Nationale Volksarmee
Führung | |
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Oberbefehlshaber de jure: |
Nationaler Verteidigungsrat Vorsitzender: Erich Bonecker |
Oberbefehlshaber de facto: |
Führung der NVA Marschall: Patrick Schleinitz |
Sitz des Hauptquartiers: | Südlich von Martinsthal |
Militärische Stärke | |
Aktive Soldaten: | 820.000 |
Anteil an Bevölkerung: | 3,37 % |
Reservisten: | 565.000 |
Wehrpflicht: | 12 Monate |
Wehrtauglichkeitsalter: | 18 bis 60 |
Teilstreitkräfte und Hauptquartiere | |
Heer: | Martinsthal |
Marine: | Marx-Stadt |
Luftwaffe: | Martinsthal |
Geschichte | |
Gründung: | 21. Mai 1935 |
Auflösung: | 7. Mai 2009 |
Wiedergründung: | 22. Juli 2009 |
Die Nationale Volksarmee (NVA) ist die Armee der Schwyzerischen Demokratischen Republik. Die Streitkräfte sind unterteilt in die Teilstreitkräfte Heer, Luftwaffe und Marine. In der Verfassung ist verankert, dass die Streitkräfte vom Nationalen Verteidigungsrat, dessen Vorsitz der Staatsratsvorsitzende inne hat, geführt werden. De facto wird die NVA allerdings sowohl im Frieden als auch im Krieg vom Marschall der NVA und seiner Führungsspitze geführt. Da der Marschall aber als einzige Ausnahme innerhalb des Armeesystems vom Staatsratsvorsitzenden ernannt wird, sind Meinungsverschiedenheiten zwischen Regierung und Armee sehr unwahrscheinlich. Der amtierende Marschall ist Patrick Schleinitz. Der Anteil der Soldaten an der Gesamtbevölkerung ist, verglichen mit den Werten anderer Staaten auf Antica, sehr groß. Die NVA hat 820.000 aktive Soldaten, die Zahl der Soldaten darf nicht kleiner als 800.000 sein. Es gibt 565.000 Reservisten, wobei Ersatz-Reservisten nicht einkalkuliert sind. Es gibt in der SDR keine Möglichkeit, den Dienst in der Armee zu verweigern.
Der Sitz des Hauptquartiers der Nationalen Volksarmee befindet im Süden von Martinsthal, als Teil der Kaserne der Hauptstadt, das zu den größten militärisch gesicherten Anlagen gehört. Heer und Luftwaffe haben dort ihre Hauptquartiere, die Marine hat ihren Sitz an der Küste bei Marx-Stadt in der Nähe zur Grenze zu Anturien. Es ist international bekannt, dass die Ausrüstung der NVA größtenteils veraltet sind, allerdings wird seit der Wiedergründung der NVA am 22. Juli 2009 in Massen Geld in neuere Waffensysteme investiert. Die Regierung der SDR begründet dies mit der angeblich immer größer werdenden Wahrscheinlichkeit eines Weltkrieges und eines Krieges mit dem Kaiserreich Dreibürgen. Der Großteil der Ausrüstung der NVA wird entweder im eigenen Land hergestellt oder aus verbündeten Staaten importiert. Diese sind den Waffen vieler anderer Staaten allerdings technisch meist unterlegen, weshalb immer öfter aus neutralen und auch westlichen Staaten importiert wird. Diese Problematik wird von der großen Anzahl an Soldaten aber wieder ausgeglichen. Die meisten Waffenkäufe werden nicht öffentlich gemacht, der aktuelle Bestand der NVA wird aber in jedem Quartal von der Regierung der SDR vollständig bekanntgegeben und landesweit publikgemacht. Seit Mitte 2012 fällt auch die Grenze der SDR zum Kaiserreich Dreibürgen unter die militärisch abgesicherten Gebiete der NVA. Sie ist dort für die komplette Überwachung und den Schutz der Grenze zuständig.
Geschichte
Die Nationale Volksarmee wurde wenige Tage nach der Ausrufung des Sozialismus am 14.Mai 1935 durch Alfons Demlerg gegründet. Dabei wurden die Organisationsstrukturen der Streitkräfte der Schwyzerischen Republik, die bis 1935 bestand, größtenteils beibehalten. Die Zahl der aktiven Soldaten lag bei nur 50000 Mann, die Effektivität der Streitkräfte war auch für die damalige Zeit extrem eingeschränkt. Erst in den Fünfziger Jahren wurde in der Volkskammer durch einen Antrag des Sozialistischen Bundes Schwyz (SBS) beschlossen, dass die Zahl der aktiven Soldaten in der NVA nicht niedriger sein darf als 200000. Diese Zahl wurde von Jahrzehnt zu Jahrzehnt größer, das Verteidigungsetat der SDR wurde aber nie ungewöhnlich schnell erhöht. 1991 kam es zu einer Krise zwischen Regierung und Streitkräfte, weil nicht festgelegt war, wer für die Organisation der Herbstmanöver zuständig ist. Die Regierung pochte auf einen Termin vor den (damals freien) Volkskammerwahlen. Die Volkskammer hat noch vor der Wahl die Rechte des Marschalls der NVA eingeschränkt. Alle bisherigen Gesetze und Verordnungen zur NVA wurden mit dem Wahlsieg der Schwyzerischen Nationalpartei (SNP) am 2.Mai 2009 und der Gründung der Republik der Demokratischen Schwyz ungültig gemacht, die NVA wurde aufgelöst. Nach dem Putsch durch Erich Bonecker und der neugegründeten SEP am 20.Juli 2009 war auch die NVA gerettet, die Wiedergründung wurde am 22. Juli 2009 vollzogen, das Verteidigungsetat wurde drastisch erhöht, die große Aufrüstung begann.