. Im Jahre 1032 wurde die Burg Löwenstein fertig gestellt und ging in den Besitz der Familie von Brinkdahl über. Bereits wenige Jahre nach der Fertigstellung hatten sich bereits erste Anzeichen einer Besiedlung im Umfeld der Burg ergeben. So wurde vorallem das nahe Umfeld um die Burg Löwenstein zu einer kleinen Siedlung mit ca. 600 Bewohnern. Löwenstein was im damaligen Gebiet des Fürstentums Neuenstein lag, wurde im Jahre 1427, durch Fürst Albert von Neuenstein-Saale das Stadtrecht und die damit verbundenen Vorzüge einer Stadt, wie das Markt und Heerrecht, erteilt. Zu diesem Zeitpunkt wurde die Bevölkerungsgrenze von 5.000 Bürgern überschritten.

Im Bruderschafts-Krieg zwischen 1447 - 1451 wurden stadtische Truppen zur Verteidigung von Neuenstein eingesetzt um die vorrückenden Rainenauer, an der natürlichen Grenze, der Say zurückzuhalten. Letztendlich mussten die Truppen sich einer Übermacht geschlagen geben. Was dazu führte das 1451 Fürst Albert von Neuenstein-Saale die Kapitulation unterzeichnen musste, und letztendlich ins Exil flüchten musste. Das von den Rainenauern eroberte Gebiet wurde der Republik Rainenau angegliedert. Das damalige Rainenau war zur dieser Zeit eine Republik, welche von einem Konsul regiert wurde. Die Stadt Löwenstein fand sich zwar als Besatzungsstandort wieder, wurde aber weitgehend von Plünderungen verschont. Allerdings war die Eigenständigkeit, wie es Sie unter Fürst Albert gab, damit Geschichte. Von nun an saß ein Magistrat der Stadtverwaltung vor und führte im Sinne der Besatzungsmacht die Geschäfte. Erst durch die Landesgebietsreform von Oberslandsmann Lijks im Jahre 1503, welches eine Reform des Rainenauer Staatsgebiets zur folge hatte, konnte die damalige Reichstadt Löwenstein, eine politische und gesellschaftliche Aufwertung erreichen.

Auf Grund der Heirat von Graf Frederick von Brinkdahl mit der damaligen Tochter des Reichverwesers und späteren Alina von Brinkdahl, im Jahre 1512 wurde es letztendlich sogar möglich, das Löwenstein als Landkreis mit besonderen Befugnissen ausgerufen wurde. Auf Grund dieser Beziehung konnte Frederick von Brinkdahl letztendlich innerhalb der Landesgrenze schalten und walten, wie es ihm gerade zusagte und war letztendlich nur dem Reichsverweser verpflichtet. Auch die militärische Aufwertung durch eigene Truppen war nun wieder möglich, wovon Frederick nur allzu gerne gebrauch machte. Letztendlich war die Regierungszeit von Graf Frederick von Brinkdahl (1512 - 1537) auf Grund der weitreichenden Befugnisse, nicht gerade die einfachste und glücklichste Zeit für die Bevölkerung. Der Imperialtrieb des Grafen hatte zur folge das auf Grund der hohen Militärausgaben vieler Steuern erhoben wurden und die Bevölkerung sowie die Staatskasse litt. Auch waren Hungersnöte und Seuchen auf der Tagesordnung. Dennoch ist der heutige Staat Löwenstein ursprünglich auf Frederick von Brinkdahl zurückzuführen, welcher in seiner Lebzeit bereits von einem löwensteiner Reich träumte. Noch auf seinem Sterbebett verfügte der Graf, das der Landkreis Löwenstein in der Dynastie der von Brinkdahls bleiben müsse und rief mit seinem letzten Atemzug das unabhängige Herzogtum Löwenstein aus.

Als im Jahre 1692 das Reinenauer Reich zerbrach sah Herzog Julian von Brinkdahl, die Chance gekommen, durch einen Feldzug mit seinen Truppen weite Gebiete des ehemaligen Reinenauer Reiches zu erobern. So viel nach Erlenburg auch Neunhausen sowie weitere Städte und Gemeinden in die Hand des Herzogs, welcher nun von seiner Macht getrieben immer weitere Feldzüge führte. In seinem mehr als vier Jahre dauernden Feldzug, konnte Julian, Löwenstein zu einer der wichtigsten Mächte innerhalb der damaligen Staatengemeinschaft der löwensteiner Staaten ausbauen. Als Julian von Brinkdahl im Jahre 1738 starb, war das Territorium des damaligen Löwensteins, innerhalb seiner Regierungszeit mehr als nur gewachsen, so das letztendlich mit der Heirat der Thronfolgerin von Schönbuch, Silvia von Schönbuch-Lohen, das heutige Löwenstein durch die Eingliederung des Fürstentums, zustande kam.

Im November 1727 konnte dann der von Imperialismus geprägte Herzog Julian von Brinkdahl, das Großherzogtum Löwenstein ausrufen und sich selbst vom Papst zum Großherzog taufen lassen. Mit dem gleichzeitigen Dekret der löwensteiner Landesgemeinschaft, stellte er sicher das die von Ihn eroberten Gebiete, endgültig in dem löwensteiner Staatsgebiet aufgehen und eingegliedert wurden.

Seit dem Jahre 1792 wurde Schrittweise die Macht des Großherzogs auf vom Volk gewählte Vertreter übertragen. So das der damalige Konvent die noch heute gültige Verfassung, erarbeitete. Bis auf einige kleinere Veränderungen, ist diese Verfassung auch heute noch gültig.


Gesellschaft

Bevölkerung

Lebten die ersten Einwohner, als kleine Einsiedlergruppen, so entstand durch die Landnahme der Wikinger eine nennenswerte Population, die sich bei etwa 4.000 Einwohnern einpendelte und bis ins 18. Jahrhundert hinein nie die Zahl von 5.000 überstieg. Um 1349/50 starb etwa die Hälfte der Bevölkerung an der Pest. Eine weitere Einwanderungswelle aus konnte diesen Bevölkerungsschwund allmählich wieder ausgleichen. Erst mit dem Aufkommen der Hochseefischerei (und damit der Unabhängigkeit von der schwierigen Landwirtschaft) und dem allgemeinen Fortschritt im Gesundheitswesen fand ein rasantes Bevölkerungswachstum statt. Ab Ende des 18. Jahrhunderts verzehnfachte sich die Bevölkerung innerhalb von 200 Jahren. Anfang der 1990er kam es zu einer schweren Wirtschaftskrise mit spürbarer Auswanderung, die sich aber in den Folgejahren wieder zu einer Nettozuwanderung umkehrte.

Löwenstein ist eines der wenigen Länder der Erde, in denen es mehr männliche als weibliche Bewohner gibt. 52 % männlichen Einwohnern stehen 48 % weibliche gegenüber (1. Januar 2012). In der Altersgruppe der 20–39-Jährigen beträgt der Unterschied 11 %. Das ist vor allem auf die Beschäftigungssituation für junge Frauen zurückzuführen.

Frauen bekommen durchschnittlich 2,6 Kinder im Leben. Das ist eine der höchste Geburtenrate. Gleichzeitig gibt es hier die wenigsten Scheidungen, die wenigsten Selbstmorde und die wenigsten Abtreibungen. Das Bevölkerungswachstum beträgt derzeit in etwa +1,2 % im Jahr (Stand 2012).

Religion

Löwenstein ist ein sehr christlich geprägtes Land. Seit dem Erlass der Religions und Glaubenstreue von Großherzog Thomas von Brinkdahl im Jahre 1889, ist der christliche Glauben der einzige Staatsglauben. Andere Religionen sind im Großherzogtum zwar geduldet, genießen aber keinerlei Sonderstatuts. So sind Beispielsweise nur alle christlichen Feiertage, Nationalfeiertage. Der größte Glaubensunterschied besteht aber darin, das keinerlei anderwärtigen Glaubenshäuser, als katholische und evangelische Kirchen erbaut werden dürfen. Auf Grund dieser Tatsache macht Löwenstein, vor allem für Außenstehenden den Eindruck, anders gläubige zu benachteiligen. Zu mindest beruflich und gesellschaftlich spielt die Religionszugehörigkeit keine Rolle. Einige Versuche sich für anderstgläubige, insbesondere im Bezug auf die Einwanderung, zu öffnen, wurde bereits mehrfach diskutiert und scheiterte letztendlich immer am Veto des Großherzogs und des konservativen Flügels.

Trotz des strengen Christentums, gibt es auch noch andere religiöse Glaubensrichtungen welche allerdings gesellschaftlich und kulturell keine Rolle spielen. Eine genaue Anzahl, gibt es allerdings nicht, weshalb die meisten Zahlen auf Schätzungen beruhen.


Kultur

Die Löwensteiner sind eine eigenständige Kulturnation. Durch die eigentlich eher geringe Bevölkerungszahl auf der einen und die Erfordernisse einer Nation auf der anderen Seite haben viele Doppel- und Dreifachfunktionen in der Gesellschaft und sind in ihrer Freizeit Kulturschaffende.

Daher verfügt Löwenstein über eine erstaunlich reiche literarische, künstlerische und musikalische Produktion und ein ebenso interessiertes Publikum an der eigenen Kultur. Bestimmendes Moment sind neben der eigenen Sprache das Erbe der Wikinger und die foroyarer Natur.

Kulturelles Zentrum ist die Hauptstadt Erlenburg und dort das markante Haus des Nordens (Norðurlandahúsið) als wichtigster Veranstaltungsort des Landes, wo auch regelmäßig Kulturaustausch mit anderen Ländern (meist nordischen) stattfindet. In Bórshavn befinden sich auch das Landestheater, die Musikschule und das Kunstmuseum. Nationalfeiertag und größtes Volksfest mit sportlichem und kulturellem Rahmenprogramm ist die Ólavska am 28./29. Juli. Andere Volksfeste sind die Freilichtwende um den 24. Juni herum, die Sonnenwende Ende Juni/Anfang Juli und die Sommertage im August. Wie bei der Ólavska werden hier die foroyer Kettentänze gepflegt und die Regatten zu den Meisterschaften im Rudersport abgehalten.

Der Kettentanz

Der Kettentanz mit den dazu vorgetragenen alten Balladen sind ein Kulturgut ersten Ranges und stehen alleine da. Die foroyar Sprache war seit der Reformation um 1540 als Schriftsprache vollständig verschwunden und konnte nur durch die Balladen bis in unsere Zeit überleben.

Die traditioneller Skalde, der noch im 19. Jahrhundert Balladen nach altem Muster schrieb. Das bekannteste Stück überhaupt ist Ormurin und stammt aus Djurhuus’ Feder. Der Kettentanz findet keineswegs nur zu folkloristischen Darbietungen statt, sondern ist fester Bestandteil der Alltagskultur unserer Zeit. Das heißt, ein Kettentanz findet nicht für ein Zuschauerpublikum statt, sondern ist ein Gemeinschaftserlebnis aller Anwesenden.

Die Löwensteiner verfügen daher auch über eine starke Tradition des gemeinsamen Gesanges. So ist es üblich, dass man zu Familienfeiern stundenlang alte und neue Lieder singt. Größtes derartiges Ereignis ist der 29. Juli (Ólavska) mitternachts in Bórshavn, wenn Tausende unter freiem Himmel zusammenkommen.

Sport

Fußball ist in Löwenstein der Nationalsport schlecht hin. Seit der Gründung der Großherzöglichen Fußballliga im Jahre 1902, durch Großherzog Julian, erfreut sich der Fußball einer großen Aufmerksamkeit. Bereits bei dem ersten Fußballspiel, waren ca. 70.000 Zuschauer anwesend. Ein Zuschauerrekord, welcher noch heute ungebrochen ist. Zwar gibt es die Großherzögliche Fußballliga schon seit 1908 nicht mehr, dennoch setzt man auch heute noch auf „den“ Sport.

Die Oberliga wurde im Jahre 1909 bis 2010 ausgetragen und löste die Großherzögliche Fußballliga ab. Seit dem Jahre 2012 wurde die Liga dahingehend reformiert, das Sie mit der ursprünglichen Fußballliga nicht mehr sonderlich viel zu tun hat. Vorallem die strukturbedingte Verringerung der teilnehmenden Mannschaften sowie der Ablauf, wurden dem lauf der Zeit angepasst.. Letztendlich wurde im Jahre 2010 der Spielbetrieb in der Oberliga eingestellt.

Die Löwenliga wurde am 01.07.2012 durch den sich im Jahre 1950 organisierten Löwischen Fußballverband, gegründet und wird seither ausgespielt. Als erster Meister der Löwenliga konnte sich am 01.10.2012 der FC Lerch, nennen. Welcher sich gegen seine fünf Kontrahenten letztendlich durchsetzen konnte.


Wirtschaft

Im frühen 19 Jahrhundert blühte das Großherzogtum wirtschaftlich voll auf. Besonderst durch die Förderung von Erzen konnte man zurückschauen. Zahlreiche Unternehmen aus dem Ausland ließen sich in dieser Zeit in Löwenstein, insbesondere in Reinenau nieder um direkt an der sich aufbietenden Quelle zu beteiligen. Vorallem der Imperialismus, welcher in den Köpfen der Löwensteiner zu jener Zeit vorhanden war, hatte zur Folge das bis in die frühen 50iger Jahre, die ständige Aufrüstung dazu geführt, das die Arbeitslosenquote relativ stabil und gering blieb.

Unternehmen wie die Carl Cubiger AG, welche als Hersteller von Getrieben zu nationalen Wohlstand kam sowie die Zahnradfabrik Erlenburg (ZFE) welche als Arbeitgeber hoch angesehen ist, haben dazu geführt. Das man in Löwenstein eine einigermaßen stabile Wirtschaft hat.

Auch in Zeiten der Krise, blickt man in Löwenstein zuversichtlich in die Zukunft. Im Jahre 1934 kam es jedoch zu einem Knall als durch den Niedergang der Zubrich Werke, einen bis dahin großen Zeitungsverlag und Drogerieanbieter und Fahrzeughersteller urplötzlich 50.000 Angestellten auf der Straße standen. Die Zubrich Werke hatten sich damals mit ihren Angeboten übernommen und konnten seit daher nicht lange über Wasser halten. Im Jahre 1935 wurde das Werksgelände endgültig geschlossen. Die Folge war, das mehre Betriebe und Firmen, um den Schicksal der Zubrich Werke zu entgehen, drastische Sparmaßnahmen unternahmen, was wiederum zum Personalabbau führte.

Erst im Jahre 1971 hatte sich die Situation dahingehend wieder beruhigt, da mehre Unternehmen vor allem aus dem techniksektor in Löwenstein niederließen. Unteranderem auch der EDV-Riesenkonzern CUBE, welcher in ganz Löwenstein mehre Standorte unterhält. Durch gezielte Subventionen konnte seither weitere Unternehmen nach Löwenstein gelockt werden.

Die Agrarwirtschaft in Löwenstein spielt seit der Industrialisierung keine große Rolle mehr. Dennoch kommt diesen Zweig eine große Bedeutung zu. Löwenstein ist seit dem Erlass aus den 30iger Jahren des 17. Jahrhunderts dazu verpflichtet, soviel Getreide anzubauen das genügend Lebensmittel produziert werden könne, das jeder Löwensteiner ernährt werden kann. Damit wollte der damalige Großherzog gegen die sich ausbreitenden Hungersnot vorgehen um einen Aufstand zuvor zukommen. Was ursprünglich mehr oder weniger Visionär klang, ist durch zahlreiche Subventionen und durch große finanzielle Erleichterungen, nahezu praktikabel geworden. Noch heute arbeiten insbesondere im ländlichen Raum, 80 % als Bauern bzw. Landwirte.

Wichtige Erwerbszweige sind darüberhinaus die Fischerei, die Fischzucht (meist Lachse) und der Tourismus. Ein weiterer Faktor im Export sind die Werften und die Briefmarken des Postverk Føroya. Die Fischereiwirtschaft dominiert mit etwa 95 % Anteil am Exportvolumen. Das CD-Label Tutl und der Wollmodehersteller Sirri sind führend in ihren jeweiligen internationalen Marktnischen.

Der Import betrug 2010 4.365 Mio. Kronen. Die wichtigsten Importnationen befinden sich in Terek Nor. Importwaren sind Rohstoffe, Konsumgüter, Schiffe und Maschinen.

Der Export betrug 4.639 Mio. Kronen. Was für sich selbst produzieren können, sind neben der Fischerei nur etwas Landwirtschaft (Schafe, Kartoffeln usw.) und Wasserkraft zur Stromerzeugung. Alles andere muss importiert werden und wird quasi mit dem Fisch bezahlt.

Politik

Befindet sich noch im Aufbau!


Flora und Fauna

Das Wetter bzw. Klima

Das Wetter auf Löwenstein ist maritim, feucht und äußerst wechselhaft. Das bedeutet, dass am selben Tag strahlender Sonnenschein und dichtester Nebel aufeinander folgen können und dass das Wetter an verschiedenen Orten völlig unterschiedlich sein kann.

Bedingt durch die Lage am Faith herrschen auf Löwenstein angesichts der geographischen Breite vergleichsweise milde Temperaturen. Die Durchschnittstemperatur im Sommer beträgt 11 °C, im Winter 3 °C. Die Häfen sind ganzjährig eisfrei und im Winter bleibt gelegentlicher Schnee in den bewohnten niederen Lagen nicht lange liegen.

Die Luft ist meist klar, und es herrscht oft ein frischer Wind (meist aus Südwest). Auf Sturm und Regen muss man eingestellt sein, doch es gibt selten komplett verregnete Tage. Gelegentlich wird die Inselgruppe von den Ausläufern tropischer Wirbelstürme erreicht, so 1966 vom Hurikan Faith, der Windgeschwindigkeiten von 160 km/h mit sich brachte.

Vegetation

Auf Löwenstein gibt es hunderte verschiedene Blütenpflangen, Pilzarten, Kletterpflanzen ung Kräuterarten. Bäume hingegen kommen von Natur aus nicht vor.

Es wird angenommen, dass nur wenige arktische Pflanzenarten auf den Berggipfeln die Eiszeit überdauert haben. Im Wesentlichen fand die Neukolonisation der Löwensteiner durch Pflanzen dann von Sylfaen und Victorien aus statt.